--> -->
13.06.2021 | (rsn) - In seinem Comebackrennen ließ Tom Dumoulin (Jumbo – Visma) am Samstag direkt aufhorchen. Nach einem ordentlichen 16. Platz im flachen Zeitfahren der 1. Etappe und Platz 48 in der Gesamtwertung nach sechs Teilstücken, überzeugte der Niederländer beim Bergzeitfahren auf der 7. Etappe mit einem fünften Platz, 56 Sekunden hinter Tagessieger Rigoberto Uran (EF Education – Nippo).
Den deutlichen Aufwärtstrend kommentierte Dumoulin gegenüber der niederländischen Tageszeitung AD: "Ich merke, wie ich diese Woche langsam besser werde. Wäre ich hier in Topform gewesen, hätte ich um den Sieg mitfahren können, mit den Beinen vom letzten Zeitfahren der letztjährigen Tour, zum Beispiel", befand der Siebte der Frankreich-Rundfahrt 2020, der in jenem Zeitfahren 1:21 Minuten hinter dem überragenden Tadej Pogacar (UAE Emirates) best-of-the-rest wurde.Â
"Nach dem ersten Zeitfahren fand ich, dass man auf der Leistung weiter aufbauen konnte. Das Gefühl ist jetzt noch stärker geworden. In Topform kann ich mehr, aber für jetzt war das schon sehr gut. Ich kann sehr zufrieden sein", urteilte der Giro-Sieger von 2017, der nach 7,5-monatiger Rennpause in der Schweiz erstmals wieder in den Rennsattel stieg.
Zeitverlust zu Beginn der Abfahrt
Trotz des starken Ergebnisses verlief das Rennen des Limburgers alles andere als perfekt. "Ich hatte für mich selbst das Ziel oben auf dem Berg gesetzt. Den letzten Kilometer bergauf kam ich allerdings kaum noch vorwärts. Ich musste mich wirklich nach oben durchbeißen", blickte er zurück. Bei der Zwischenzeit am Oberalppass kam er noch als Sechster durch.Â
"Die ersten drei Kilometer der Abfahrt waren nicht so steil. Da musste man wirklich noch voll treten, aber das schaffte ich nicht mehr. Ich dachte, vielleicht weniger Zeit zu verlieren, wenn ich mich ganz klein machen würde. Aber in dem Stück habe ich doch viel liegen gelassen", evaluierte der 30-Jährige. Im zweiten Teil realisierte er zwar nur die zwölftbeste Zeit, trotzdem schob er sich in jenem Stück noch an Mattia Cattaneo (Deceuninck – Quick-Step) vorbei auf Position fünf vor.
Nächste Station: Zeitfahrmeisterschaft in Emmen
Die Wahl des Arbeitsgerätes war vor dem Zeitfahren mit ungewöhnlichem Profil für viele Fahrer nicht eindeutig. Wie fast alle Favoriten wählte auch Dumoulin letztendlich seine Zeitfahrmaschine. "Ich kann meine Wattzahlen darauf gut wegtreten und es war mir wichtig Kilometer mit der Maschine Kilometer zu machen. Nach der Erkundung heute früh wusste ich sicher, dass das Zeitfahrrad für mich die beste Option ist, auch wenn es etwas schwerer ist", erklärte der Rundfahrer, dessen nächstes großes Ziel Tokyo2020 ist.Â
"Ich habe hier gut an meiner Form gearbeitet und ich konnte die Zeitfahren als Tests gebrauchen. Und die verliefen gut. Und jetzt auf zum Mittwoch!", blickte der Zeitfahr-Weltmeister von 2017 auf die Nationale Meisterschaft im Kampf gegen die Uhr in Emmen voraus. Bevor er in drei Tagen die Muur van Emmen überqueren darf, muss Dumoulin aber zunächst am Sonntag noch die 8. Etappe der Tour de Suisse über drei Alpenpässe absolvieren.
15.06.2021Palzer: “Das hat mit Skibergsteigen gar nichts mehr zu tun“(rsn) - Vergangene Woche absolvierte Anton Palzer (Bora – hansgrohe) das erste WorldTour-Rennen seiner Karriere. Der 28-jährige Bayer beendete die Tour de Suisse als Helfer von Maximilian Schach
14.06.2021Garate hat Uran seit Jahren nicht so stark gesehen(rsn) - Nach seinem zweiten Platz 2017 gelangen Rigoberto Uran (EF Education - Nippo) bei der Tour de France zwar noch zwei weitere Top-Ten-Ergebnisse - Siebter 2019 und Achter im vergangenen Jahr -
14.06.2021Carapaz und Ineos hatten auf alle Attacken eine Antwort(rsn) - In seiner ersten Saison im Trikot von Ineos Grenadiers reichte es für Richard Carapaz noch nicht für einen Sieg. Bei der Tour de France 2020 belegte der Ecuadorianer zweimal einen zweiten E
14.06.2021Highlight-Video der Schlussetappe der Tour de Suisse(rsn) - Rigoberto Urán (EF Education - Nippo) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse alles versucht, um Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) das Gelbe Trikot noch abzunehmen. Der Kolumbianer grif
13.06.2021Schachmanns Kampf wird um vier Sekunden nicht belohnt(rsn) - Mit Vollgas wie am Vortag im Einzelzeitfahren raste Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als Solist auf gleicher Strecke in Andermatt dem Ziel entgegen. Doch um den Sieg ging es in diese
13.06.2021Wieder Ineos: Carapaz gewinnt die Tour de Suisse(rsn) - Bereits die fünfte von bislang neun WorldTour-Rundfahrten der Saison 2021 hat das Team Ineos Grenadiers am Sonntag gewonnen: Richard Carapaz verteidigte sein Gelbes Trikot in Andermatt nach e
13.06.2021Mäder holt die Schlussetappe, Carapaz den Gesamtsieg(rsn) – Gino Mäder (Bahrain Victorious) hat nach einer Attacke am oberen Ende der Tremola-Straße am Gotthardpass im Duell gegen Michael Woods (Israel Start-Up Nation) nach rauschender Abfahrt in A
13.06.2021Vuillermoz zieht sich bei Tour de Suisse Beckenbruch zu(rsn) – Alexis Vuillermoz (Total Direct Energie) bleibt vom Pech verfolgt. Der in den vergangenen Jahren schon mehrfach durch Verletzungspausen gestoppte Franzose hat sich im Zeitfahren der Tour de
13.06.2021Alaphilippe verlässt Tour de Suisse vor der Schlussetappe(rsn) - In seiner wöchentlichen Kolumne in der belgischen Tageszeitung Het Nieuwsblad kündigte Deceuninck – Quick-Step-Teammanager Patrick Lefevere am Samstag bereits an, dass Julian Alaphilippe (
13.06.2021Vorschau auf die Rennen des Tages / 13. Juni(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
13.06.2021Die Renneinsätze der Fahrer aus deutschsprachigen Ländern(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
12.06.2021Highlight-Video der 7. Etappe der Tour de Suisse(rsn) - Rigoberto Urán (Education First - Nippo) ist nach seinem souverän herausgefahrenen Sieg im Bergzeitfahren der 7. Etappe vor dem Schlusstag der Tour de Suisse der große Herausforderer von Ri
30.10.2025Cofidis verpflichtet Sébastien Hinault als Sportdirektor (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
29.10.2025Heizomat – Cube will bei Cross-Weltcups wieder in die Top 10 (rsn) – Seit gut einem Monat drehen die Crosser bereits wieder ihre Runden – und mittendrin im Getümmel der meist belgischen und niederländischen Stars ist auch erneut das deutsche Team Heizomat
29.10.2025Pidcock: “Ich war in der besten Form meines Lebens“ (rsn) – Fünf Siege feierte Tom Pidcock in seiner ersten Saison beim Schweizer Zweitdivisionär Q36.5 Pro Cycling Team. Zwar ging er bei WorldTour-Rennen leer aus, dennoch erklärte der Brite gegenÃ
29.10.2025Umstrukturierung bei Movistar: White kommt als neuer Manager (rsn) - Nach rund 13 Jahren als Sportdirektor beim australischen Jayco-AlUla-Team und dessen Vorgängern hatte Matthew White den Rennstall im Mai 2025 völlig überraschend und im “gegenseitigen Ein
29.10.2025Nach Sturz bei Polen-Rundfahrt: Baroncini trainiert wieder (rsn) – Rund zweieinhalb Monate nach seinem schlimmen Sturz auf der 3. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT), in dessen Folge er zwei Wochen im künstlichen Koma lag, sitzt Filippo Baroncini wieder auf
29.10.2025Kehrt Madonna di Campiglio ins Giro-Programm zurück? (rsn) – Laut einer Meldung von Ciclismo Sportrentino wird der Anstieg nach Madonna di Campiglio im kommenden Jahr ins Programm des Giro d’Italia zurückkehren. Es wäre das dritte Mal nach 1999, 2
29.10.2025Kluge ärgert sich: “Von der UCI beraubt“ (rsn) –13 Runden noch waren bei der Bahn-WM in Santiago de Chile im Madison der Männer zu absolvieren. Das dänische Team verschärfte das Tempo, die Briten scherten aus, Deutschland in dritter Pos
28.10.2025UCI sperrt Ex-Movistar-Profi Rangel für 20 Monate (rsn) Der Radsportweltverband UCI hat VinÃcius Rangel für zwanzig Monate gesperrt. Der 24-jährige Brasilianer, der bis Ende 2024 bei Movistar unter Vertrag stand, hat nach Angaben der UCI innerhalb
28.10.2025Nach “Schock-Aus“: Thüringen Ladies Tour doch mit Zukunft? (rsn) – Nachdem das Land Thüringen eine bereits zugesagte finanzielle Förderung in Höhe von 200.000 Euro rückgängig gemacht hatte, musste die Lotto Thüringen Ladies Tour 2025 abgesagt werden.
28.10.2025Krieger beendet aktive Karriere und wechselt ins Auto (rsn) – Es ist ein leiser Abschied, den Alexander Krieger von seiner Profikarriere vollzogen hat. Aber es ist einer. Wie sein Team Tudor nun bekanntgegeben hat, wechselt der 33-Jährige vom Rad ins
28.10.2025Lidl – Trek künftig mit deutscher Lizenz unterwegs (rsn) – Das Team Lidl - Trek fährt künftig unter deutscher Flagge. Nachdem der Lebensmittel-Discounter aus Baden-Württemberg bereits gestern die Übernahme der Mehrheitsanteile am Rennstall kommu
28.10.2025Lipowitz würde auch 2026 gerne die Tour ins Visier nehmen (rsn) – Wenige Tage nach der Streckenpräsentation der 113. Tour de France ist noch offen, wen Red Bull – Bora – hansgrohe im kommenden Jahr als Kapitän zu den drei großen Rundfahrten schicken