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08.09.2024 | (rsn) – Was auf dem Papier eine einfache Schlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) werden sollte, wurde zu einer Windschlacht. Auf den 158 Kilometern zwischen Lowestoft und Felixstowe zerfiel das Peloton mehrmals in seine Einzelteile, letztendlich aber sprintete doch ein dezimiertes Feld. Matevz Govekar (Bahrain Victorious) war dabei der Schnellste, Stephen Williams (Israel – Premier Tech) verteidigte seine Gesamtführung vor Oscar Onley (dsm - firmenich – PostNL). Das Endpodium komplettierte Tom Donnenwirth (Decathlon – AG2R – La Mondiale Development) vor Mark Donovan (Q36.5) und Joseph Blackmore (Israel – Premier Tech).
Hinter dem slowenischen Tagessieger sprintete Rasmus Pedersen (Decathlon – AG2R – La Mondiale Development) auf den zweiten Platz. Der Dänische Meister, der 2025 bei seinem Arbeitgeber aufsteigt, kam vor Ben Swift (Ineos Grenadiers), Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) und Erlend Blikra (Uno-X Mobility) ins Ziel. Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) wurde abgehängt und stürzte, wonach er aufgab.
Jonathan Rottmann (Rembe – Sauerland) kam auf einem beachtlichen 15. Platz ins Ziel. Seine Mannschaft präsentierte sich auf dem letzten Teilstück der Rundfahrt stark und war immer wieder in den ersten Windstaffeln vertreten.
Das Klassement entschied Williams mit 16 Sekunden Vorsprung auf Onley, der der beste Nachwuchsfahrer wurde, für sich. Donnenwirth zog aufgrund von Bonussekunden an Donovan vorbei. Das Punktetrikot übernahm Vernon von Magnier, die Bergwertung geht an Callum Thornley (Trinity).
Eine erste frühe Gruppe mit unter anderem Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) wurde nach 29 Kilometern bei starkem Wind bereits wieder eingeholt. Auf den nächsten 15 Kilometern herrschte pures Chaos. Es wurde mehrmals angegriffen und eingeholt, das Feld teilte sich und kam wieder zusammen. Dann setzten sich Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), Pello Bilbao (Bahrain Victorious), Jacob Scott (Rembe – Sauerland) und Mathias Bregnhoj (Sabgal – Anicolor) ab.
Dieses starke Quartett schien nun die Gruppe des Tages zu formen, doch erneut änderte der Wind das Szenario. Mit noch 91 zu fahrenden Kilometern teilte sich das Feld, wobei rund 50 Athleten die erste Staffel erwischten. Dort fehlten unter anderem Remco Evenepoel, Magnier (beide Soudal – Quick-Step) und Blackmore. Dieses Peloton stellte das Quartett drei Kilometer danach. Evenepoel schaffte wenig später den Sprung nach vorn, andere Athleten wurden dort weggeweht.
Das Streckenprofil der 6. Etappe der Tour of Britain | Foto: Veranstalter
Insgesamt 31 Mann setzten sich 1:30 Minuten ab. Hinten arbeitete zunächst dsm-firmenich – PostNL, das zwar Onley vorn hatte, seinen Sprinter Casper van Uden aber nicht. Eingangs der letzten 52 Kilometer teilte sich das Verfolgerfeld, dessen vorderer, circa 20 Mann großer Teil die Lücke nach vorn am 40-Kilometer-Schild schließen konnte. Anschließend gaben sowohl Pidcock als auch Magnier, der zuvor von den Kameras unbeobachtet gestürzt war, das Rennen auf.
Mit noch 30 zu fahrenden Kilometern griff Connor Swift (Ineos Grenadiers) an. Er bekam vier Kilometer später Gesellschaft von Evenepoel, Abrahamsen und Thornley, doch das Quartett wurde 25 Kilometer vor dem Ziel von Israel – Premier Tech eingeholt. Mit Evenepoel und Onley versuchten es anschließend noch starke Fahrer, doch Israel hatte weiterhin alles unter Kontrolle.
Im Finale übernahm dann dsm das Kommando. Als es zur direkten Sprintvorbereitung kam, war aber Uno-X Mobility stärker. In der vorletzten Kurve ging auch dieser Zug auseinander. So kamen vier Fahrer nebeneinander auf die Zielgerade. Das beste Ende hatte Govekar für sich, der im Gegensatz zu Vernon sein Spitzentempo bis zum Zielstrich durchziehen konnte.
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