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28.11.2019 | (rsn) – Auch nach vier Jahren auf der WorldTour wartet Michael Gogl (Trek – Segafredo) auf seinen ersten Karrieresieg. An der Seite von Fahrern wie Peter Sagan, Alberto Contador, John Degenkolb oder Bauke Mollema erwies sich der Oberösterreicher als zuverlässiger Helfer. Seine Stärken in der Sprintvorbereitung, bei hügeligen Klassikern und auch im Gebirge machen ihn zu einem universell einsetzbaren Profi.
Nach Starts bei der Vuelta a Espana sowie der Tour de France bestritt Gogl 2019 mit dem Giro d’Italia seine vierte GrandTour - und konnte alle beenden. Zudem war der 26-Jährige bei vier der fünf Monumenten des Radsports dabei. Die an ihn gestellten Anforderungen der Sportlichen Leitung erfüllte Gogl mit Bravour, doch der große Coup, nämlich selbst einen Sieg zu landen, gelang dem in Linz lebenden Radprofi noch nicht.
"2019 war okay, aber nicht das, was man sich wünscht. Ich bin solide gefahren, hatte aber keine Ausreißer nach oben. Die Form war aber immer wieder gut und darauf kann ich im nächsten Jahr aufbauen", resümierte er gegenüber radsport-news.com. Als sein Saisonhighlight bezeichnete er den zweiten Platz bei den Nationalen Meisterschaften, die nahe seiner Heimat in Mondsee stattfanden. Auf dem schwierigen Kurs versuchte er es früh immer wieder mit Attacken und brachte das favorisierte Bora–hansgrohe-Trio Gregor Mühlberger, Patrick Konrad und Lukas Pöstlberger an den Rand einer Niederlage.
150 Kilometer fuhr er mit Mühlberger und Konrad an der Spitze und griff auch auf den letzten Hügeln im Seengebiet an. Mit größter Mühe schaffte das Bora-Duo den Anschluss und im Konter konnte sich dann Konrad entscheidend lösen. Im Sprint gegen Mühlberger, der seine starke Form kurz danach bei der Tour de France unter Beweis stellte, ging Gogl als Sieger hervor und eroberte den zweiten Platz. "Das Rennen war eine coole Sache. Schenken darf man den Bora-Jungs das Meistertrikot nicht. Mit der Leistung an dem Tag war ich definitiv zufrieden", erläuterte Gogl, der im Gegensatz zu seinen Konkurrenten den Giro in den Beinen hatte und der danach in eine einmonatige Wettkampfpause ging.
"Ich bin eh schon ein alter Hase", schmunzelte Gogl auf die Frage, welche Erfahrungen er 2019 bei den Rennen sammeln konnte. Immer wieder zeigte er sich bei seinen 68 Einsätzen im Dienst seiner Kapitäne und war an sechs der insgesamt elf Saisonsiegen beteiligt.
2020 beginnt ein neues Abenteuer für den in Wolfsegg aufgewachsenen Profi. Gogl wechselt zum Team NTT nach Südafrika, welches in den letzten vier Jahren unter dem Namen Dimension Data fuhr. "Ich freue mich schon auf das neue Jahr. Bei NTT werde ich die Klassikerfraktion verstärken und erstmals seit 2016 wieder die Kopfsteinpflasterrennen bestreiten. Das gefällt mir besonders“, sagte er.
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