--> -->
22.11.2019 | (rsn) - Nach 13 Jahren im Peloton ist für Dominik Hrinkow (Hrinkow Advarics Cycleang) endgültig Schluss. Der Oberösterreicher hängt sein Rad an den Nagel und wird sich in Zukunft sowohl in den Familienbetrieb als auch in die Leitung des Kontinental-Rennstalls aus Steyr einbringen.
"Offiziell werde ich Technischer Direktor, wobei mein Schwerpunkt in der Firma liegen wird. Wir bauen unseren Service-Course auf, schaffen auf 125 Quadratmetern ein Zentrum auf für das Team, wo wir unsere Besprechungen und Planungen machen können, aber auch Physioeinrichtungen für die Fahrer vorhanden sein werden. Außerdem eröffnen wir im Februar unsere Bike Academy", erklärte Hrinkow gegenüber radsport-news.com seine zukünftigen Aufgaben.
Eigentlich wollte er schon vor einem Jahr aufhören, doch nach einer guten Saison hängte er noch eine weitere dran. Diese verlief, so verriet der 31-Jährige, eher bescheiden, zumindest in Sachen Ergebnisse. "Gesamt war es eher durchwachsen und ich konnte nicht wirklich an 2018 anschließen, auch wenn gute Ergebnisse dabei waren", resümierte Hrinkow.
Im August gelang ihm allerdings ein bemerkenswerter Erfolg: "Der Etappensieg bei der Szekerland-Rundfahrt war ein absolutes Highlight. 13 Jahre bin ich einem internationalen Triumph nachgefahren. Ich wusste, dass ich es draufhatte, nur fehlte oft das Glück. Dann hat es endlich geklappt, mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen und es war sicherlich ein richtig positiver Abschluss meiner Karriere“, sagte Hrinkow.
Gemeinsam mit Teamkollege Jonas Rapp konnte er sich vom Feld lösen, am Ende kam das Duo 1:35 Minuten vor den ersten Verfolgern in Miercurea Ciuc an. Sein letztes Rennen bestritt Hrinkow im Oktober in Kroatien, wo er das CRO Race auf Rang 86 beendete. Danach folgte noch ein privates Highlight. Bei einem dreiwöchigen Trip durch die Vereinigten Staaten verlobte Hrinkow sich auf Hawai.
2020 wird er dem Radsport in doppelter Funktion erhalten bleiben. Neben seinem Posten als Technischer Direktor wird er auch eine Lizenz als Sportlicher Leiter lösen, um gemeinsam Adam Homolka, der ebenfalls zum oberösterreichischen Rennstall zurückkehrt, die Geschicke des Teams auf der Straße zu leiten.
Insgesamt blickte Hrinkow zufrieden auf seine Karriere zurück. "Highlights waren natürlich die vielen Teilnahmen an der Österreich Rundfahrt. Sie ist international immer gut besetzt und für uns heimische Fahrer immer das Rennen des Jahres. Richtig cool war natürlich auch unsere Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Innsbruck im Mannschaftszeitfahren. Eine solche Möglichkeit ist einzigartig und die Kulisse war beeindruckend", resümierte er abschließend über seine 13 Jahre, die ihn fast zu allen österreichischen Teams führten.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch