--> -->
02.11.2023 | (rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Transfer-Flop herausgestellt?
Astana Qazaqstan: Sieben Neuzugänge vermeldete die kasachische WorldTour-Mannschaft in der Winterpause, mit Mark Cavendish als prominentestem neuen Fahrer. Der Brite, der als Superstar und Tourticketgarant vom französischen Rennstall B&B Hotels präsentiert wurde, musste sich nach dem plötzlichen Niedergang des Teams einen neuen Arbeitgeber suchen und dockte mit dem Niederländer Cees Bol dann noch bei Astana an. Und die Sprintrakete von der Isle of Man zeigte einmal mehr wieder, dass er trotz seiner 38 Jahre noch immer zur absoluten Weltspitze gehört.
___STEADY_PAYWALL___Mit seinem Etappensieg in Rom, bei der finalen Etappe des Giro d’Italia sorgte er für den einzigen Sieg seiner Mannschaft auf der WorldTour. Mit dem Russen Gleb Syritsa, der zwei Etappen der Langkawi-Rundfahrt gewinnen konnte, war auch noch ein zweiter Neuzugang erfolgreich, die weiteren fünf Einkäufe blieben sieglos. Wie Cavendish ist auch Syritsa ein Sprinter und die neuen Fahrer belebten vor allem jenen Teil des Teams immens.
Schon beim Saisonauftakt in San Juan überraschte der Russe mit einigen Topplatzierungen im Sprint, so richtig zeigte er sich dann aber im Spätherbst mit zwei Siegen und drei dritten Plätzen in Malaysien und einem zweiten Etappenrang bei der Türkei-Rundfahrt. Nach drei Jahren bei Bora – hansgrohe wechselte der Este Martin Laas zu Astana und fungierte als solider Helfer, der als Teil einer gemischten Mannschaft für das Development Team die Tour of Sakaya gewinnen konnte.
Aus diesem stieß der erst 21-jährige Italiener Gianmarco Garofoli ins WorldTeam empor, der mit 44 Renneinsätzen vor allem Erfahrung sammelte, sich aber mitunter mit Rang 17 bei der Sizilien-Rundfahrt und Rang 20 bei der Coppa Bernocchi für zukünftige Aufgaben auf welligem Terrain empfahl. Der Kasache Igor Chzhan, im letzten Jahr Asienmeister im Straßenrennen, fungierte als Helfer, wirkliche Highlights konnte er aber nicht setzen.
Ein Sieg fehlte am Ende der Saison auch Bol. Der Sprinter aus den Niederlanden war von Beginn der Saison an gut unterwegs, jedoch hehlte ein erster Platz am Ende in seiner persönlichen Jahresbilanz. Immer wieder fand sich der 28-Jährige in den Top Fünf der Tageswertungen bei Sprintankünften wieder, aber der ganz große Befreiungsschlag gelang ihm nicht.
Nachdem er von Patrick Lefevere keinen neuen Vertrag bekam, war der Brite wohl der prominenteste Fahrer auf dem Transfermarkt des letzten Winters. Durch die finanzielle Misere des Teams B&B Hotels, welches vor einem Jahr dann die Segel streichen musste, war Cavendish plötzlich heiß begehrt und dockte bei Astana an. Gemeinsam mit Bol, der auch schon im Kader von B&B stand, wechselte er zu dem kasachischen Rennstall, wo er eigentlich seine letzte Saison fahren wollte.
Mark Cavendish feierte auf der Schlussetappe des Giro d’Italia einen allzu deutlichen Sieg im Sprint und machte sich damit zu einem Anwärter auf weitere große Erfolge bei der Tour. | Foto: Cor Vos
Schon bei der UAE Tour war Cavendish sehr aufmerksam auf der 1. Etappe, erwischte die richtige Gruppe an der Windkante und landete hinter Tim Merlier (Soudal – Quick Step) und Caleb Ewan (Lotto Dstny) auf dem dritten Tagesrang. Der nächste dritte Platz folgte dann beim Scheldeprijs, wo er hinter Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und Sam Welsford (DSM) auf dem Podium landete. Auch in Tortona, auf der 11. Etappe des Giro d’Italia, wurde es ein dritter Platz.
Wenige Tage später verkündete er sein Karriereende zum Saisonschluss, eine Entscheidung, die er aber widerrufen sollte. Denn in Rom gab es seinen 17. Tagessieg beim Giro d’Italia, womit sich der Sprinter auch in den Tourkader seiner Mannschaft fuhr. In Bordeaux verpasste er nur knapp seinen 35. Etappensieg bei der Tour de France, musste aber nach einem Sturz am Tag darauf das Handtuch werfen. Der erlittene Schlüsselbeinbruch sollte aber nicht das Ende der großen Karriere sein, weshalb sich Cavendish zu einem Weitermachen im Jahr 2024 entschied, mit Astana. Bei der Türkei-Rundfahrt im Oktober gab er sein Comeback.
Nach einem Jahr bei Bahrain Victorious kehrte der Spanier zu jenem Arbeitgeber zurück, für den er von 2015 bis 2021 aktiv war. Die 20. Profisaison sollte die letzte für den 39-Jährigen sein, der in dieser noch als Road Captain für seine Mannschaft fungierte. Große Ergebnisse erzielte der vierfache Tour-Etappensieger aber nicht mehr und so blieb Rang 24 in der Gesamtwertung des Giro d’Italia 2023 sein bestes Resultat. Empfangen von seinen Freunden und seiner Familie absolvierte er in Madrid, am Schlusstag der Vuelta a Espana, seinen letzten Renntag.
Luis Leon Sanchez war bei seiner letzten Vuelta nicht vom Glück verfolgt. Mehrfach stürzte er – wie auch auf der 16. Etappe. | Foto: Cor Vos
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Zum Saisonende nehmen wir nochmals die Neuzugänge der 18 WorldTeams aus dem vergangenen Winter in den Blick. Welcher Fahrer hat sich im laufenden Jahr als Top-Verpflichtung und wer als ein Tr
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm