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21.11.2020 | (rsn) – In der abgelaufenen Saison gab Nikias Arndt bei Sunweb ganz den Road Captain und trug mit seiner koordinierenden und mannschaftsdienlichen Fahrweise erheblich zum Teamerfolg bei. Er selbst konnte allerdings nur mit einem sechsten Rang auf der drittletzten Etappe der Tour de France eine Top-Ten-Platzierung einfahren.
“Insgesamt bin ich mit der Saison sehr zufrieden und es hat mir viel Spaß gebracht, wie gut und wie aggressiv das Team gefahren ist. Wir haben unsere Pläne super umsetzen können“, erklärte Arndt gegenüber radsport-news.com.
Nachdem schon der Saisonstart erfolgreich war, trumpfte Sunweb vor allem nach der Corona-Pause groß auf. “Wir haben die Gegebenheiten einfach hingenommen und versucht, das Beste daraus zu machen. Insgesamt sind wir eine super Saison gefahren und es hat extrem viel Spaß gemacht. Selbst in der Lockdown-Phase haben wir mit dem Team sehr viel Kontakt gehabt, viel zusammengearbeitet und ich glaube, das war auch ein kleiner Schlüssel zu den großen und zahlreichen Erfolgen, die wir im Nachgang hatten“, berichtete Arndt.
Besonders bei der Tour de France trumpfte die Mannschaft von Iwan Spekenbrink mit drei Etappenerfolgen und zahlreichen weiteren Spitzenplatzierungen auf. “Die Tour war für uns als Team ein super Rennen“, sagte Arndt, der aber “auch sehr stolz“ auf die Leistungen zum Jahresbeginn in Portugal und bei Paris – Nizza war. “Da sind wir als Team bereits super stark gefahren“, befand er.
Enttäuschend war für Arndt – wie für fast alle seine Kollegen – der Lockdown im Frühjahr. “Wir waren da als Team gerade sehr gut drauf und haben uns extrem auf die Klassiker gefreut“, meinte der 29-Jährige.
Im kommenden Jahr, seinem dann neunten bei Sunweb, hofft Arndt gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen dort weitermachen zu können, “wo wir als Team aufgehört haben. Wnn es wieder mehr Renntage gibt, werde ich auch schauen, dass sich für mich persönlich wieder mehr Chancen ergeben und ich das ein oder andere Ergebnis einfahren kann“, sagte der Sunweb-Routinier abschließend.
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