--> -->
05.08.2024 | (rsn) - In Tokio gab es für die deutschen Frauen Silber im Teamsprint, der damals noch von zwei Fahrerinnen absolviert wurde. Im Großen Finale unterlagen vor drei Jahren Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich damals China. Die Chinesinnen galten neben dem deutschen Trio, bestehend aus Hinze, Friedrich und Pauline Grabosch, auch nun in Paris als favorisiert. Doch am Ende stahlen die Britinnen den Topfavoritinnen die Show und wurden dabei angeführt von einer 21-Jährigen, die sich zuvor bereits den Ruf als Deutschland-Schreck erarbeitet hatte.
Denn sowohl bei den letzten Weltmeisterschaften in Glasgow als auch bei den letzten Europameisterschaften in Apeldoorn holte Emma Finucane die Goldmedaille im Einzelsprint. Sie schaltete dort jeweils Hinze im Halbfinale aus und bezwang dann auch noch ihre jeweilige Finalgegnerin Friedrich. In Paris hielt das deutsche Team an seinem erfolgreichen Trio festhielt. Wenig verwunderlich, gewannen die drei bei den vergangenen vier Weltmeisterschaften jeweils die Goldmedaille.
Bei den Britinnen hingegen war nicht einmal Finucane gesetzt. "Das war schon ein verrückter Prozess, aber knapp vor den Spielen wurden halt die drei Fahrerinnen ausgewählt. Der Prozess war transparent und hat natürlich Konkurrenz untereinander ausgelöst", verriet die Waliserin gegenüber RSN. Dagegen blieb bei den Deutschen die zuletzt immer stärker aufkommende Alessa-Catriona Pröpster in der Rolle der Ersatzfahrerin.
Im Januar hatten die Deutschen die Britinnen, in derselben Besetzung wie in Paris, noch im Finale bezwungen. Bei den Olympischen Spielen nun kamen sie nicht so weit, obwohl Hinze, Grabosch und Friedrich sogar den in der Qualifikation aufgestellten neuen Weltrekord von Großbritannien verbessert hatten. Doch sowohl Neuseeland und nochmals die Frauen von der Insel steigerten unterboten die Marke der Deutsche und qualifizierten sich so für das Große Finale, wogegen dem deutschen Trio gegen die Niederländerinnen nur der Kampf um Bronze blieb.
Schon zum Jahresanfang hatte Finuncane davon gesprochen, dass ihr Team das Potenzial habe, eine Olympische Medaille zu gewinnen. Seit ihrem zehnten Lebensjahr träumte sie von einer Goldmedaille, diesen Traum erfüllte sie sich nun im Velodrom von Saint-Quentin-en-Yvelines. Finuncane ist keine Fahrerin, die sich von Beginn an auf die Bahn fokussierte. "Im Nachwuchs fuhr ich so ein bisschen alles", erklärte sie zuletzt in einem Interview mit dem Guardian.
Der Weg nach Paris verlief aber nicht reibungslos, Finuncane musste vor einem Jahr den Abgang der Trainerin verkraften, die sie an die Weltspitze führte: Kaarle McCulloch kehrte aus privaten Gründen nach Australien zurück: "Sie brachte Struktur in unser Training." Allerdings hatte das keine negativen sportlichen Folgen für Finucane, die ihren Vorgängerinnen wie Victoria Pendleton oder Laura Kenny nachfolgen könnte, die bei mehreren Olympischen Spielen zu den Goldgarantinnen des britischen Bahnradsports gehörten. In Paris ist die Waliserin nun auch die Favoritin für den Einzelsprint, aber auch im Keirin ist sie bärenstark.
(rsn) - Mit drei Goldmedaillen, alle eingesammelt von Superstar Harrie Lavreysen, war die Niederlande die dominante Nation bei den Bahnbewerben der Olympischen Spiele in Paris. Vier der fünf Medaille
(rsn) – Zwei Medaillen sind die Ausbeute der Olympischen Spiele für Deutschlands Radsportlerinnen und Radsportler. Lea Sophie Friedrich verbesserte die Bilanz am Schlusstag noch um Silber im Sprin
(rsn) – Am letzten Tag der Olympischen Spiele in Paris standen im Velodrome Saint-Quentin-en-Yvelines noch drei Medaillenentscheidungen an. Im Sprint der Frauen sicherte sich Lea Friedrich Silber h
(rsn) – Am Samstag werden bei den Olympischen Spielen von Paris mit den Zeitfahren der Frauen und Männer die Radsport-Wettbewerbe eröffnet. Vom 27. Juli bis zum 11. August stehen, und zwar im Stra
(rsn) – Tränen flossen nach dem Madison der Männer bei Italien und Portugal. In einem von Stürzen und Chaos gekennzeichneten Rennen sicherten sich Rui Oliveira und Iuri Leitao die Goldmedaille. I
(rsn) - Zum ersten Mal in ihrer Karriere standen Michelle Andres und Aline Seitz bei Olympischen Spielen am Start. Im Velodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines gaben die beiden Schweizerinnen ih
(rsn) – Bei den Olympischen Spielen in Paris haben Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze problemlos das am Samstag anstehende Achtelfinale des Sprint-Turniers erreicht. Die 24-jährige Friedrich, die
(rsn) - Lea Sophie Friedrich hat sich von ihrem enttäuschenden Ausscheiden im Keirin-Halbfinale der Olympischen Spiele von Paris gut erholt gezeigt. Die 24-Jährige erzielte über 200 Meter in der fl
(rsn) – Ohne Medaillengewinn endeten am Donnerstag die beiden Bahnrad-Entscheidungen bei den Olympischen Spielen von Paris. Im Keirin der Frauen wurde Emma Hinze Fünfte und landete damit zwei Posi
(rsn) – Olympische Märchen sind etwas Schönes, erzählen sie meist davon, wie eine Außenseiterin oder ein Außenseiter am Tag X alle überraschte und plötzlich mit einer Medaille belohnt wurde
(rsn) – Bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix stand bei den Frauen erstmals ein Vierer aus Nigeria am Start. Der Italiener Giandomenico Massari, Radsportpräsident im sechstgrößten Land der
(rsn) - Australien hat zum dritten Mal nach 1984 und 2004 Olympia-Gold in der 4.000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen. Kelland O’Brien, Sam Welsford, Oliver Bleddyn und Conor Leahy setzten sich i
Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Berthold) zeig
(rsn) - Die Tour de France bietet nicht nur den schnellsten Fahrern die große Bühne, sondern ist auch für die Materialsponsoren der Teams eine wichtige Plattform. Das mediale Interesse am größten
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Bryan Coquard konnte einem nach der 3. Etappe der Tour de France in Dünkirchen wirklich leidtun. Wie ein Häufchen Elend stand der 33-jährige Franzose vor dem Mannschaftsbus seiner Cofidis
(rsn) - Auch in der Geschichte der 3. Etappe der Tour de France 2025 gehörte Red Bull – Bora – hansgrohe zu den Protagonisten. In diesem Fall geht es nicht um eine verpasste Windkante wie zum Auf
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint