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02.09.2024 | (rsn) – Nur vier Teams aus der WorldTour und drei Zweitdivisionäre stehen am Start des britischen Flagschiffes, wenn es um Radrennen geht. Die Tour of Britain (2.Pro) hat in den vergangenen Jahren gelitten, das zeigt auch die Verkürzung der Veranstaltung von sechs auf acht Renntage. Finanzielle Schwierigkeiten, nachdem der frühere Veranstalter Konkurs anmelden musste, sind dafür das Hauptproblem. Doch der britische Radsportverband, der das Kommando Anfang des Jahres selbst übernommen hatte, konnte zumindest noch eine abgespeckte Variante auf die Beine stellen.
Trotz der quantitativ dünnen Besetzung durch World- und Pro-Kontinental-Teams – die es anderseits auch der deutschen Kontinental-Mannschaft Rembe Pro Cycling Team Sauerland ermöglicht, ein Rennen der ProSeries zu fahren – sind reichlich Namen dabei, die für Furore sorgen könnten. Denn vor allem Soudal – QuickStep bringt eine starke Mannschaft mit auf die Insel. Angeführt wird das Team von Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel, aber mit Julian Alaphilippe und Youngster Paul Magnier hat das Team zwei weitere heiße Eisen auf Etappensiege und den Gesamtsieg im Köcher.
Evenepoel selbst räumte ein, ohne Ambitionen nach England zu reisen. “Wenn es mir nach dem Rennen besser geht als vorher, bin ich zufrieden“, so der Belgier gegenüber HLN, der dabei auch gestand, seinen Feiermarathon nach Tour-de-France-Podium und Zweifachgold nicht optimal überstanden zu haben. “Nach all den Feierlichkeiten wurde mir bei der Ankunft in Spanien“ – wo Evenepoel trainert – “ein bisschen schlecht, wahrscheinlich wegen der Dekompression. Mein Körper konnte endlich den ganzen Stress loslassen“, so Evenepoel. “Ich war wirklich krank, was es schwierig machte, danach wieder zu trainieren. Aber alles in allem habe ich mich gut erholt.“
Bahrain Victorious als zweites WorldTeam setzt vor allem auf Gesamtwertung. Pello Bilbao und Wout Poels werden die ansonsten junge Mannschaft, für die Stagiaire Vlad Van Mechelen sprinten soll. dsm-firmenich – PostNL setzt im Sprint auf Casper van Uden und ansonsten auf Oscar Onley. Und dann ist da noch die Heimmannschaft Ineos Greandiers, die vor allem mit Thomas Pidcock und Ethan Hayter punkten will.
Die Konkurrenz aus der zweiten Liga besteht aus Q36.5, Uno-X Mobility und Israel – PremierTech. Vor allem letztere, die mit starker britischer Fraktion um Aufsteiger Joseph Blackmore sowie Stephen Williams und Ethan Vernon anreisen, könnten ein Wörtchen um Tagessieger, Wertungstrikots und die Gesamtwertung mitreden.
GC-relevant sind vor allem die ersten drei Etappen, die durchweg hügelig sind. Rund um das schottische Kelso könnten allerdings auch die Sprinter zum Zuge kommen, da der letzte größere Berg bereits 25 Kilometer vor dem Ziel wartet. Am zweiten und dritten Tag ist eher nicht mit einem geschlossenen Hauptfeld zu rechnen. Vor allem dann nicht, wenn sich zwei, drei Fahrer der großen Mannschaften unter die Ausreißer mischen und dann kein Interesse haben, sich an der Nachführarbeit zu beteiligen.
Die letzten drei Etappen, vom Norden der Insel geht es inzwischen in den Süden, sind dann nahezu komplett flach. Hier können die Sprinter, die in der Gesamtwertung vielleicht nur wenig Zeit kassiert haben, zusätzlich zum Tagessieg nochmal um Bonussekunden feilschen, um sich im Klassement noch nach vorne zu kämpfen.
1. Etappe, 3. September: Kelso - Kelso (181,9 km)
2. Etappe, 4. September: Darlington - Redcar (152,1 km)
3. Etappe, 5. September: Sheffield - Barnsley (166 km)
4. Etappe, 6.September: Derby - Newark-on-Trent (138,5 km)
5. Etappe, 7. September: Northampton - Northampton (159,6 km)
6. Etappe, 8. September: Lowestoft - Felixstowe (158,4 km)
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