--> -->
03.04.2021 | (rsn) - Bei der Flandern-Rundfahrt wird wie im letzten Jahr ein Duell zwischen Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) und dem Vorjahreszweiten Wout Van Aert (Jumbo - Visma) erwartet. radsport-news.com blickt auf die bisherigen Aufeinandertreffen des Duos zurück, bei denen meistens van der Poel die Oberhand behielt.
2014
Vor knapp sieben Jahren trafen van der Poel und Van Aert erstmals in einem Profi-Straßenrennen aufeinander. Der Niederländer dürfte die Ronde van Limburg in bester Erinnerung behalten haben, feierte er dort doch seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen. Für Van Aert lief es weniger gut, er musste sich mit Rang 46 zufrieden geben.
Fazit: Vorteil van der Poel
2015
Im Jahr darauf trat das Duo erstmals bei einer Rundfahrt gegeneinander an. Bei der Tour of Belgium hatte erneut van der Poel die Nase vorn. Im Gesamtklassement wurde er dank eines fünften und eines neunten Etappenranges Sechster, während Van Aert nach fünf Etappen ohne Top-Ten-Ergebnis Rang 23 im Schlussklassement belegte.
Fazit: Vorteil van der Poel
2017
Nach einem Jahr ohne direktes Aufeinandertreffen auf der Straße, ging das Duell im Mai 2017 in die nächste Runde. Die Belgien-Rundfahrt war für van der Poel zwar schon nach dem zweiten Tag beendet, dafür aber reiste er mit einem Etappensieg in Moorslede ab. Damals belegte Van Aert Rang drei. Da der Belgier noch einen weiteren dritten Etappenrang im Zeitfahren folgen ließ, schloss er das Rennen als Gesamtzehnter ab.
Seinen ersten Sieg gegen seinen Konkurrenten konnte Van Aert bei der Ronde van Limburg feiern, als er sich im Sprint einer kleinen
Spitzengruppe durchsetzte, während van der Poel abgeschlagen auf Rang 77 den
Zielstrich überquerte. Kurz darauf hatte Van Aert auch im direkten Duell beim Eintagesrennen Ride Bruges die Nase vorn, als er im Sprint van der Poel auf Rang zwei verwies. Dafür schlug der Niederländer bei Dwars door het Hageland im August zurück. Das über zahlreiche Naturstraßen führende Rennen gewann er vor seinem Landsmann Taco van der Hoorn. Van Aert kam zwei Sekunden später als Dritter ins Ziel.
Fazit: Vorteil Van Aert
2018
In dieser Saison traf das Duo zweimal aufeinander. Im Juni hatten beide beim kleinen Rennen Elfstedenronde (1.1) mit dem Ausgang nichts zu tun. Der damals noch für Verandas Willems fahrende Van Aert kehrte aus einer zweimonatigen Rennpause zurück und kam als einer der letzten Fahrer auf Rang 82 mit über drei Minuten Rückstand ins Ziel. Van der Poel, der sich damals noch hauptsächlich auf die Cross-Rennen konzentrierte, landete zwei Sekunden hinter dem Sieger Adam Blythe auf Rang 22.
Zum ersten echten Duell kam es im August bei den Straßen-Europameisterschaften von Glasgow. Nach 230 Kilometern sicherte sich im Sprint einer kleinen Spitzengruppe Matteo Trentin den Titel, Silber ging an van der Poel, Van Aert holte die Bronzemedaille.
Fazit: Vorteil van der Poel
2019
Diesmal waren nur drei direkte Duelle zu verzeichnen, bei denen van der Poel zu jeweils vor Van Aert landete. Sowohl bei Gent-Wevelgem als auch bei der Flandern-Rundfahrt wurde er Vierter, während sich sein Kontrahent mit den Plätzen 29 und 14 begnügen musste. Beim Amstel Gold Race stürmte van der Poel in überragender Manier zu seinem bis dato größten Karriereerfolg, für den chancenlosen Van Aert blieb nur Rang 58.
Fazit: Vorteil van der Poel
2020
Die von der Corona-Pandemie unterbrochene Saison sah das erste Aufeinandertreffen erst nach dem Lockdown im August. Da erwischte Van Aert einen echten Traumstart. Er gewann Strade Bianche und Mailand-Sanremo, bei Mailand-Turin wurde er Dritter. Für van der Poel lief es bei den drei Rennen weniger gut. Bei Strade Bianche wurde er als Fünfzehnter gewertet, bei Mailand-Sanremo und Mailand-Turin sprang jeweils Rang 13 heraus.
Als es im Herbst aufs Kopfsteinpflaster ging, trafen die beiden zunächst bei Gent-Wevelgem aufeinander, wo sie sich neutralisierten und dadurch ihre Siegchancen verpassten. Van Aert rollte als Achter über den Zielstrich, dahinter folgte van der Poel als Neunter. Die große Stunde des Niederländers schlug bei der Flandern-Rundfahrt, wo er seinen Rivalen Van Aert im Zweiersprint hauchdünn niederrang und seinen bisher größten Sieg auf der Straße einfuhr.
Fazit: Vorteil Van Aert
2021
In der laufenden Saison trafen van der Poel und Van Aert bei bisher vier Wettbewerben aufeinander. Das erste Duell fand bei Strade Bianche statt, wo van der Poel mit einer bärenstarken Leistung beeindruckte und sich den Sieg sicherte, während Titelverteidiger Van Aert zum Saisondebüt sich mit Rang vier zufrieden geben musste.
Danach zählte das Duo bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico zu den Protagonisten. Sowohl van der Poel als auch Van Aert sicherten sich je zwei Etappen. Der Belgier konnte zudem noch den Sieg in der Punktewertung herausfahren und schloss die Gesamtwertung hinter Tadej Pogacar auf einem beachtlichen zweiten Platz ab. Van der Poel, der nicht auf Klassement fuhr, belegte Platz 32.
Bei Mailand-Sanremo verpassten schließlich beide den erhofften Sieg, den Jasper Stuyven nach einer späten Attacke errang. Van Aert konnte als Dritter zumindest aber noch auf das Podium sprinten, verpasste aber auch diese Titelverteidigung. Dagegen gelang van der Poel mit Rang fünf sein bisher bestes Sanremo-Ergebnis.
Das bisher letzte Aufeinandertreffen, und das erste in diesem Jahr auf Kopfsteinpflaster, gab es bei der E3 Classic. Dort wurden von der meisterhaften Deceuninck-Quick-Step-Truppe in den Schatten gestellt. Während van der Poel hinter Kasper Asgreen und Florian Senechal zumindest noch auf Rang drei sprintete, platzte Van Aert im Finale nach einer kräftezehrenden Aufholjagd der Motor, wodurch nicht mehr als Rang elf blieb.
Fazit: Vorteil van der Poel
(rsn) - Michael Schär (AG2R – Citroën) hat am Montag auf Social Media mit einem Offenen Brief an die UCI auf seinen Ausschluss bei der Flandern–Rundfahrt reagiert. Der Schweizer wurde von der J
(rsn) - Die 105. Flandern-Rundfahrt ging am Sonntag mit dem Sieg des Dänen Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) zu Ende, der sich im Zweiersprint gegen den favorisierten Mathieu van der Poel (Al
(rsn) - Es war keine Sensation wie bei Mailand-Sanremo, wo sich Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) mit einem späten Überraschungsangriff den größten Sieg seiner Karriere sicherte. Aber die Art und
(rsn) - Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) hat bei der 105. Flandern-Rundfahrt dem Top-Favoriten Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) das Nachsehen gegeben und als zweiter dänischer Profi nac
(rsn) - Mindestens ein weiteres Jahr müssen die belgischen Fans auf einen Sieg bei der Ronde van Vlaanderen warten. 69 der 105 Ausgaben des Frühjahrsklassikers gingen bislang an Radprofis aus dem Ve
(rsn) - Nach 254,3 Kilometern schlug Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) den Topfavoriten und Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) überraschend im Sprint und triumphierte bei de
(rsn) - Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) hat bei der 105. Flandern-Rundfahrt den Top-Favoriten Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) geschlagen und den bisher größten Erfolg in seiner Laufb
(rsn) - Für Otto Vergaerde (Alpecin – Fenix) und Yevgeniy Fedorov (Astana) war die 105. Flandern-Rundfahrt schon früh beendet. Das Duo wurde von der Jury wegen aggressiven Verhaltens aus dem Renne
(rsn) - Nach der Verschiebung von Paris-Roubaix auf Anfang Oktober bildet die Flandern-Rundfahrt am Ostersonntag das uneingeschränkte Frühjahrshighlight für alle Kopfsteinpflasterspezialisten. Im
(rsn) - Nach dem Sturz von Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), der im Finale der 104. Flandern-Rundfahrt gegen ein Begleitmotorrad prallte, wurde aus dem Dreikampf ein Duell: Nac
(rsn) - Mit der Flandern-Rundfahrt steht am Ostersonntag das zweite Monument des Jahres auf dem Programm. Nach der Verschiebung von Paris-Roubaix in den Herbst markiert die 105. Auflage des Klassiker
(rsn) - Oliver Naesen (AG2R Citroën) hat auf in den Sozialen Medien geäußerte Kritik an den Leistungen seines Teams bei den Klassikern reagiert und in dem Zusammenhang die Fan-Verehrung gegenüber
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon