--> -->
30.06.2023 | (rsn) – Nach drei Jahren Pause kehrt die Österreich-Rundfahrt als Tour of Austria (2.1) in den Rennkalender zurück. Für die fünf heimischen Kontinental-Teams, die zudem als Veranstalter auftreten, stellt das fünftägige Heimspiel, das am Sonntag in Dornbirn beginnt, das Highlight des Jahres dar. "Die Motivation ist riesengroß, wir freuen uns richtig, dass die Tour of Austria wieder stattfindet“, meinte etwa Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter von Felbermayr Simplon Wels, gegenüber radsport-news.com. Mit Riccardo Zoidl stellt sein Team auch einen ehemaligen Gesamtsieger. 2013 legte der Österreicher mit dem Gewinn der Gesamtwertung den Grundstein zu einem Vertrag beim WorldTeam Trek.
"Mit Ricci haben wir auch in diesem Jahr ein heißes Eisen im Feuer. Er ist supergut drauf, aber auch nicht mehr der Jüngste“, sagte Hödlmoser über den 35-Jährigen. "Deshalb sehen wir uns auch nicht in der Favoritenrolle, sondern sind gegen vier starke WorldTeams und den weiteren Top-Pro- und KT-Teams in der Rolle des Underdogs. Die Rundfahrt ist richtig stark besetzt, das macht es richtig schwierig, da vorne mitzumischen“, so Hödlmosers Einschätzung.
Da in diesem Jahr keine klassische Bergankunft im Programm steht – früher wurde das Rennen meistens am Kitzbüheler Horn entschieden -, erwartet Hödlmoser die "offenste Rundfahrt seit ich mich erinnern kann. Grundsätzlich hat jede Etappe das Potenzial, eine GC-Etappe zu werden“, so der Österreicher, der bei den Sprintankünften auf Daniel Federspiel setzt. "Bei ihm als Mountainbiker fehlt noch etwas die Erfahrung beim Positionieren, aber daran haben wir schon viel gearbeitet. Wir hoffen, dass er bei der Tour of Austria mal einen super Tag hat“, so Hödlmoser weiter.
Felbermayr will an den fünf Tagen "offensiv fahren, auf Etappenjagd gehen und unsere Sponsoren zeigen. Wenn ein Erfolg rauskommt, wäre das ein Traum“, sagte der Österreicher abschließend.
Doch nicht nur Rapp soll sich in Szene setzen, sondern auch die beiden Rundfahrer Edward Ravasi und Jaka Primozic. "Wir haben ein starkes Team und können mit einer breiten Spitze starten“, so Hrinkow optimistisch. Neben einer Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung liebäugelt die Hrinkow-Equipe mit dem Bergtrikot. Aber auch Etappenjagden will das Team erfolgreich sein. "Ich denke, dass es auf den Etappen zwei bis vier gute Möglichkeiten gibt, sich mit einer aktiven Fahrweise nicht nur gut in Szene zu setzen, sondern auch in die Entscheidung der Etappen einzugreifen“, so Hrinkow, dessen Equipe sich ganz besonders auf das Heimspiel in Steyr freut.
Das Team Vorarlberg, das sich zuletzt bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) gegen die WorldTeams in Szene setzen konnte, musste dagegen einen Tiefschlag verkraften. So fällt Klassementfahrer Oscar Cabedo für die Österreich-Rundfahrt aus. "In Slowenien haben wir gezeigt, dass wir ganz gut mitfahren können. Der Ausfall von Oscar tut uns aber sehr weh. Mit Colin Stüssi und Lukas Meiler sind wir trotzdem sehr stark aufgestellt", meinte Vorarlberg-Teamchef Thomas Kofler gegenüber radsport-news.com und fügte an: "Für ganz vorne - da sind wir realistisch - wird es in der Gesamtwertung wohl nicht reichen."
Mit dem für Cabedo nachnominierten Jon Knolle und Pirmin Benz stehen neben Meiler zwei weitere Deutsche im Vorarlberg-Kader, der von Moran Vermeulen, Lukas Rüegg und Dominik Amann komplettiert wird. Knolle, Benz, Rüegg, Vermeulen und Amann sollen sich auf den Etappen zeigen, die über hügeliges Terrain führen. "Grundsätzlich sind alle Jungs gut drauf. Wir wollen die Fluchtgruppen besetzen, vielleicht kommt ja mal eine Gruppe durch oder es springt ein Wertungstrikot dabei heraus", so Koflers Einschätzung.
Auch das Team Tirol KTM musste kurz vor dem Start einen Ausfall beklagen. Nach einem Trainingssturz muss Sebastian Putz wegen einer Gehirnerschütterung passen. "Das war natürlich eine Hiobsbotschaft", so Teamchef Thomas Pupp zu radsport-news.com. Nachnominiert wurde der junge Brite Mattie Dodd nachnominiert, der gemeinsam mit Alexander Hajek, Marco Schrettl, Paul Buschek, David Preylerm Simon Hegreberg und dem Deutschen Linus Rosner das Aufgebot bildet.
Dennoch überwiegt auch bei den Tirolern die Freude, dass die Rundfahrt wieder stattfinden kann. "Schön, dass es wieder losgeht", so Pupp. Sein Team will die Rundfahrt wie fünf Eintagesrennen bestreiten. "Wir planen von Tag zu Tag, schauen, wer gut drauf ist und nehmen dann die Spitzengruppe oder ein Trikot ins Visier. Für uns als einzige reine U23-Mannschaft hier im Peloton der Tour of Austria hätte etwa das Trikot des besten U23-Fahrer seinen Charme", meinte Pupp.
Als großer Außenseiter geht WSA KTM Graz p/b Leomo ins Rennen. Die Mannschaft von Christoph Resl schickt mit fünf U23-Fahrern sowie den beiden 23-jährigen Martin Messner und Thomas Tichler ein sehr junges Aufgebot an den Start. Fast alle Fahrer sind gute Kletterer, so dass Resl hofft, dass sie “gut über die Berge kommen und bei der einen oder anderen Etappe eine Top 20- oder sogar eine Top 10-Platzierung erreichen können“, wie der Teamchef gegenüber radsport-news.com erklärte.
Seine Fahrer, die allesamt zum ersten Mal die Österreich-Rundfahrt bestreiten, seien allesamt hoch motiviert, die Etappen habe man sich auch genau angeschaut. Die Gesamtwertung werde sich am Großglockner oder am Sonntagberg entscheiden. Zudem hofft Resl, dass einer seiner Fahrer in die Top 30 oder gar in die Top 20 des Gesamtklassements vorstoßen kann.
(rsn) - Tirol KTM, einzige U23-Mannschaft am Start der Tour of Austria (2.1), musste beim Heimspiel im Kampf gegen die WorldTeams Lehrgeld bezahlen. Die jüngste Mannschaft am Start beendete die Rundf
(rsn) - Beim Schlagabtausch der Klassementfahrer zum Abschluss der Tour of Austria (2.1) gingen in Sonntagberg die deutschen und österreichischen Kontinental-Teams leer aus - bis auf WSA KTM Graz.De
(rsn) - Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers) hat am Schlusstag der Tour of Austria (2.1) nicht nur alle Attacken der Konkurrenz abgewehrt, sondern in Sonntagberg an der dortigen Basilika einen Doppe
(rsn) – Für die deutschen und österreichischen Kontinental-Teams war die 4. Etappe der Tour of Austria (2.1), die Matteo Sobrero (Jayco – AlUla) nach 197 Kilometern in Steyr gewann, von vielen p
(rsn) – Doppelschlag durch das Team Jayco - AlUla auf der 4. Etappe der Tour of Austria (2.1). Der Italiener Matteo Sobrero setzte sich auf dem längsten Teilstück, das über 197 Kilometer von St.
(rsn) - Nach drei Tagen bei der Tour of Austria (2.1) hat Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) ein zufriedenes Zwischenfazit gezogen. "Soweit läuft es gut. Im Sprint haben etwas die Beine gefehlt, um mit
(rsn) - Neben Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers), der am dritten Tag der Tour of Austria die Großglockneretappe gewann und damit seine Gesamtführung ausbaute, war Jonas Rapp (Hrinkow Advircs) de
(rsn) – Die deutschen und österreichischen Kontinental-Mannschaften mussten sich auf der Großglockneretappe letztlich wie zu erwarten zwar den WorldTeams geschlagen geben, konnten dem dritten Teil
(rsn) – Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) hat auf der Großglockneretappe der Tour of Austria (2.1) seinen zweiten Tagessieg in Folge eingefahren und damit auch seine Gesamtführung ausgebaut. Der
(rsn) - Am zweiten Tag der Tour of Austria (2.1) sprang für das deutsche Kontinental-Team Santic - Wibatech die erste Top-Ten-Platzierung heraus. Dafür sorgte der Österreicher Mario Gamper, der be
(rsn) – Eine Attacke an einer 800 Meter langen Steigung sechs Kilometer vor dem Ziel war noch ohne Erfolg geblieben. Doch offenbar hatte Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) damit die Konkurrenz ents
(rsn) – Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) hat den Auftakt der Tour of Austria (2.1) gewonnen. Der gebürtige Pfälzer setzte sich nach 149 Kilometern rund um Dornbirn unweit seines Wohnortes im S
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche