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10.11.2018 | (rsn) - Im Herbst 2008 unterschrieb Simon Geschke bei Skil-Shimano seinen ersten Profivertrag und war seitdem nicht wegzudenken aus der Mannschaft von Manager Iwan Spekenbrink. Der Freiburger stieg mit seinem Team, das mittlerweile unter dem Namen Sunweb unterwegs ist, in die WorldTour auf und feierte große persönliche Erfolge, wie etwa 2015 einen Tour-Etappensieg. Einen Namen machte sich Geschke aber vor allem als erstklassiger Helfer, wie etwa beim Giro-Gesamtsieg von Tom Dumoulin 2017.
Nach zehn gemeinsamen Jahren gehen Geschke und der deutsche WorldTour-Rennstall künftig allerdings getrennte Wege. "Für mich wird es definitiv komisch sein, im nächsten Jahr woanders zu fahren", verriet er radsport-news.com.
In seiner letzten Saison bei Sunweb unterstrich Geschke nochmals seine Fähigkeiten als zuverlässiger Teamplayer, die insbesondere im Sommer bei der Tour de France zu tragen kamen. Er war vor allem im Hochgebirge immer an der Seite von Dumoulin, der schließlich Gesamtzweiter wurde, und schloss die wichtigste Rundfahrt des Jahres zudem als bester deutscher Profi auf Rang 25 ab. "Ich bin meine bisher stabilste Tour gefahren, und auch wenn kein absoluter Knaller für mich dabei war, so weiß ich doch, dass ich absolute Topform hatte", so Geschke, der mit Rang sechs bei der Ankunft in Mende zudem sein bestes Saisonergebnis einfuhr.
Zufrieden zeigte sich der gebürtige Berliner auch mit dem weiteren Saisonverlauf. Bei der Vuelta a Espana wurde Geschke Achter im Auftaktzeitfahren und Neunter im längeren Kampf gegen die Uhr, und auch bei der WM in Innsbruck zeigte er auf dem schweren Kurs des Straßenrennens eine gute Leistung und belegte als Bester des deutschen Teams Platz 24.
Nur im Frühjahr lief es wegen eines bei Tirreno-Adriatico erlittenen Schlüsselbeinbruchs nicht ideal. Zwar gelang Geschke bereits zu den Ardennenklassikern das Comeback, bei den schweren Eintagesrennen konnte er aber erwartungsgemäß nicht mit den Besten mithalten. "Der Schlüsselbeinbruch hat mich leider ausgebremst und ich war nicht auf dem Level, auf dem ich sein wollte", erklärte Geschke. "Ab da lief es in Richtung Tour super."
So sprach der Routinier von einer letztlich "nicht schlechten Saison, in der leider das Top-Ergebnis gefehlt hat." Das versucht er nun im Trikot des BMC-Nachfolgers CCC einzufahren, wo er künftig mehr Freiheiten als bei Sunweb haben dürfte. Vom Verhalten seines langjährigen Teams in Sachen Vertragsangebot zeigte Geschke sich “schon etwas enttäuscht. Die Verhandlungen liefen bis zur Tour einfach etwas schleppend. Bis zum zweiten Ruhetag hatten sie mir gar kein Angebot gemacht ", berichtete Geschke, der aber über Alternativen verfügte und sich schließlich für CCC entschied.
Trotzdem blickt Geschke mit positiven Gefühlen auf seine Zeit bei Sunweb zurück. "Ich bin dort groß geworden und sehr dankbar, dass sie über zehn Jahre immer gut mit mir gearbeitet haben. Meine Karriere war bis jetzt eine sehr schöne, und das hätte ich mir vor zehn Jahren nicht besser wünschen können."
Bei seinem neuen Team, das über keinen Kandidaten für die großen Rundfahrten verfügt und das deshalb vor allem auf Tagessiege ausgerichtet sein wird, will sich Geschke schnell einleben "und endlich mal wieder ein gutes Frühjahr fahren", wie er anfügte.
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