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17.08.2007 | Heute hat es sich bewahrheitet: Die Nummer 13 bringt kein Glück! Nach wenigen Metern des Zeitfahrens bin ich in der zweiten Kurve schwer gestürzt. Dabei hatte ich in der Vorbereitung auf das Rennen nichts dem Zufall überlassen. Noch am Morgen bin ich die komplette Strecke von der Startrampe bis ins Ziel mit dem Rad abgefahren, um mir sämtliche kritische Stellen anzuschauen und zu merken. Auch die Anfangspassage mit einer Linkskurve nach 100 Metern und einer Rechtskurve gleich anschließend. Und in dieser Rechtskurve rutscht mir im Rennen mein Vorderrad auf einer der weißen Fahrbahnmarkierungen weg und ich fliege voll ins Gitter. Ergebnis: schwere Prellungen am rechten Unterarm und an der rechten Hüfte. Da habe ich auch noch eine drei Zentimeter hohe Beule.
Nach dem Sturz war mein Kopf leer und ich hätte am liebsten das Rennen aufgegeben. Es ist wie verhext in dieser Saison: Kaum bin ich in einer halbwegs guten Form, schon passiert etwas. Und das Verrückte ist: Ich kann mir nichts vorwerfen. Es ist einfach nur Pech. Mein früherer Teamkollege „Aki“ Peschel sagte mir nach dem Rennen, er habe so einen Sturz - auf völlig trockener Strecke - noch nicht gesehen. „Du warst nicht zu schnell und hast keinen Fehler gemacht“, so Aki. Ich solle mir deswegen keinen Kopf machen. Leicht gesagt!
Jetzt bin ich einfach nur deprimiert. Ich wollte mich bei diesem Zeitfahren richtig testen und um den Sieg mitfahren. Und dann passiert nach 150 Metern so etwas. Ich könnte heulen! Nach dem Rennen war ich lange in Behandlung bei meinem Physiotherapeuten, der mir eine Lymphdrainagenmassage verpasste. Jetzt will ich erst mal eine Nacht über das Debakel schlafen. Die Rundfahrt werde ich natürlich zu Ende fahren. Aber an mein nächstes Rennen, die Benelux-Rundfahrt, verschwende ich erst mal keinen Gedanken. Erst mal den Kopf wieder frei bekommen, heißt es jetzt!
Verletzungsbedingt musste Sebastian Lang (Gerolsteiner) auf die Tour de France verzichten. Rechtzeitig zur Deutschland-Tour ist der Zeitfahrspezialist jedoch wieder fit geworden. Für Radsport aktiv führt der 27-jährige Thüringer während der nationalen Rundfahrt Tagebuch.
Nach der heutigen Etappe fühle ich mich schlapp. Ich habe vor allem gegen Ende hin zu wenig gegessen und getrunken, und das hatte einen Grund: Auf den letzten, gefährlichen und hektischen 25km hatte
Das Wetter scheint bei dieser Deutschland Tour auf unserer Seite zu sein. Auch heute war es wieder trocken und nicht zu kalt und nicht zu warm. Da macht das Fahren gleich mehr Spaß – auch wenn es h
Das war vom Profil her die schwerste Etappe dieser Deutschland Tour, 180 km über schweres Terrain durch den nördlichen Schwarzwald. Die Etappe zum Rettenbachferne wird zwar als Königsetappe der di
Heute war es für das ganze Team ein sehr stressiger, am Ende aber erfolgreicher Tag. Wir sind zeitig aufgestanden, nach dem Frühstück haben wir gegen 9 Uhr 30 unser Hotel in Karlsruhe verlassen und
Das war heute eine schöne, wenn auch verregnete Auftaktetappe - nicht zu schwer, nicht zu leicht, wie geschaffen für die Sprinter. Zum Glück hat es keine schlimmeren Stürze gegeben. Während der l
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w