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05.07.2021 | (rsn) - Immanuel Stark (P&S Metalltechnik) ist in Bulgarien ein nicht alltäglicher Coup gelungen. Der 26-Jährige konnte nämlich innerhalb einer Woche gleich zwei UCI-Mehretappenrennen gewinnen. Sechs Tage, nachdem er die Kurzrundfahrt "In the Footsteps of the Romans" (2.2) zu seinen Gunsten entschied, gelang ihm das gleiche Kunststück bei der anschließenden Bulgarien-Rundfahrt (2.2).
Am Schlusstag genügte Stark, der am Freitag mit seinem Solosieg auf der Königsetappe die Führung in der Gesamtwertung übernommen hatte, ein Platz im dezimierten Hauptfeld, um seinen Vorsprung von 34 Sekunden auf Landsmann Georg Steinhauser (Tirol KTM) zu behaupten. Rang drei ging an den Belgier Timo Kielich (Alpecin Fenix Development), der die Schlussetappe in Gabrovo für sich entschied. Stark und Steinhauser, der die Nachwuchswertung gewann, überquerten auf den Plätzen sechs und acht den Zielstrich.
"Wir sind total happy. Wir sind als Team in den letzten Tagen noch mal richtig zusammengewachsen. Trotz aller Anspannung haben wir es sehr genossen und hier zwei Rundfahrten in so kurzer Zeit gewonnen zu haben, das ist fantastisch", freute sich Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com.
Zum Abschluss stand eine 188 Kilometer lange Etappe mit einem Anstieg auf den letzten 25 Kilometern an. Erst nach 70 Kilometern hatte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe formiert, worauf hin P&S Metalltechnik mit Hilfe von Tirol KTM im Feld die Nachführarbeit leistete. Als es nach 135 Kilometern in den letzten Anstieg des Tages ging, fiel das Spitzenquintett auseinander und wurde noch kurz vor der Bergwertung gestellt. "Die Jungs haben das super kontrolliert. An der Bergwertung wurde Immu (Immanuel Stark, d. Red) dann noch Zweiter und sicherte sich so auch das Bergtrikot", berichtete Wackernagel.
An diesem Anstieg hatte sich eine neue, etwa 20 Fahrer starke Spitzengruppe um Stark und Steinhauser gebildet, im Finale probierte Stark selbst noch mal, seinen Gegnern davon zu fahren, um sich in Gelb auch noch den Etappensieg zu sichern. Doch dieses Unterfangen scheiterte. So kam es im Sprint, in dem Starks Teamkollege Tom Lindner an dritter Position um die letzte Kurve fuhr, dort dann aber durch einen Fahrfehler eines Bardiani-Profis zu Boden ging. "Zum Glück ist Tom nichts passiert. Aber für ihn war es total schade. Nach seiner Klasseleistung hätten wir ihm ein Ergebnis absolut gegönnt. Es war eine prima Chance, aber so ist der Radsport", erklärte Wackernagel. Die Freude über den Erfolg von Stark dürfte bei P&S aber deutlich überwiegen.
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