--> -->
22.07.2006 | Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht er sich Gedanken über die Tour.
Keine Frage: Floyd Landis ist nach seinem überragenden Auftritt auf der letzten Alpenetappe der Topfavorit auf den Toursieg. Das war ein Bravourritt wie von einem anderen Stern, eine einmalige körperliche Leistung. Dazu hat Landis hat die mentale Einstellung eines wirklich großen Rennfahrers an den Tag gelegt. Wahrscheinlich war er von seiner Stärke selber überrascht.
Andreas Klöden hat toll gekämpft, musste sich aber am letzten Anstieg schon zusammenreißen, um in der Gruppe mit dem Gelben Trikot mithalten zu können. Oscar Pereiro hat mit einem Kraftakt sein Gelbes Trikot verteidigen können, wenn auch nur knapp. Und Carlos Sastre, mein ehemaliger Teamkamerad, hat eindrucksvoll bewiesen, welch herausragender Bergfahrer er ist.
Damit sind die Kandidaten für das Podium auch schon aufgezählt. Für Andreas dürfte es sehr schwer werden, noch unter die ersten Drei zu fahren. Aber mal ehrlich: Wer hätte vor der Tour für möglich gehalten, dass Klödi im entscheidenden Zeitfahren um einen Podiumsplatz kämpfen würde?
Die besseren Karten haben zweifellos Pereiro und Sastre. Ich halte Carlos für stark genug, an Pereiro noch vorbeizuziehen. Er hat in den letzten Jahren schon mehrere starke Zeitfahren hingelegt und ist längst kein reiner Bergspezialist mehr. Allerdings ist bei dieser verrückten Tour schon so viel Unglaubliches und unmöglich Scheinendes passiert, dass wir am Ende vielleicht eine weitere große Überraschung erleben.
Zu den heißen Kandidaten auf den Tagessieg zähle ich Sergej Gontschar, der das erste Zeitfahren überlegen gewonnen hatte. Sollte Sergej die letzten schweren Tage gut verkraftet haben, ist er auch heute ganz vorne zu erwarten.
In den letzten Tagen konnte ich die Tour nur abends in den Zusammenfassungen des Fernsehens verfolgen. Tagsüber heißt es Radfahren bei 40 Grad und mehr. Die Sachsen-Tour ist anspruchsvoller als erwartet, nicht zuletzt wegen der unglaublichen Temperaturen. Nach dem heutigen Zeitfahren wird man wissen, wer für den Gesamtsieg in Frage kommt. Zu den Favoriten zähle ich Vladimir Gusev (Discovery Channel), Danilo Hondo, der hier einen sehr entschlossenen Eindruck macht, und Torsten Schmidt vom Team Wiesenhof.
Heute abend werden wir mehr wissen – über die Tour in Frankreich und die in Sachsen.
Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht
Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht
Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht
Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht
Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht
Linus Gerdemann zählt zu den großen deutschen Radsporthoffnungen. Der 23-jährige T-Mobile-Profi zeigte zuletzt als Siebter der Tour de Suisse eine herausragende Leistung. Für Radsport aktiv macht
14.12.2025Del Toros Tour-Ziel 2026: “So viel und schnell wie möglich lernen“ (rsn) – Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Simon Yates (Visma – Lease a Bike) im Finale des Giro d´Italia 2025 und einem fulminanten Herbst, in dem er bei den italienischen Klassikern von Si
14.12.2025Highlight-Video des Cross-Weltcups von Namur (rsn) – Er kam, kämpfte und siegte: In einem packenden Duell hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zu seinem Saisoneinstieg den Weltcup von Namur gewonnen. An der berühmten Zitadelle v
14.12.2025Von Krämpfen geplagt: Überrundeter Fahrer sorgt für Durcheinander (rsn) – Ein Krampf fühlt sich nie sehr angenehm an. Kaum besser dürfte es für Vilmar Aastrup gemacht haben, dass sein Malheur beim Weltcup in Namur vom belgischen Fernsehen live und in aller Ausf
14.12.2025Trotz “vieler Fehler“: Van der Poel triumphiert in Namur (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) steht im Cross für Perfektion – deshalb aber auch für Langeweile. Von beidem konnte bei seinem Saisoneinstand beim Weltcup in Namur allerdin
14.12.2025Brand auch beim Weltcup in Namur eine uneinnehmbare Festung (rsn) – Die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat auch beim Weltcup in Namur zugeschlagen. Mit ihrem zehnten Sieg im zwölften Saisoneinsatz baute die Weltranglistenerste ihre
14.12.2025Der DM-Titel überstrahlte den Tour-Rückschlag (rsn) – Seine sechste Saison als Berufsradfahrer war für Georg Zimmermann eine mit Höhen und Tiefen. Ein unerwarteter Sieg, ein Sturz und das frühe Aus beim Saisonhöhepunkt, der größte Erfolg
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.12.2025Ein Weltcupsieg, sechs Titel und “beschissene Monate“ (rsn) – Im niederländischen Hulst finden vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften statt. Der Parcours auf der Festungsanlage ist technisch und schwer – und er liegt Marie S
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
14.12.2025Almeida: “Pogacar braucht mich nicht, um eine GT zu gewinnen“ (rsn) – Joao Almeida wird im kommenden Jahr voraussichtlich kein einziges Rennen an der Seite von Tadej Pogacar bestreiten, sondern stattdessen durchgängig der zweite Leader des Teams UAE – Emira
13.12.2025Pogacar greift 2026 wieder die Klassiker und die Tour an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg