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04.04.2021 | (rsn) - Mit der Flandern-Rundfahrt steht am Ostersonntag das zweite Monument des Jahres auf dem Programm. Nach der Verschiebung von Paris-Roubaix in den Herbst markiert die 105. Auflage des Klassikers für die Kopfsteinpflasterspezialisten zugleich das Highlight des Frühjahrs. radsport-news.com hat zusammengetragen, was die Favoriten vor dem Start zu sagen hatten.
Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix): "Vielleicht zeigt meine Formkurve etwas nach unten. Wir wussten, dass so etwas kommen kann. Vor allem die italienischen Rennen waren super hart. Wenn man ein paar Mal tief gehen muss, aber die Basis nicht super ist, dann kann sich das negativ auf die Form auswirken. Aber vielleicht bin ich am Sonntag wieder in guter Form. Insgesamt gibt es mehr Favoriten als man auf den ersten Blick denkt. Da die Anstiege bei der Ronde mehr am Ende liegen, dürfte es einfacher sein, jemanden abzuschütteln. Ich rechne aber mit einem offenen Rennen, bei dem viele Teams angreifen wollen, bevor das eigentliche Finale beginnt.
Wout Van Aert (Jumbo - Visma): "Ich rechne fest damit, dass van der Poel am Sonntag in Topform am Start stehen wird. Ich werde ihn jedenfalls nicht ziehen lassen, wenn er attackiert. Körperlich fühle ich mich nicht ganz so gut wie im letzten Herbst. Dafür bin ich aber mental deutlich frischer."
Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step): "Den Sturz aus dem letzten Jahr habe ich aus meinen Gedanken gestrichen. Es ist eine große Ehre, das Rennen im Regenbogentrikot bestreiten zu können. Ich werde voller Adrenalin sein und wir als Team wollen liefern. Ein bestimmtes Szenario habe ich dabei nicht im Kopf. Aber das beste wäre natürlich eines, bei dem wir am Ende gewinnen."
Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step): "Die E3 Classic zu gewinnen war großartig, vor allem da es das Resultat eines tollen Teamgeists war. Wenn wir so am Sonntag fahren, bin ich optimistisch, dass wir wieder um den Sieg fahren werden. Es ist ein langes Rennen, es kann viel passieren und unsere große Stärke ist unser Vielseitigkeit. Nach der Verschiebung von Paris-Roubaix wird die Flandern-Rundfahrt für uns umso wichtiger sein."
Peter Sagan (Bora - hansgrohe): "Ich denke nicht allzu viel über Taktik nach. Wir müssen schauen, wie meine Beine sind und wie sich das Rennen entwickelt. Wenn wir dann dabei sind, müssen wir schlaue Entscheidungen treffen und unsere Karten klug spielen. Auf dem Papier haben wir ein starkes Team und verschiedene Trümpfe in der Hand. Aber wir müssen auch erstmal sehen, wie die Quarantäne sich bei den Jungs ausgewirkt hat. Nils (Politt) war vor der Quarantäne sehr stark, und auch Pösti (Lukas Pöstlberger) und Daniel (Oss) sahen gut aus. Aber nach dem, was passiert ist, sollte man uns wohl eher als Außenseiter betrachten."
Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers): "Ich habe angefangen, an mich selbst zu glauben und gemerkt, wie stark ich bin. Und das macht wirklich einen Unterschied. In der Vergangenheit hatte ich oft Pech oder das falsche Timing. In diesen Tagen passt irgendwie alles zusammen. Mein Sieg bei Dwars door Vlaanderen gibt mir zusätzliches Selbstvertrauen. Ich hoffe, dass meine Form bei der Ronde die selbe ist, wie die am Mittwoch."
Jasper Stuyven (Trek - Segafredo): "Ich bin noch immer bei 100 Prozent und genau in der Form, in der ich jetzt sein sollte. Wie ich beim E3 Prijs und am Mittwoch bei Dwars door Vlaanderen gefahren bin, gibt mir Selbstvertrauen. Man kann das Rennen überall gewinnen - und auch überall verlieren. Die letzten Austragungen haben gezeigt, dass sich die Entscheidung nicht nur bei der letzten Überquerung von Oude Kwaremont und Paterberg abspielen kann. Es kann schon 60 Kilometer vor dem Ziel oder gar noch früher passieren.
Greg Van Avermaet (AG2R Citroen): "Mein Ziel ist es noch immer, dieses Rennen zu gewinnen. Meine Form passt, aber es müssen auch alle anderen Parameter passen. Bei der E3 Classic habe ich gezeigt, dass ich van der Poel und Van Aert am Paterberg folgen kann. Ich denke, ich bin jetzt näher dran an den beiden als noch vor ein paar Wochen."
Alexander Kristoff (UAE Team Emirates): "Es wird schwierig werden, das Rennen zu gewinnen, aber ich glaube an ein gutes Ergebnis. Ich habe zuletzt viele gute Top-5-Ergebnisse erzielt, es würde mich aber wundern, wenn ich die Allerbesten schlagen könnte. Am Mittwoch habe ich mich bei Dwars door Vlaanderen besser gefühlt als zuletzt. Ich hoffe, dass ich bis Sonntag noch mal einen kleinen Sprung nach vorne machen kann. Sollte es am Ende doch zu einem Sprint kommen, dann traue ich mir auch den Sieg zu, egal gegen wen."
Stefan Küng (Groupama - FDJ): "Es ist ein schweres Rennen und wir wissen, dass es Tiefs und Hochs geben wird, man aber immer motiviert und konzentriert bleiben muss, weil es allen Fahrern so geht. Ich hoffe, dass wir ein unorganisiertes Rennen erleben werden."
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