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01.02.2021 | (rsn) - Er ist 21 Jahre alt, wurde schon auf der Straße, im Mountainbike und im Cross Weltmeister und ist seit kurzem die neue heiße Aktie vom Team Ineos – Grenadiers. Die Rede ist von Thomas Pidcock. Der 1,57 Meter kleine Allrounder verpasste in Oostende als Vierter der Cross-Weltmeisterschaften 2021 nur knapp das Podium und unterstrich wieder einmal seine Stärke.
Schon vor einem Jahr stand Pidcock hinter dem alten und neuen Titelträger Mathieu van der Poel in Dübendorf auf dem Podium und wurde Vizeweltmeister. Nun geht es von Oostende mit der “Holzmedaille“ zurück auf die Insel. "Auf diesem Kurs hätte ich nie gewinnen können und daran habe ich auch nie geglaubt", erzählte der Brite in Oostende radsport-news.com. Immerhin war er der einzige Fahrer in den Top Ten, der nicht aus Belgien oder den Niederlanden kommt - mit solchen Statistiken beschäftigt sich der aus Leeds stammende und vielseitige Radprofi allerdings nicht.
"Es gibt eh nur einen Platz, der bei Weltmeisterschaften zählt. Darum ist der Vierte auch völlig egal", so Pidcock, der im Oktober vergangenen Jahres im Mountainbike U23-Weltmeister wurde und das Kunststück bei der E-MTB-Klasse, also mit elektrischem Antrieb, wiederholte.
Den Nachwuchskategorien ist er sowieso schon länger entwachsen, wie er 2020 in Dübendorf und auch bei den Straßenweltmeisterschaften in Imola schon unter Beweis stellte. Lediglich im Mountainbike sind die Altersklassen noch fest verankert und so muss er sich zumindest dort bis spätestens 2023 noch gedulden. Ob Pidcock aber dann noch Mountainbike-Rennen fährt, ist eine andere Geschichte.
Künftig ist das Regenbogentrikot das Ziel
Denn der vielseitige Brite kennt für diese Disziplin nur ein Ziel – die Olympischen Spiele in Tokio. "Dafür brauchen wir aber noch einen Quotenplatz", so Pidcock, der vor einem Jahr Britischer U23-Meister wurde, danach ein Etappenrennen und ein Cuprennen in Frankreich bestritt, mit vier Siegen versteht sich, die einzigen beiden Weltcuprennen in Nove Mesto gewann und dann in Saalfelden-Leogang Weltmeister wurde. Hätte er den Titel ein Jahr zuvor geholt, dann wäre auch ein Startplatz für Großbritannien in Tokio schon fixiert.
Auch in Oostende wusste er wieder einmal zu überraschen, diesmal sogar sich selbst: "Ich war sogar ein wenig verwundert, dass ich einer der schnellsten Fahrer auf dieser Strecke war und mit dem Sand sehr gut zurecht kam", erzählte er. Nachdem er in der ersten Runde nicht mit Toon Aerts mithalten konnte, kämpfte er sich vor allem im Hippodrom-Abschnitt immer wieder an den auf Rang drei fahrenden Belgier ran. Doch der Strand machte schlussendlich den Unterschied zwischen den beiden aus.
"Ich hatte schon das Gefühl, dass ich ihn hätte schlagen können. Körperlich bin ich sicher stärker, aber nach der Brücke am Sand war er besser und deshalb hat er sich die Bronzene verdient", bilanzierte Pidcock, der in Zukunft in den Kampf um das Regenbogentrikot eingreifen will. Nun aber wartet die WorldTour und sicherlich wird Pidcock auch dort von sich reden machen: "Ich bin gut vorbereitet für die Saison. Die Frage ist nur, wann sie endlich beginnt und ich hoffe, dass ich dann die gute Form vom Cross mitnehmen kann“, sagte er.
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