--> -->
06.07.2023 | (rsn) - Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers) hat am Schlusstag der Tour of Austria (2.1) nicht nur alle Attacken der Konkurrenz abgewehrt, sondern in Sonntagberg an der dortigen Basilika einen Doppelschlag gelandet. Der Ecuadorianer gewann nach 155,8 Kilometern die 5. Etappe an der 3,8 Kilometer langen und knapp neun Prozent steilen Bergankunft im Sprint vor dem Äthiopier Welay Hagos Berhe (Jayco - AlUla) und machte mit seinem dritten Tageserfolg auch den Gesamtsieg perfekt.
Gesamtzweiter wurde der Deutsche Jason Osborne (Alpecin - Deceuninck), der als Tagesdritter Dritter eine Sekunde hinter Narvaez über den Zielstrich fuhr. Das Schlusspodium komplettierte der Kolumbianer Jesus David Pena (Jayco AlUla), der in der Tageswertung Vierter geworden war.
"Ich bin jetzt ganz schon erschöpft. Es war eine harte Woche, auch heute war es hart. Aber es war auch eine sehr schöne Woche", sagte der 27-jährige Narvaez, der als erster Ecuadorianer die Österreich-Rundfahrt bestritt.
Im Gesamtklassement setzte er sich schließlich deutliche mit 42 Sekunden Vorsprung auf Osborne durch, weitere drei Sekunden dahinter folgte Pena. Vierter wurde der Italiener Matteo Sobrero (Jayco – AlUla / +1:00) vor Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers / +1:10). Bester Österreicher war Martin Messner (WSA KTM Graz / +1:56) auf Rang 14.
Kurz nach dem Start initiierte Axel Laurance (Alpecin – Deceuninck) die siebenköpfige Ausreißergruppe des Tages, zu der auch Lucas Hamilton (Jayco - AlUla), die Deutschen Nick Bangert (P&S Benotti) und Jon Knolle (Vorarlberg) sowie der Schweizer Matthias Reutimann (Felbermayr Simplon Wels). Bangert konnte auch die erste Bergwertung nach neun Kilometern gewinnen. Nach 60 Kilometern betrug der Abstand zwischen Spitze und Feld 4:30 Minuten.
An der zweiten Bergwertung des Tages zur Rennhälfte attackierte Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) aus dem Feld und erhielt Begleitung von seinem Landsmann Miguel Heidemann (Leopard TOGT), den Österreichern Tobias Bayer (Alpecin – Deceuninck) und Emanuel Zangerle (Felbermayr Simplon Wels) sowie dem Hrinkow-Duo Timon Loderer und Jaka Primozic. Der Deutsche und sein slowenischer Teamkollege fielen aber schnell wieder zurück.
60 Kilometer vor dem Ziel lag das Quartett um Ackermann noch 90 Sekunden hinter der Spitze und hatte etwas mehr als eine Minute Vorsprung auf das Feld, in dem Ineos Grenadiers für die Tempoarbeit sorgte. Auch Sprinter Ackermann konnte im Anstieg schließlich nicht mehr mithalten und fiel ins Feld zurück, wogegen Bayer, Zangerle und Heidemann 57 Kilometer vor dem Ziel zu den Ausreißern aufschließen konnten.
Das Profil der 5. Etappe der Tour of Austria | Foto: Veranstalter
in den darauf folgenden Anstiegen fiel die Spitzengruppe dann aber auseinander, auch Knolle und Bangert konnte nicht mehr mithalten. 35 Kilometer vor dem Ziel ging es zum zweiten Mal hinauf nach Sonntagberg, wo sich Laurence vor Zangerle die Bergwertung sicherte, dahinter folgte mit Berhe schon der erste Fahrer des Feldes. Da dies zugleich der letzte Bergpreis der Rundfahrt war, und Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) leer ausging, ging die Bergwertung schließlich mit einem Punkt Vorsprung an den Polen Patryk Stosz (Voster).
Bereits 25 Kilometer vor dem Ziel war mit Laurance der letzte Ausreißer gestellt und eine gut 30 Fahrer starke Gruppe nahm die Anfahrt zur 3,8 Kilometer langen und im Schnitt 8,9 Prozent steilen Schlusssteigung waren in Angriff. Es entwickelte sich ein Ausscheidungsfahren einer kleinen Kopfgruppe, in der Jayco AlUla und Ineos Grenadiers das Tempo diktierten.
Jayco - AlUla versuchte dabei durch Tempoverschärfungen für vergeblich, den Gesamtführenden noch abzuhängen. So kam es zur Sprintentscheidung eines Quartetts, das Narvaez zu seinen Gunsten entschied.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Tirol KTM, einzige U23-Mannschaft am Start der Tour of Austria (2.1), musste beim Heimspiel im Kampf gegen die WorldTeams Lehrgeld bezahlen. Die jüngste Mannschaft am Start beendete die Rundf
(rsn) - Beim Schlagabtausch der Klassementfahrer zum Abschluss der Tour of Austria (2.1) gingen in Sonntagberg die deutschen und österreichischen Kontinental-Teams leer aus - bis auf WSA KTM Graz.De
(rsn) – Für die deutschen und österreichischen Kontinental-Teams war die 4. Etappe der Tour of Austria (2.1), die Matteo Sobrero (Jayco – AlUla) nach 197 Kilometern in Steyr gewann, von vielen p
(rsn) – Doppelschlag durch das Team Jayco - AlUla auf der 4. Etappe der Tour of Austria (2.1). Der Italiener Matteo Sobrero setzte sich auf dem längsten Teilstück, das über 197 Kilometer von St.
(rsn) - Nach drei Tagen bei der Tour of Austria (2.1) hat Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) ein zufriedenes Zwischenfazit gezogen. "Soweit läuft es gut. Im Sprint haben etwas die Beine gefehlt, um mit
(rsn) - Neben Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers), der am dritten Tag der Tour of Austria die Großglockneretappe gewann und damit seine Gesamtführung ausbaute, war Jonas Rapp (Hrinkow Advircs) de
(rsn) – Die deutschen und österreichischen Kontinental-Mannschaften mussten sich auf der Großglockneretappe letztlich wie zu erwarten zwar den WorldTeams geschlagen geben, konnten dem dritten Teil
(rsn) – Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) hat auf der Großglockneretappe der Tour of Austria (2.1) seinen zweiten Tagessieg in Folge eingefahren und damit auch seine Gesamtführung ausgebaut. Der
(rsn) - Am zweiten Tag der Tour of Austria (2.1) sprang für das deutsche Kontinental-Team Santic - Wibatech die erste Top-Ten-Platzierung heraus. Dafür sorgte der Österreicher Mario Gamper, der be
(rsn) – Eine Attacke an einer 800 Meter langen Steigung sechs Kilometer vor dem Ziel war noch ohne Erfolg geblieben. Doch offenbar hatte Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) damit die Konkurrenz ents
(rsn) – Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) hat den Auftakt der Tour of Austria (2.1) gewonnen. Der gebürtige Pfälzer setzte sich nach 149 Kilometern rund um Dornbirn unweit seines Wohnortes im S
(rsn) - Für die deutschen und österreichischen Kontinental-Teams ist der Auftakt der Tour of Austria (2.1) in Dornbirn, den Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) für sich entschied, zufriedenstelle
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm