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22.01.2020 | (rsn) - Im Jahr 2016 gelang Jay McCarthy der erste seiner bisher drei Profisiege. Der Australier gewann die 2. Etappe der Tour Down Under, die damals von Unley nach Stirling führte. Am Mittwoch nun durfte sich McCarthy bis 1,5 Kilometer vor dem Ziel, das sich wie vor drei Jahren in Stirling befand, Hoffnungen auf einen neuerlichen Coup machen.
Doch dann ging der 27-Jährige, wie mehrere weitere namhafte Fahrer auch, in dem Massensturz zu Boden, der das Feld 1,5 Kilometer vor der Ziellinie zerriss. Zwar kam McCarthy, von einigen Abschürfungen abgesehen, glimpflich davon, spielte aber in der Entscheidung um den Tagessieg keine Rolle mehr. 3:12 Minuten hinter Etappengewinner Caleb Ewan (Lotto Soudal) rollte der Bora-hansgrohe-Kapitän über die Ziellinie - da der Sturz aber innerhalb der Drei-Kilometer-Zone passierte, wurde McCarthy wie andere gestürzte Fahrer zeitgleich mit seinem Landsmann gewertet. Im Gesamtklassement machte er sogar 20 Positionen gut und wies nun als Neunter nur acht Sekunden Rückstand gegenüber Ewan auf.
Nicht zuletzt deshalb hielt sich die Trauer beim Gesamtvierten von 2016 in Grenzen. “Das Team fuhr heute für mich, weil ich jetzt gute Beine habe, und diese Etappe auch vor ein paar Jahren gewonnen habe. Die Jungs haben einen guten Job gemacht und mich auf den letzten Kilometern in eine gute Position fürs leicht ansteigende Finale gebracht. Ich war jedoch vor dem letzten Kilometer in einen großen Sturz verwickelt, und danach hatte ich keine Chance mehr, die Etappe zu gewinnen. Es war schade, besonders weil ich mich gut fühlte, und wir dachten, dass wir heute eine gute Chance hätten, den Sieg einzufahren“, sagte McCarthy, der zuvor bereits beim zweiten Zwischensprint zwei Bonussekunden herausgefahren hatte und sich vor allem dadurch im Gesamtklassement verbessern konnte.
Auch bei Sportdirektor Enrico Poitschke überwogen am Ende des zweiten Tages die positiven Aspekte. “Die heutige Etappe war ziemlich anspruchsvoll aber Jay hat jetzt sehr gute Beine. Wir wollten das Rennen für ihn kontrollieren und letztendlich den Sprint für ihn vorbereiten. Das hat sehr gut funktioniert, und die ganze Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Wir haben bei der zweiten Sprintwertung zwei Sekunden für ihn erkämpft und die Vorbereitung des Finales war auch sehr gut“, sagte Poitschke und richtete seinen Blick bereits auf die morgige Etappe, die im kurzen, aber extrem steilen Schlussanstieg nach Paracombe bereits für eine Vorentscheidung im Gesamtklassement sorgen könnte. “Wir werden wieder für Jay fahren. Die 3. Etappe ist sehr schwer, besonders die letzten beiden Kilometer, die einen schwierigen Anstieg aufweisen“, so der Bora-Sportchef.
Im Jahr 2017 landete McCarthy bei der bisher letzten Ankunft in Paracombe übrigens 19 Sekunden hinter dem damaligen Etappen- und späteren Gesamtsieger Richie Porte auf Rang 14. Am Ende reichte es beim Heimspiel sogar zum dritten Gesamtplatz.
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