--> -->
02.03.2019 | (rsn) - Mit Greg Van Avermaet ist die Galionsfigur geblieben, ansonsten erinnert beim Team CCC nicht mehr viel an die Vorjahresmannschaft, die unter dem Namen BMC viele Jahre für Furore sorgte. Der Einstieg des polnischen Schuh- und Taschenproduzenten zur Rettung des Teams kam zu spät, um den Kader der vergangenen Jahre zu halten.
Van Avermaet ist der einzige verbliebende große Name und das größte Versprechen auf vorzeigbare Resultate in dieser Saison. Umso mehr zählen seine Auftritte und die der Mannschaft bei den Klassikern. Der Omloop Het Nieuwsblad war die erste Bewährungsprobe der nun unter polnischer Lizenz fahrenden Equipe – und gemessen an den Umständen zeigte sich Manager Jim Ochowicz nach Rennende mit Platz zwei von Van Avermaet und der Leistung seines Teams sehr zufrieden: “Wir haben uns gezeigt, sind sehr aktiv aufgetreten und waren einer der Protagonisten“, sagte der US-Amerikaner zu Radsport News.
Dabei dürfte Ochowicz zwischenzeitlich auch ziemlich ins Schwitzen gekommen sein. Denn zeitweise waren die orangefarbenen Trikots seiner Fahrer zumeist prominent bei Defekten oder Stürzen im Bild – der Vorjahreszweite Lukasz Wi?niowski, Francisco Ventoso und der Schweizer Michael Schär erlitten unterwegs Plattfüße, Nathan Van Hooydonck kam zu Fall. Das sei“ schlicht Pech“ gewesen, kommentierte Ochowicz.
Durch die Materialprobleme verpasste CCC zwischenzeitlich nach rund 110 Kilometern komplett eine vielversprechende Gruppe um diverse große Namen. “Wir sind durch die Probleme zu dem Zeitpunkt personell schlecht aufgestellt gewesen und waren nicht vorne im Feld. Es dauerte einige Kilometer, bis wir uns wieder als Gruppe zusammenfanden und schließlich die Verfolgung aufnehmen konnten“, schilderte Ochowicz. Nach rund 20 Kilometern holte CCC mit Ventoso und Hooydonck an der Spitze kurz vor dem Valkenberg jedoch die Gruppe wieder ein – Kapitän Van Avermaet war zurück im Rennen.
Van Avermaet in den Anstiegen der Stärkste
Der Omloop-Sieger aus den Jahren 2016 und 2017 initiierte in der Folge mit seinem Antritt am Berendries 31 Kilometer vor dem Ziel die entscheidende sechsköpfige Gruppe um den späteren Sieger Zdenek Stybar (Deceuninck – Quick-Step). “Greg war sicherlich der stärkste Fahrer in den Anstiegen heute, die anderen konnten nur folgen. Aber im Finale kann aus so einer starken Gruppe am Ende halt alles passieren“, lautete Ochowicz Fazit.
Denn Stybar und die anderen wurde Van Avermaet auch in den beiden letzten Anstiegen zur Mauer von Geraardsbergen und zum Bosberg nicht los. Als der Tscheche gut zwei Kilometer vor dem Ziel antrat, musste Van Avermaet seinen Konkurrenten ziehen lassen, auch weil in der Gruppe alle auf ihn schauten.
"Ich habe mich den ganzen Tag gut gefühlt und war letztendlich in der Situation, in der ich sein wollte“, sagte Van Avermaet, “und natürlich war es dann mein Plan, mit so wenigen Fahrern wie möglich zum Ziel zu kommen, aber ich konnte meine Begleiter nicht abschütteln.“ Im Sprint der Verfolger für den 33-Jährigen immerhin noch der zweite Platz vor Landsmann Tim Wellens.
“Ich hatte mir viel vorgenommen und natürlich bin ich im Augenblick enttäuscht, aber morgen wird das schon ein wenig verflogen sein“, sagte Van Avermaet, der auf Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag verzichtet. Der Start für CCC in die Klassikerkampagne verlief dennoch zufriedenstellend.
(rsn) - Auch beim zweiten flämischen Klassiker jubelte ein Fahrer von Deceuninck - Quick-Step. Im Trikot des Luxemburger Meisters gewann Bob Jungels als Solist Kuurne-Brüssel-Kuurne, das normalerwei
(rsn) – Im Rahmen von Omloop Het Nieuwsblad nutzte unser Kollege Daniel Brickwedde vor Ort die Möglichkeit eines längeren Gespräches mit Nils Politt (Katusha – Alpecin) über seine künftige Zi
(rsn) - Während Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) nach einem beeindruckenden Solo im Finale für den ersten luxemburgischen Sieg bei Kuurne-Brüssel-Kuurne überhaupt sorgte, müssen sich die Deu
(rsn) - Das Eröffnungswochenende der belgischen Radsaison mit Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne gilt als erste Standortbestimmung für die Klassikerprotagonisten der kommenden Wochen.
(rsn) – Im Ziel war Jempy Drucker (Bora – Hansgrohe) einer der ersten Gratulanten von Bob Jungels (Deceuninck – Quick-Step), der als Solist den eigentlich den Sprintern vorbehaltenen Pflasterkla
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie
(rsn) - Nils Politt (Katusha - Alpecin) ist am Sonntag bei Kuurne-Brüssel-Kuurne vorzeitig aus dem Rennen genommen worden. Der Kölner war 65 Kilometer vor dem Ziel auf dem Kopfsteinpflasterstück vo
(rsn) - Menschen, die sich rund um den blauen Quick-Step-Bus freudig abklatschen und in den Armen liegen und ein Patrick Lefevere, der sich gut gelaunt den Fragen der TV-Journalisten stellt. Business
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Beim Beginn in die belgische Klassikersaison ließ Bora - hansgrohe wie im Vorjahr sein bestes Pferd im Stall. Statt des dreimaligen Weltmeisters Peter Sagan, der in Gent nicht am Start stand,
(rsn) - Ausgerechnet beim Auftakt zur belgischen Klassikersaison war das heimische Quick-Step-Team in den vergangenen Jahren leer ausgegangen. Seitdem Nick Nuyens 2005 den Omloop Het Volk - der 2008 i
(rsn) - Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Auftakt der belgischen Klassikersaison die 74. Auflage von Omloop Het Nieuwsblad gewonnen. Der 33-jährige Tscheche setzte sich über 200 Kilome
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es