--> -->
14.06.2021 | (rsn) - Nach seinem zweiten Platz 2017 gelangen Rigoberto Uran (EF Education - Nippo) bei der Tour de France zwar noch zwei weitere Top-Ten-Ergebnisse - Siebter 2019 und Achter im vergangenen Jahr -, vom Podium aber war der Kolumbianer ein ganzes Stück entfernt. Das könnte in dieser Saison wieder anders aussehen, nachdem der 34-Jährige sich bei der Tour de Suisse in starker Verfassung präsentierte und sich im Gesamtklassement nur Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) geschlagen geben musste.
Dabei trennten Uran vom Gelben Trikot nur 17 Sekunden - es war der Rückstand, mit dem er die schwere Schlussetappe rund um Andermatt in Angriff genommen hatte. Im Bergzeitfahren der 7. Etappe, das Uran souverän für sich entscheiden konnte, hatte sich der Routinier auf Rang zwei der Gesamtwertung verbessert und sich sogar noch in Schlagdistanz zu Carapaz gebracht. Der Ecuadorianer behauptete am Schlusstag zwar souverän seine Gesamtführung, doch Urans Sportdirektor Juan Manuel Garate war danach regelrecht begeistert vom Auftritt seines Fahrers.
“Ich kann sagen, dass es Jahre her ist, dass ich Rigo so stark gesehen habe“, sagte der Spanier. “Rigo ist spät in die Saison gestartet, weshalb er sehr frisch und in sehr guter Form zur Tour de Suisse gekommen ist. Wir haben schon zum Auftakt gesehen, dass er in Topform war, auch wenn sich das noch nicht im Ergebnis niedergeschlagen hat“, so Garate mit Blick auf das erste Einzelzeitfahren, wo Uran in Frauenfeld mit 46 Sekunden Rückstand auf den Sieger Stefan Küng (Groupama - FDJ) Rang 41 belegt hatte.
Nach dem Autakt ging es Schritt für Schritt bergauf
Danach zeigte die Formkurve Tag für Tag weiter nach oben, ehe Uran als Fünfter an der Bergankunft in Leukerbad sich auch auf Rang fünf der Gesamtwertung verbesserte. “Da hat er gezeigt, wie gut seine Beine sind. Er war frisch und reagierte schnell auf alle Attacken. Weil wir wussten, dass er in guter Form ist, haben wir uns dann wirklich auf das Zeitfahren konzentriert“, verriet Garate.
Im 23 Kilometer langen zweiten Kampf gegen die Uhr, in dem es den Oberalpass hianuf- und auf der anderen Seite wieder hinabging, legte Uran dann einen Galaauftritt hin und war 40 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step). “Er war sehr glücklich, die 7. Etappe auf diese Weise zu gewinnen, mit einem so großen Vorsprung auf seine Rivalen. Ich denke, dieser Sieg gibt ihm mit Blick auf die Tour de France viel Selbstvertrauen“, sagte der ehemalige Rabobank-Profi.
Den späteren Saisoneinstieg hatte Uran übrigens einem gebrochenen Zeh zu verdanken. Mitte Januar hatte er sich in seinem Zuhause in Kolumbien an der Bettkante gestoßen und sein Malheur danach auf Instagram mit einem Röntgenbild des gebrochenen Knochens publik gemacht. Sein erstes Rennen war dann Anfang Februar der Etoile de Bessèges in Frankreich, wo er noch hinterher fuhr und im Schlussklassement Rang 37 belegte. Nicht viel besser lief es Ende März bei der Katalonien-Rundfahrt (Rang 52), ehe in seinem dritten Mehretappenrennen dieser Saison der Knoten platzte.
(rsn) - Vergangene Woche absolvierte Anton Palzer (Bora – hansgrohe) das erste WorldTour-Rennen seiner Karriere. Der 28-jährige Bayer beendete die Tour de Suisse als Helfer von Maximilian Schach
(rsn) - In seiner ersten Saison im Trikot von Ineos Grenadiers reichte es für Richard Carapaz noch nicht für einen Sieg. Bei der Tour de France 2020 belegte der Ecuadorianer zweimal einen zweiten E
(rsn) - Rigoberto Urán (EF Education - Nippo) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse alles versucht, um Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) das Gelbe Trikot noch abzunehmen. Der Kolumbianer grif
(rsn) - Mit Vollgas wie am Vortag im Einzelzeitfahren raste Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als Solist auf gleicher Strecke in Andermatt dem Ziel entgegen. Doch um den Sieg ging es in diese
(rsn) - Bereits die fünfte von bislang neun WorldTour-Rundfahrten der Saison 2021 hat das Team Ineos Grenadiers am Sonntag gewonnen: Richard Carapaz verteidigte sein Gelbes Trikot in Andermatt nach e
(rsn) – Gino Mäder (Bahrain Victorious) hat nach einer Attacke am oberen Ende der Tremola-Straße am Gotthardpass im Duell gegen Michael Woods (Israel Start-Up Nation) nach rauschender Abfahrt in A
(rsn) – Alexis Vuillermoz (Total Direct Energie) bleibt vom Pech verfolgt. Der in den vergangenen Jahren schon mehrfach durch Verletzungspausen gestoppte Franzose hat sich im Zeitfahren der Tour de
(rsn) - In seinem Comebackrennen ließ Tom Dumoulin (Jumbo – Visma) am Samstag direkt aufhorchen. Nach einem ordentlichen 16. Platz im flachen Zeitfahren der 1. Etappe und Platz 48 in der Gesamtwert
(rsn) - In seiner wöchentlichen Kolumne in der belgischen Tageszeitung Het Nieuwsblad kündigte Deceuninck – Quick-Step-Teammanager Patrick Lefevere am Samstag bereits an, dass Julian Alaphilippe (
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Rigoberto Urán (Education First - Nippo) ist nach seinem souverän herausgefahrenen Sieg im Bergzeitfahren der 7. Etappe vor dem Schlusstag der Tour de Suisse der große Herausforderer von Ri
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas