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05.08.2020 | (rsn) - Die Social-Media-Kanäle laufen nach dem schweren Unfall im Sprint-Finale der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt über mit Posts, die Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) verurteilen und Posts, die Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step), dem betroffenen Offiziellen und allen anderen Gestürzten alles Gute wünschen. Doch auch das Thema Streckensicherung muss natürlich wieder einmal besprochen werden.
"Zielabsperrungen sollten nicht so explodieren durch einen Einschlag wie diesen", schrieb etwa der US-Radsportjournalist Caley Fretz auf Twitter. Und CCC-Profi Simon Geschke lenkte auf dem Kurznachrichtendienst die Aufmerksamkeit auf die Zielankunft an sich: "Jedes Jahr derselbe dumme Bergabsprint bei der Polen-Rundfahrt. Jedes Jahr frage ich mich, warum die Organisatoren denken, das sei eine gute Idee. Massensprints sind gefährlich genug, man braucht kein Bergab-Finale mit 80 km/h!"
Auch Fabio Sabatini, der Anfahrer von Elia Viviani bei Cofidis, kritisierte auf Twitter die Organisatoren. "Unabhängig davon, ob @GroenewegenD eine harte Disqualifikation bekommen muss, muss man bei @Tour_de_Pologne verstehen, dass eine Ankunft mit 85 km/h immer Selbstmord ist", schrieb der Italiener. "Das denke ich seit Jahren, aber sie wollen immer die Show. Hier ist die Show. Ich bete für @FabioJakobsen."
Zielankunft von Katowice ist berühmt-berüchtigt
Das Finale von Katowice, das auf einer für einen Sprint eigentlich perfekt breiten Straße lange geradeaus führt, ist abschüssig und die Sprinter erreichen je nach Stand des Windes problemlos über 70 manchmal sogar 80 Stundenkilometer auf dem Weg zum Zielstrich - Schulter an Schulter, Rad an Rad.
Die Ankunft wurde auch in den vergangenen Jahren bereits benutzt und es kam dabei nicht zu einem vergleichbaren Unfall. Trotzdem gab es vereinzelt bereits früher Kritik an dieser High-Speed-Sprintankunft. Von einem echten Vorgehen gegen diese Ankunft durch die Fahrer-Gewerkschaft CPA, die Teamvereinigung AIGCP oder gar den Weltverband UCI, der die Strecke auch dieses Jahr wieder abgenommen hat, ist aber nichts bekannt. Die Veranstalter der Polen-Rundfahrt um Organisationsleiter Czeslaw Lang bekamen stets grünes Licht.
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