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02.11.2018 | (rsn) – Seiner doppelten Staatsbürgerschaft verdankt es Gaetan Pons (Team Leopard) wohl, dass er noch im Peloton dabei ist. Der Belgier hatte erst im Herbst 2016 erfahren, dass er nicht mehr beim Team Wallonie-Bruxelles bleiben konnte. Nach langer Suche öffnete sich schließlich beim Leopard-Rennstall eine Tür, als Pons Teamchef Markus Zingen mitteilte, dass seine Mutter Luxemburgerin sei und er eine luxemburgische Lizenz lösen würde.
Nach einem wenig erfolgreichen Jahr 2017 zeigte Pons' die Formkurve in der zu Ende gegangenen Saison nach oben. So wurde er Zehnter beim GP Jean-Pierre Monseré (1.1) und fuhr bei weiteren Eintagesrennen zumindest in die Nähe der Top Ten. “Ich bin mit meiner Saison zufrieden. Natürlich kann man immer mehr erhoffen. Aber vor zwei Jahren stand ich nach Stürzen, Verletzungen und Krankheiten vor dem Karriereende und habe mich nun wieder zurückgekämpft“, erklärte er gegenüber radsport-news.com.
Seine beste Leistung zeigte der 26-Jährige im Rahmen der Deutschland Tour, als er auf der 2. Etappe auf dem Weg nach Trier – der Heimat von Teamchef Zingen – ins Bergtrikot fuhr. “Ich konnte es zwar nur für einen Tag tragen. Aber ich war so unglaublich glücklich darüber und war stolz, es bei einem Rennen zu tragen, wo so viele große Namen am Start standen".
Die größte Enttäuschung war das Abschneiden bei seinem Heimrennen, dem Fleche Ardennaise (1.2). Allerdings hatte der Leopard-Fahrer im April und Mai mit einer komplizierten Allergie zu kämpfen und war so “nicht bei 100 Prozent.“ Am Ende stand für ihn ein Did Not Finish zu Buche.
2019 wird Pons voraussichtlich in seine dritte Saison bei Leopard gehen. “Bei mir und dem Team passt es einfach. Dazu habe ich mich als Fahrer und Mensch weiterentwickelt“, so Pons, der insgeheim darauf gehofft hatte, noch eine Liga höher fahren zu können. “Aber die Teams sind voll, viele Fahrer stehen noch auf der Straße und wären froh, wenn sie in meiner Lage wären“, spielte er auf sein weiteres Engagement bei Leopard an.
2019 hofft Pons darauf, seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen einfahren zu können. “Ich habe dieses Jahr schon bewiesen, dass ich dazu in der Lage bin. Ich weiß, dass ich in den Rennen aggressiv zu Werke gehen muss, oft in die Fluchtgruppen zu gehen habe, wie es schon in dieser Saison getan habe“, sagte er.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
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