--> -->
03.10.2021 | (rsn) - Willkommen zum nächsten Kapitel meines Neo-Profi-Tagebuchs. Nach der Deutschland Tour ging es für mich mit der Port Antwerp Classic und einem kurzfristigen Einsatz bei der Slowakei-Rundfahrt weiter. Nach dem Rennen in Belgien bin ich also gleich am nächsten Tag in die Slowakei geflogen, wo zwei Tage später die Rundfahrt startete.
Nachdem der Prolog noch nicht ganz so gut lief, wurde es von Tag zu Tag besser und ich fühlte mich gut. Unterm Strich konnten wir drei Top-5-Platzierungen mit Cees Bol einfahren und mit ihm, Casper Pedersen und mir drei Fahrer unter den besten Zehn der Gesamtwertung platzieren. Dabei kam uns auch zugute, dass wir am letzten Tag mit allen anderen Favoriten in einer 25-köpfigen Spitzengruppe wegfahren konnten, die bis zum Ziel nicht mehr eingeholt wurde.
Das Rennen war sicherlich eine gute WM-Vorbereitung und ein guter Form-Check, der mich zuversichtlich stimmte.
Sonntagnacht ging es dann zurück nach Hause und schon am Montag dann gleich weiter in Richtung Flandern, wo ich das U23-Straßenrennen bestritt. Ich habe die ganze Woche vor dem Rennen in Belgien verbracht, mich vorbereitet und eine Streckenbesichtigung gemacht. Der Kurs lag mir sehr gut mit den kürzeren Anstiegen und ich war sehr motiviert, das Rennen in Angriff zu nehmen.
Bereits am Start ist mir aufgefallen, wie hektisch das Ganze war, was ich aus den anderen Rennen in dieser Saison nicht mehr ganz so gewohnt war. Nachdem ich mich jedoch recht schnell wieder akklimatisieren konnte, bin ich leider gleich nach 60 Kilometern gestürzt und musste auf den folgenden 25 Kilometern einige Körner investieren, um wieder heranzufahren.
Auf der großen Flandern-Runde haben wir dann ein bisschen was probiert, trotzdem sind wir in einer immer noch recht großen Gruppe wieder nach Leuven reingefahren.
Auch danach gingen immer wieder kleinere Gruppen und ich musste einiges investieren, um im Renngeschehen zu bleiben.
Am Schlussanstieg rund sechs Kilometer vor dem Ziel habe ich noch versucht, dem Italiener hinterher zu fahren, doch ich habe schnell gemerkt, dass der Tag schon zu viel Kraft gekostet hatte.
Mit meinem 14. Platz war ich direkt nach dem Rennen nicht wirklich zufrieden, weil ich schon auf etwas mehr gehofft hatte. Allerdings haben wir auf jeden Fall viel getan, aber das Glück war einfach nicht auf unserer Seite. So ist es nun manchmal bei Eintagesrennen und man muss so einen Tag einfach schnell abhaken und weitermachen.
Am Sonntag darf ich dann beim Münsterland Giro am Start stehen und freue mich dort, ein letztes Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum mit dem Team Radrennen zu fahren.
Bis zum nächsten Mal,
Euer Niklas
(rsn) - Hallo und herzlich Willkommen zu einem neuen Teil meines Blogs aus meiner Saison als Neo-Profi beim Team DSM. Nach den Deutschen Meisterschaften habe ich erstmal eine kurze Pause eingelegt un
(rsn) - Hallo und Willkommen zum dritten Teil meines Tagebuchs zu meiner ersten Saison im Profi-Peloton. Zum letzten Mal habe ich mich kurz vor dem Scheldeprijs bei euch gemeldet und ehrlich gesagt w
(rsn) - Herzlich Willkommen zu meinem zweiten Blog-Eintrag. Der erste liegt schon etwas zurück. Damals war ich gerade frisch aus dem Trainingslager zurück, seitdem ist einiges passiert. Bei der
(rsn) - Hallo und Willkommen zu meinem ersten Beitrag in meinem Neo-Profi-Blog. Ich freue mich sehr, euch hier in dieser Saison in regelmäßigen Abständen von meinem ersten Jahr als Profi bei Team
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von