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24.01.2020 | (rsn) - Auch wenn André Greipel (Israel Start-Up Nation) von seinem ersten Sieg seit fast einem Jahr auch auf der 4. Etappe der Tour Down Under einige Meter entfernt war, so zeigte der 37-Jährige am Freitag auf dem 153 Kilometer langen Teilstück von Norwood nach Murray Bridge, dass die Tendenz bei ihm in die richtige Richtung weist.
Nach Platz fünf zum Auftakt wurde Greipel diesmal Vierter – was gleichbedeutend ist mit seinem besten Resultat bei einem WorldTour-Rennen seit einem dritten Etappenplatz bei der Polen-Rundfahrt im August 2018. Auch deshalb zeigte sich der Hürther zuversichtlich.
“Das war jetzt das zweite Mal, dass wir zusammen einen Sprint gefahren sind. Wir haben uns heute recht gut gefunden. Es ging nur um die letzte Kurve, ich bin dort als Sechster oder Siebter rum und wurde am Ende Vierter. Das ist nicht so schlecht. Wir müssen hier das Positive rausziehen, auch wenn es nicht zum Sieg gereicht hat, so gibt es uns viel Vertrauen, dass wir auf dem höchsten Level performen können“, erklärte der 37-jährige Greipel.
Eine letzte Chance, um bei der Tour Down Under noch aufs Podium zu fahren, bietet sich dem elfmaligen Tour-Etappensieger am Samstag bei der Ankunft in Victor Harbor, bei der Greipel bereits 2012 und 2014 triumphierte. Mit Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step), die am Freitag den Sieg unter sich ausgemacht haben, wartet allerdings wieder starke Konkurrenz auf den deutschen Sprinter.
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