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12.11.2019 | (rsn) – Über Jahre beeindruckte Michael Albasini (Mitchelton – Scott) als konstanter Siegfahrer. In seiner 17. Profisaison dagegen lief es beim routinierten Schweizer überhaupt nicht. Lediglich zwei zehnte Plätze beim GP Kanton Aargau (1.HC) und der Coppa Sabatini (1.1) sowie Rang 22 im WM-Straßenrennen von Yorkshire standen für ihn zu Buche.
“Das war ein eher mageres Jahr. Es war die erste Saison seit über zehn Jahren, in der ich keinen Sieg verbuchen konnte“, berichtete Albasini gegenüber radsport-news.com. “Ich bin einfach nicht so richtig in Schwung gekommen. Das war schon eine große Enttäuschung.“
Schwierig gestaltete sich die Saison für Albasini auch deshalb, weil seine Zukunft lange Zeit nicht geklärt war. “Und wenn einen alle dauernd nach dem Karriereende fragen, hilft das auch nicht, Selbstvertrauen und Motivation zu finden. Und natürlich beginnt man da selber auch zu überlegen, ob es die berühmte Saison zu viel war, ob man zu alt ist und der Körper nicht mehr hergibt, und ob man das Ganze überhaupt noch will? Diese Fragen kosten viel Energie und wenn Erfolgserlebnisse ausbleiben, kann man diese Energie nur noch sehr schwer aufbringen“, erklärte der 38-Jährige, der sich dennoch immer wieder in den Dienst seiner Mannschaft stellte.
Diese Zuverlässigkeit wurde dann auch bei der WM belohnt, als Landsmann Stefan Küng im verregneten Straßenrennen die Bronzemedaille gewann, und auch Albasini selber zu überzeugen wusste. “Nicht weil der 22. Platz so toll wäre, sondern weil ich mich nach einer eher zermürbenden Saison nochmals aufrappeln und mit den Besten auf Augenhöhe fahren konnte. So konnte ich mir auch beweisen, dass ich weder zu alt noch zu ausgelaugt oder sonst was bin, sondern dass ich es noch kann und es meinem inneren Schweinehund nochmals gezeigt habe“, sagte er. Zudem wäre in England ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, wenn Albasini nicht im Finale gestürzt wäre.
Nachdem er zeigen konnte, dass 2019 nicht die “eine Saison zuviel“ war, einigte sich Albasini mit seinem Team Mitchelton – Scott auf eine letzte Vertragsverlängerung - und zwar bis Mitte Juni 2020. Dann wird er bei der Tour de Suisse vor den heimischen Fans seine Abschiedsvorstellung als Profi geben - sicherlich auch ein besonderer Dank seines Teams an Albasini, der seit 2012 für Mitchelton - Scott fährt und in dessen Trikot er 18 seiner bisher 30 Profisiege feiern konnte.
Und vielleicht kommt ja 2020 auch noch ein weiterer hinzu. Albasini selber will dafür jedenfalls alles geben. “Ich habe mir vorgenommen, nochmal eine perfekte Vorbereitung zu machen, nicht dauernd daran zu denken, dass es immer das letzte Mal ist, sondern noch einmal Vollgas geben und es genießen“, sagte er. Und darüber, was nach dem Sommer kommt, will er sich noch keine Gedanken machen. “Ich habe ja noch ein bisschen Zeit, mir einen neuen Job zu suchen. Ich will nochmal für ein halbes Jahr Veloprofi sein, ohne andere Dinge im Kopf zu haben“, betonte Albasini.
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