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17.11.2019 | (rsn) – Justin Paroz (Akros – Thömus) kann 2019 eine fast makellose Bilanz vorweisen. Der junge Schweizer kam in der abgelaufenen Saison auf 35 Renntage und erreichte nur bei seinem letzten Einsatz, dem französischen Eintagesrennen Paris – Chauny (1.1), nicht das Ziel. Paroz war aber nicht nur Nebendarsteller, sondern bestimmte das Geschehen teilweise sogar mit. Als Lohn sprang für den Allrounder dann auch der erste Sieg in einem UCI-Rennen heraus.
Bei der Sibiu Cycling Tour (2.1) in Rumänien entschied Paroz die 1. Etappe als Solist für sich und trug danach für einen Tag das Gelbe Trikot. Im Schlussklassement reichte es für Rang 13. Die Top Ten verpasste er zudem knapp als Zwölfter des GP Marbriers (1.2) und Vierzehnter der Schweizer Straßenmeisterschaften.
“Ich bin mit meiner Saison zufrieden, auch wenn es natürlich immer besser geht. Das was ich erreicht habe, übersteigt das, was ich dachte, was möglich sei“, bilanzierte Paroz gegenüber radsport-news.com. “Mit dem Saisoneinstieg bin ich zwar nicht so sehr zufrieden gewesen. Aber mit der Unterstützung meiner Trainer habe ich in der zweiten Saisonhälfte konstant fahren und immer wieder auch Ergebnisse erzielen können“, fuhr er fort.
Seinen besten Tag auf dem Rad hatte er am 4. Juli, als der 23-Jährige bei der Sibiu Tour einen wahren Parforceritt hinlegte und mit fast zwei Minuten Vorsprung auf das Feld das Ziel erreichte. Als Lohn gab es zudem das Gelbe Trikot der Gesamtführenden und das Bergtrikot. Beide Wertungen konnte Paroz zwar nur für einen Tag anführen, dennoch sagte er ohne jede Einschränkung: “Das waren schöne Momente.“
Enttäuschend verlief ausgerechnet der Saisonausklang in Frankreich, als Paroz im letzten Rennen seiner Karriere war vorzeitig vom Rad steigen musste. “Ich hätte da gerne einen besseren Schlussstrich gezogen“, blickte Paroz auf Paris – Chauny zurück.
In Zukunft will sich Paroz, der sich derzeit für acht Monate in Neuseeland aufhält, auf sein Studium der Humangeographie konzentrieren. “Meine Karriere habe ich beendet, weil das Radfahren mit dem Studium nicht mehr vereinbar war. Beides hat viel Zeit in Anspruch genommen. Und am einen Tag ein Rennen im Ausland bestreiten, und am nächsten Tag einen Vortrag an der Uni halten, das funktionierte nur sehr schlecht“, begründete er seine Entscheidung. “Und mein Studium wollte ich nicht abbrechen, da es im Vergleich zum Radsport die sicherere Zukunftsperspektive bietet.“
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