--> -->
02.11.2018 | (rsn) – Timo Schäfer ist ein vielbeschäftigter Mann. Der 36-Jährige ist nicht nur als Fahrer beim Team Bike Aid aktiv, sondern auch Mitbegründer und Verantwortlicher des Kontinental-Rennstalls. "Da steckt natürlich ein riesiger Mehraufwand dahinter. Ich sage oft scherzhaft, dass mein erstes Rennen schon gelaufen ist, wenn ich an der Startlinie stehe - auf Grund des ganzen Organisationsaufwands im Vorfeld“, erklärte Schäfer gegenüber radsport-news.com.
Dennoch gelingt es dem Allrounder, in den Rennen seine Teamkollegen tatkräftig zu unterstützen. Schäfer konnte sich dank des zehnten Platzes beim Paarzeitwettbewerb Duo Normand (1.1) sogar in der Jahresrangliste platzieren. "Sicher gibt es in jeder Saison Höhen und Tiefen. Aber insgesamt kann man für 2018 eindeutig ein sehr positives Fazit ziehen. Mit dem Team haben wir mehr erreicht, als wir uns das alle vorher erwartet hätten, und ich konnte meinen Teil dazu beitragen - das macht mich sehr zufrieden“ bilanzierte der Teamkoordinator.
Als Highlights nannte Schäfer vor allem die Erfolge seiner Teamkollegen. "Das war der erste Sieg gleich im ersten Rennen (durch Lucas Carstensen, d. Red), für den wir viel investiert haben. Aber auch die Königsetappe der Sharjah-Tour (UCI 2.1) mit unserem jungen Kenianer Salim Kipkemboi zu gewinnen, wo unser Plan auch wieder voll aufging war ein wirkliches Highlight“, sagte er.
Ein herber Tiefschlag war zweifellos die Nichtberücksichtigung zur Deutschland Tour. "Das ist eine der größten Enttäuschungen, die ich bisher überhaupt erlebt habe. Jeder der will, darf sich auf gerne mal unsere Ergebnisse der Saison 2017 und 2018 ansehen und dann tief in sich gehen, ob Bike Aid dahin gehört hätte oder nicht. Für mich persönlich ist auch ein kleiner Traum geplatzt, in meiner Heimat ein solches Event bestreiten zu können. Das wird wahrscheinlich nichts mehr – bin ja auch schon etwas älter“, fügte der Saarländer mit einem Augenzwinkern an.
Trotz des ganzen Stresses wird Schäfer auch 2019 die Doppelbelastung als Teamverantwortlicher und Fahrer stemmen. "Da komme ich ja nicht drumherum, außer ich beende meine sportliche Laufbahn. Aber dazu fühle ich mich noch zu fit und zudem ging es in den letzten beiden Jahre stetig aufwärts. Außerdem bereitet mir es nach wie vor enorm viel Freude, mit den Jungs unterwegs zu sein“, so Schäfer, der sich allerdings durchaus mit dem Karriereende beschäftigt.
"Der Punkt wird sicher demnächst kommen, an dem ich meine sportlichen Ambitionen zurückschrauben und vielleicht dann mal nur noch den ein oder anderen MTB-Marathon in Angriff nehmen werde.“ 2019 wird er aber nochmals als Straßenfahrer aktiv sein und seine Rolle als Helfer für die Teamkapitäne weiter ausfüllen. "Ich hoffe, dass ich das wieder so umsetzen kann. Dafür werde ich weiter fleißig trainieren“, kündigte Schäfer an.
25.12.2018Ackermann: “Das ist noch mal ein großes Lob für die Saison“(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
24.12.2018Die Radsport-News-Jahresrangliste 2018 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
24.12.2018In einem Traumjahr alle Ziele erreicht(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
23.12.2018Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in die Weltspitze vorgestoßen(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
22.12.2018Traumhafte Tour machte verkorkste Klassikerkampagne vergessen(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
21.12.2018Mit der Ausbeute aufgrund der Umstände zufrieden(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
20.12.2018Bei den Kurz-Rundfahrten top, bei der Vuelta geschwächelt(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
19.12.2018Ohne große Erwartungen zur besten Saison der Karriere (rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
18.12.2018Die Ausgeglichenheit erwies sich als die große Stärke(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
17.12.2018In Roubaix war nur Sagan stärker(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
16.12.2018Ein erfolgreiches Debütjahr in der WorldTour(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
15.12.2018Bei Katusha - Alpecin der große Lichtblick (rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
08.12.2025Nibali schlägt Rotationsprinzip für Grand Tours vor (rsn) – Vincenzo Nibali legte auf den Vorschlag Tadej Pogacars, Giro d’Italia und Vuelta a España sollten ihre Plätze tauschen, noch eine weitere Idee nach. In einem Interview mit der spanische
08.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
08.12.2025Gelernt, dass die Rennen erst am Zielstrich vorbei sind (rsn) – Mehrere Sportarten auf einem hohen Niveau zu betreiben ist alles andere als einfach. Im Nachwuchs sauste Tabea Huys (Liv Alula – Jayco Continental) im Triathlon, im Schwimmen und auch im R
08.12.2025De Pooter und Porter komplettieren Jayco-Kader (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
07.12.2025Vanthourenhout schlägt “nach schweren Wochen“ in Terralba zurück (rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Altez) hat sich nach einem ereignisarmen Rennen mit spannendem Finale den Sieg beim Weltcup in Terralba gesichert. Aus einer Zehnergruppe war er in
07.12.2025Brand stürmt auf Sardinien weinend zum Premierensieg (rsn) – Ein Jahr nach der wegen eines Sturmes abgesagten Weltcup-Premiere auf Sardinien hat sich Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) den Sieg auf der italienischen Insel gesichert. Beim Weltcup
07.12.2025Zurück zu den Wurzeln als teamfreie Einzelkämpferin (rsn) - Gerade einmal fünf Renntage fanden sich im Jahreskalender der Straßenolympiasiegerin von 2021, der Österreicherin Anna Kiesenhofer. Nach zwei Saisons in der WorldTour trat sie zumindest spo
07.12.2025Instagram-Video zeigt: Van der Poel verhindert Sturz spektakulär (rsn) – Die Radsport-Welt scharrt seit geraumer Zeit mit den Füßen ob des Saisondebüts von Mathieu van der Poel im Cross-Kalender. Am nächsten Sonntag beim Weltcup in Namur ist es so weit, doch
07.12.2025Magnier nimmt Klassiker ins Visier (rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) war in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Profis überhaupt. 19 Siege feierte der 21-Jährige in seinem zweiten Jahr als Profi, vor allem
07.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
07.12.2025Holm über Gaviria: “Der faulste Fahrer, den ich jemals kennengelernt habe“ (rsn) – Im Trikot von Quick-Step hat Fernado Gaviria gute Zeiten erlebt. Etappensiege bei der Tour de France und beim Giro; in Italien gewann er auch die Punktewertung. Als der Kolumbianer vor zehn
07.12.2025Spitze gegen Ex-Team: “Mensch wieder im Vordergrund“ Das neue Team und die neue Saison dürften für Marco Haller (Tudor) am Jahresbeginn erstmal im Hintergrund gestanden haben. Der 34-Jährige bekam Anfang Januar Nachwuchs und wurde zum zweiten Mal Vat