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30.11.2024 | (rsn) – Mit Platz 35 beim Cross in Antwerpen startete Hannes Degenkolb (Heizomat – Herrmann) am letzten Wochenende in die Weltcupsaison. In Dublin steht am Sonntag der zweite Lauf der Serie auf dem Programm – doch die Vorzeichen sind für die deutsche Nummer 2 komplett anders. Denn statt sich wie in Belgien mit der Weltelite im Querfeldeinsport messen zu müssen, startet Degenkolb in Irland in der U23, die bei der zweiten Weltcup-Station ihr erstes eigenes Event austragen dürfen.
Aus der irischen Hauptstadt blickte der 20-Jährige am Freitagabend gegenüber RSN auf dieses Rennen - neben Dublin gibt es auch in Hulst, Zonhoven, Besancon, Benidorm und Hoogerheide ein eigenes Rennen für die Espoirs. “Da ist man immer ein bisschen unsicher, was passieren wird. Ein U23- unterscheidet sich vom Elite-Weltcup maßgeblich. In Antwerpen war ich im bereinigten Ergebnis ungefähr der zehnte U23-Fahrer“, sagte Degenkolb. Jente Michels (Alpecin – Deceuninck) war dort auf Rang 16 bester Nachwuchsfahrer, 3:45 Minuten vor dem Deutschen, der in der Tat zehntbester Fahrer seiner Altersklasse war.
“Das ein Ergebnis, auf dem man aufbauen kann“, sagte Degenkolb und fügte an: “Ich hoffe, das hier in Dublin verbessern zu können.“ Mit guten Resultaten in kleineren UCI-Rennen hatte sich die Nummer 46 der Weltrangliste international vorgeschoben – und das zahlt sich nun aus. “Ich werde wohl aus der ersten Reihe starten, was für mich neu ist. Ich hoffe, dass ich das Rennen vielleicht ein bisschen mitgestalten kann“, meinte der Youngster, der letzte Saison an einem und 2022/2023 an zwei U23-Weltcups teilgenommen hat.
Gerade auf einem schnellen Parcours ist eine gute Startposition wichtig. “Die Strecke kenne ich nur aus dem Fernsehen. Ich habe gehört, es ist relativ flach und schnell. Mal sehen, wie das Wetter wird. Trockene und schnelle Rennen mag ich aber immer ganz gern. Selbst wenn es nass wird, kann ich hier wohl ganz gut fahren“, zeigte sich Degenkolb zuversichtlich.
Um am Sonntag überhaupt an der Startlinie stehen zu können, müssen alle fast Teilnehmer ins Flugzeug steigen. Ein Umstand, der etwa bei den cross-verwöhnten Belgiern für Unmut sorgt. Zu groß sei der Aufwand, zu hoch seien die Kosten, um Mensch und Material aus den Beneluxländern nach Irland zu transportieren. “Es ist auch für mich und das Team ein relativ großer Aufwand hierherzukommen“, bestätigte Degenkolb, der bereits am Freitag anreiste und am Montag wieder zurückfliegen wird.
Insgesamt aber überwog bei Degenkolb die Freude über die Möglichkeit, sich in der irischen Hauptstadt in Szene setzen zu können. “Am Montag fliege ich wieder zurück. Ich bin dankbar, dass mein Team das so unterstützt. So ein Flug ist etwas kräftezehrender als sich ins Auto zu setzen, aber wir haben das ganz gut gemanagt – und jetzt hoffe ich, dass Sonntag alles glattgeht“, sagte der Deutsche U23-Meister.
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