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15.08.2007 | Nach der heutigen Etappe fühle ich mich schlapp. Ich habe vor allem gegen Ende hin zu wenig gegessen und getrunken, und das hatte einen Grund: Auf den letzten, gefährlichen und hektischen 25km hatte ich zu viel Angst, die Hände vom Lenker zu nehmen. Wir jagten über zwei kleinere Anstiege, dann die Abfahrten hinunter über schmale Straßen, an Verkehrsinseln und –teilern vorbei. Ich war so darauf konzentriert nicht zu stürzen und kein Risiko einzugehen - da greift man eben bei 60km/h nicht mal eben nach einem Power Bar Riegel.
Die letzten zehn Kilometer waren dann regelrecht katastrophal. Ich verstehe da die Veranstalter nicht, dass sie nicht vorher mal die Strecke abfahren, um sich selbst von der Gefährlichkeit zu überzeugen. Zum Glück ging dann alles gut, auch weil auf den letzten Kilometern ein so hohes Tempo gefahren wurde, dass nicht mehr viele Fahrer von hinten nach vorne kommen konnten.
Zum Rennverlauf: Es war ein sehr warmer Tag, wir hatten super gutes Wetter und wie vorherzusehen wurde es eine Etappe für die Sprinter. Am Morgen hat bei vielen Teams die Besprechung wahrscheinlich gleich ausgesehen. Auf der Strecke haben sich dann vor allem die deutschen Mannschaften belauert: nur ja keinen von der Konkurrenz in eine Ausreißergruppe kommen lassen. Als die Zwei-Mann-Gruppe stand, waren dann alle zufrieden und der Rest lief in Routine ab: Rennen kontrollieren, Nachführarbeit leisten und schließlich den Sprint lancieren.
Für unser Team war es dann aber doch kein guter Tag. Wir hatten vorgehabt für Frösi zu fahren, aber das hat nicht so richtig funktioniert. Wir haben uns im Finale alle nicht so richtig gefunden. Ich selber war rund zwei Kilometer vor dem Ziel auch platt. Solche Tage gibt’s - wir hoffen, dass es morgen besser klappt.
Verletzungsbedingt musste Sebastian Lang (Gerolsteiner) auf die Tour de France verzichten. Rechtzeitig zur Deutschland-Tour ist der Zeitfahrspezialist jedoch wieder fit geworden. Für Radsport aktiv führt der 27-jährige Thüringer während der nationalen Rundfahrt Tagebuch.
Heute hat es sich bewahrheitet: Die Nummer 13 bringt kein Glück! Nach wenigen Metern des Zeitfahrens bin ich in der zweiten Kurve schwer gestürzt. Dabei hatte ich in der Vorbereitung auf das Rennen
Das Wetter scheint bei dieser Deutschland Tour auf unserer Seite zu sein. Auch heute war es wieder trocken und nicht zu kalt und nicht zu warm. Da macht das Fahren gleich mehr Spaß – auch wenn es h
Das war vom Profil her die schwerste Etappe dieser Deutschland Tour, 180 km über schweres Terrain durch den nördlichen Schwarzwald. Die Etappe zum Rettenbachferne wird zwar als Königsetappe der di
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Das war heute eine schöne, wenn auch verregnete Auftaktetappe - nicht zu schwer, nicht zu leicht, wie geschaffen für die Sprinter. Zum Glück hat es keine schlimmeren Stürze gegeben. Während der l
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