--> -->
21.11.2018 | (rsn) - Ein ähnlich großer Coup wie 2017, als er in seiner alten Heimat Chemnitz Deutscher Meister wurde, war Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe) in der zurückliegenden Saison zwar nicht vergönnt. Dennoch war der 35-Jährige mit seinen Auftritten "zu 99 Prozent zufrieden", wie er gegenüber radsport-news.com betonte.
Das eine fehlende Prozent war laut Burghardt sein schlechter Tag bei der Flandern-Rundfahrt. "Aber so etwas kommt einfach vor", fügte der Samerberger an. Dafür lief es eine Woche später bei Paris-Roubaix umso besser. Burghardt fuhr als 25. über den Zielstrich im Velodrome von Roubaix und spürte dabei eine "unglaubliche Befriedigung." Denn wenige Minuten zuvor hatte sein Kapitän Peter Sagan das französische Radsport-Monument gewonnen. "Das war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich überhaupt bei einem Monument-Sieg dabei war - für mich das Highlight der Saison", befand Burghardt.
In der Helferrolle überzeugte der Routinier zudem im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Einhausen, wo Teamkollege Pascal Ackermann sein Nachfolger im Meistertrikot wurde. Und auch bei der nachfolgenden Tour de France hatte der gebürtige Zschopauer seinen Anteil an den drei Etappensiegen von Sagan.
Nach der Tour bestritt Burghardt auch noch die Kräfte raubende Spanien-Rundfahrt, erneut als Helfer des dreimaligen Weltmeisters. "Im nächsten Jahr werde ich die Vuelta wohl nicht fahren, aber ich muss auch sagen, dass es Spaß gemacht hat dabei zu sein und als WM-Vorbereitung war es gar nicht so schlecht. Man muss schauen", so Burghardt, der 2018 als "eines der besten und konstantesten Jahre" seiner Karriere bezeichnete." Seine besten persönlichen Resultate waren dabei Rang zehn beim Omloop Het Nieuwsblad zum Saisonbeginn und Platz 15 beim toskanischen Eintagesrennen Strade Bianche.
An die guten Leistungen will Burghardt auch 2019 anknüpfen, vornehmlich wieder als wichtiger Helfer von Sagan, Ackermann und den weiteren Kapitänen. "An meiner Rolle wird sich nichts ändern. Ich hatte in meiner Karriere genug Freiheiten. Aber man muss auch realistisch sein, ein ganz großes Rennen kann ich nicht gewinnen. Dann lieber einen Teamkollegen dabei unterstützen", so Burghardt, der bei Bora-hansgrohe hohes Ansehen genießt und bis mindestens 2021 für den Rennstall aus Raubling noch fahren wird. "Eine größere Wertschätzung als einen neuen Dreijahresvertrag zu bekommen, kann es nicht geben. Da danke ich Ralph Denk", sagte er an seinen Teamchef gerichtet.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic