--> -->
05.08.2024 | (rsn) – Die deutschen Teamsprinterinnen haben bei den Olympischen Spielen von Paris für die erste deutsche Radsport-Medaille gesorgt, das angestrebte Gold aber verpasst. Pauline Grabosch, Emma Hinze und Pauline Grabosch setzten sich im Kleinen Finale in der Zeit von in 45,400 Sekunden souverän gegen die Niederländerinnen Kyra Lamberink, Hetty van de Wouw und Steffie van der Peet (45,690) durch und sicherten sich damit die Bronzemedaille.
Gold holte sich in der neuen Weltrekordzeit von 45,186 Sekunden das britische Trio, das in der Besetzung Katy Marchant, Emma Finucane and Sophie Capewell im Großen Finale Neuseeland (45,659) mit Rebecca Petch, Shaane Fulton and Ellesse Andrews, deutlich schlug und damit erstmals die Olympische Goldmedaille gewann.
Beim Unternehmen Olympiasieg hatten die aktuellen Weltmeisterinnen Hinze, Friedrich und Grabosch bei ihrem Erstrundenerfolg gegen Mexiko mit 45,377 Sekunden einen neuen Weltrekord aufgestellt. Danach unterboten aber zunächst die Neuseeländerinnen (45,348) und dann Großbritannien (45,338) die Bestmarke der Deutschen, die so mit dem Kleinen Finale Vorlieb nehmen mussten.
“Wir haben uns gar nichts vorzuwerfen. Wir haben alles gegeben. Jede von uns ist Bestzeit auf seiner Position gefahren“, kommentierte Friedrich die Olympische Bronzemedaille, Grabosch zollte den Britinnen und den Neuseeländerinnen ihren Respekt: “Es sind viele Weltrekorde gefahren worden. Viele Mädels fahren unheimlich schnell. Chapeau an die anderen beiden Teams.“
"Ich habe mich sehr gefreut, dass wir Weltrekord gefahren sind, und war dann natürlich enttäuscht, dass zwei Teams noch schneller gefahren sind. Aber wir konnten das schnell abhaken und weitermachen. Wir haben unser Bestes gegeben, sind so schnell gefahren wie noch nie in unserem Leben. Und wenn es dann nicht reicht, dann ist es so“, sagte Hinze.
Bundestrainer Jan van Eijden zeigte sich mit Blick auf das Ergebnis hin- und hergerissen. “Wir wollten so schnell fahren wie noch nie, das haben wir geschafft. Dann waren noch zwei (Teams) schneller. Das war ärgerlich“, sagte van Eijden und fügte an: “Letztendlich sind wir aber mit der Bronzemedaille glücklich. Vielleicht erst einmal nicht zufrieden, weil wir mehr wollten.“
Dagegen verpasste der Bahnvierer der Männer in der Qualifikation die nächste Runde und wurde schließlich Neunter. “Unser Ziel war Platz acht. Leider haben wir das nicht erreicht. Aber das war das Ergebnis, mit dem man rechnen musste“, sagte Tobias Buck-Gramcko, der gemeinsam mit Tim Torn Teutenberg, Roger Kluge und Theo Reinhardt das deutsche Quartett bildete.
“Das Ergebnis war nicht das, was wir erhofft hatten, aber man muss realistisch einsortieren, dass der Vierer hier nicht die Priorität hatte wie bei den letzten Spielen. Wir haben drei Massenstarter nominiert. Darum ist das Ergebnis bei der Leistungsdichte keine Überraschung“ meinte Bundestrainer Sven Meyer und spielte dabei vor allem auf Kluge und Reinhardt an, die sich im Omnium und Madison Medaillenhoffnungen machen können.
Die schnellste Qualifikationszeit erzielten mit 3:42,958 Minuten der australische Vierer mit Kelland O'Brien, Oliver Bleddyn, Conor Leahy und Sam Welsford. Platz zwei belegte Großbritannien (Ethan Vernon, Ethan Hayter, Oliver Wood, Daniel Bigham), gefolgt von Dänemark (Tobias Aaagaard Hansen, Niklas Larsen, Carl-Frederik Bevort, Rasmus Lund Pedersen) und Italien (Simone Consonni, Filippo Ganna, Francesco Lamon, Jonathan Milan).
(rsn) - Mit drei Goldmedaillen, alle eingesammelt von Superstar Harrie Lavreysen, war die Niederlande die dominante Nation bei den Bahnbewerben der Olympischen Spiele in Paris. Vier der fünf Medaille
(rsn) – Zwei Medaillen sind die Ausbeute der Olympischen Spiele für Deutschlands Radsportlerinnen und Radsportler. Lea Sophie Friedrich verbesserte die Bilanz am Schlusstag noch um Silber im Sprin
(rsn) – Am letzten Tag der Olympischen Spiele in Paris standen im Velodrome Saint-Quentin-en-Yvelines noch drei Medaillenentscheidungen an. Im Sprint der Frauen sicherte sich Lea Friedrich Silber h
(rsn) – Am Samstag werden bei den Olympischen Spielen von Paris mit den Zeitfahren der Frauen und Männer die Radsport-Wettbewerbe eröffnet. Vom 27. Juli bis zum 11. August stehen, und zwar im Stra
(rsn) – Tränen flossen nach dem Madison der Männer bei Italien und Portugal. In einem von Stürzen und Chaos gekennzeichneten Rennen sicherten sich Rui Oliveira und Iuri Leitao die Goldmedaille. I
(rsn) - Zum ersten Mal in ihrer Karriere standen Michelle Andres und Aline Seitz bei Olympischen Spielen am Start. Im Velodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines gaben die beiden Schweizerinnen ih
(rsn) – Bei den Olympischen Spielen in Paris haben Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze problemlos das am Samstag anstehende Achtelfinale des Sprint-Turniers erreicht. Die 24-jährige Friedrich, die
(rsn) - Lea Sophie Friedrich hat sich von ihrem enttäuschenden Ausscheiden im Keirin-Halbfinale der Olympischen Spiele von Paris gut erholt gezeigt. Die 24-Jährige erzielte über 200 Meter in der fl
(rsn) – Ohne Medaillengewinn endeten am Donnerstag die beiden Bahnrad-Entscheidungen bei den Olympischen Spielen von Paris. Im Keirin der Frauen wurde Emma Hinze Fünfte und landete damit zwei Posi
(rsn) – Olympische Märchen sind etwas Schönes, erzählen sie meist davon, wie eine Außenseiterin oder ein Außenseiter am Tag X alle überraschte und plötzlich mit einer Medaille belohnt wurde
(rsn) – Bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix stand bei den Frauen erstmals ein Vierer aus Nigeria am Start. Der Italiener Giandomenico Massari, Radsportpräsident im sechstgrößten Land der
(rsn) - Australien hat zum dritten Mal nach 1984 und 2004 Olympia-Gold in der 4.000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen. Kelland O’Brien, Sam Welsford, Oliver Bleddyn und Conor Leahy setzten sich i
Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) konnte nach seinem schweren Sturz gegen Ende der 1. Etappe des Giro d’Italia wieder nach Hause zurückkehren. Das gab sein Team in einer Pressemitteilung bekannt
(rsn) – Das Albanien-Abenteuer des Giro d’Italia verlief nicht ganz nach Plan für Visma – Lease a Bike. Wout Van Aert konnte sich mit Platz zwei bei der 1. Etappe trotz Infekts noch selbst übe
Bei der 45. Erzgebirgsrundfahrt sorgte das Team Rembe – rad-net für ein Ausrufezeichen: Johannes Adamietz gewann das traditionsreiche Rennen vor seinen Teamkollegen Ole Theiler und Julian Borresch.
(rsn) – Auf dem Podium am Alto de Cotobello strahlte nach der Vuelta Espana der Frauen nicht nur die Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez), sondern auch die Movistar-Fahrerin auf dem Platz neben ih
(rsn) – Der erste Ruhetag des 108. Giro d’Italia dient den Fahrern weniger zur Erholung, sondern ist vor allem mit dem Transfer von Albanien ins südliche Italien ausgefüllt, wo die erste Grand T
(rsn) – Mit 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geht Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) in den ersten Ruhetag des 108. Giro d’Italia
(rsn / ProCycling) – Nach drei Tagen in Albanien wechselt der Giro d’Italia für die 4. Etappe das Ufer der Adria. In Italien wird die erste Grand Tour des Jahres mit einem flachen Teilstück durc
(rsn) – Für einen Moment schien es so, also könnte Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) auf der 3. Etappe des Giro d'Italia zum großen Partycrasher von Mads Pedersen und Lidl – Trek werden. Die M
(rsn) – Vor dem 108. Giro d’Italia wurde gemeldet, dass Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) krank geworden sei. Nachdem er auf der 1. Etappe nur knapp an Mads Pedersen (Lidl – Trek) scheitert
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior