--> -->
01.08.2018 | (rsn) – Etwas müde sei er, dazu habe er noch immer ein leichtes Kratzen im Hals. Die drei Wochen bei der Tour de France haben Nikias Arndt (Sunweb) alles abverlangt. Doch neben der Erschöpfung macht sich beim Kölner auch ein Gefühl von Zufriedenheit breit. "Mit dem zweiten Platz von Tom Dumoulin haben wir mehr geschafft, als wir erwartet haben. Vielleicht haben wir darauf gehofft, es uns erwünscht. Ich bin glücklich über das, was wir geleistet haben“, sagte Arndt beim Nach-Tour-Kriterium in Bürstadt zu radsport-news.com.
Dabei hatte der Road Captain von Sunweb sogar im Hochgebirge seinen Anteil am Erfolg, weil er dort überraschend lange an der Seite von Dumoulin bleiben konnte. "Wir haben so trainiert, dass ich in den Bergen besser klar komme, das war das Ziel. Ich habe aber nicht erwartet, dass ich so gut über die Berge komme“, so Arndt, der dafür aber in seiner Spezialdisziplin an Geschwindigkeit eingebüßt hat. "Dass ich mich im Sprint dann so schwer tue, war für mich aber auch etwas überraschend", fügte er an.
Dass Klettern und Sprinten schwer unter einen Hut zu bringen sind, dessen ist sich der 26-Jährige bewusst. "Der Spagat fällt einem schwer, dazu muss man schon absolute Weltklasse sein“, meinte Arndt. Dennoch will er es versuchen: "Im Winter und im Aufbau für die nächste Saison müssen wir schauen, worauf ich das Augenmerk lege. Der Sprint wird aber nicht ganz auf der Strecke bleiben, das würde mir fehlen. Aber drei Wochen für Tom zu fahren, am Berg zu arbeiten, das hat extrem viel Spaß gemacht, und ich glaube, dass ich am Berg noch Potenzial habe“, deutete er an, wohin es künftig gehen könnte.
Bis zur nächsten Tour de France ist es aber lange hin, statt dessen richtet Arndt seinen Fokus zunächst einmal auf die bevorstehenden Aufgaben. Dick im Kalender markiert sind dabei am 19. August die Hamburger Cyclassics. "Hamburg war von vorneherein ein Ziel, es ist ja mein Heimrennen, da bin ich ja geboren“, so der mittlerweile im Rheinland lebende Arndt. Während er in seiner alten Heimat freie Fahrt bekommen wird, stellt sich der Dritte der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften Anfang September bei den kanadischen WorldTour-Rennen von Quebec und Montreal in den Dienst von Michael Matthews. "Darauf freue ich mich auch sehr“, schloss Arndt.
(rsn) - Der Sieg bei den EuroEyes Cyclassics in Hamburg war für Elia Viviani (Quick-Step Floors) aus mehreren Gründen bemerkenswert. Der Sprinter konnte als erst zweiter Fahrer in der Geschichte des
(rsn) - Bis 1,5 Kilometer vor dem Ziel auf der Hamburger Mönckebergstraße lief die 23. Auflage der EuroEyes Cyclassics ganz nach Plan von Bora-hansgrohe. Das mit Weltmeister Peter Sagan angetretene
(rsn) – Mit Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), John Degenkolb (Trek-Segafredo) und André Greipel (Lotto Soudal) am Start standen die Chancen der Deutschen auf einen Heimsieg bei den EuroEyes Cyclas
(rsn) – Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat bei den 23. Euroeyes Cyclassics (1.UWT) seinen Vorjahressieg wiederholt. Der Italienische Meister setzte sich nach 216 Kilometern in Hamburg in der Mönc
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
Hamburg (rsn) – Vier Tage vor der neu ins Leben gerufenen Deutschland Tour und eine knappe Woche vor dem Start der Vuelta a Espana haben die Organisatoren der EuroEyes Cyclassics (1.UWT) einen perfe
(rsn) - Bora - hansgrohe wird bei den 23. Euro Eyes Cyclassics mit einem Sprinterduo antreten, um das die meisten anderen Teams den deutschen WorldTour-Rennstall beneiden dürften. Wie Sportdirektor E
Berlin (dpa) - Tour-de-France-Etappensieger John Degenkolb (Trek- Segafredo) wird nicht an der Straßen-Weltmeisterschaft in Innsbruck teilnehmen. "Der Kurs ist einfach zu schwer. Das macht für mich
(rsn) - Drei Jahre nach seinem Sieg bei den Cyclassics in Hamburg will André Greipel (Lotto Soudal) am Sonntag in der Hansestadt erneut ganz oben auf dem Podium stehen. In einem seiner letzten Rennen
(rsn) - 2012 gelang Arnaud Démare bei den Hamburger Cyclassics, die damals noch vom Energiekonzern Vattenfall gesponsert wurden, ein Traumdebüt. Der damals knapp 21-jährige Franzose ließ als Neopr
(rsn) – Das Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana (2.UWT) findet erst am Donnerstag auf der 18. Etappe statt. Trotzdem wirft der 27,2 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr, der im Zentrum von Valladoli
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Nach dem Ruhetag setzt die Vuelta ihre Reise durch Galizien fort. Die 16. Etappe ist ein stetiges Auf und Ab und und führt vom malerischen Küstenort Poio ins Hinterland nach Mos, wo an der
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) – Victor Lafay, Tour-Etappensieger von 2023, denkt mit 29 Jahren an Rücktritt. Wie der Franzose gegenüber dem Radsportjournalisten Daniel Benson, ankündigte, werde in den kommenden Wochen d
(rsn) – Sechs Etappen vor Schluss spitzt sich der Kampf um das Podest bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España zu. Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team), Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Tea
(rsn) – Die 80. Ausgabe der Vuelta a Espana geht in die heiße Phase. Nach dem zweiten Ruhetag stehen dem Peloton noch knapp 770 Kilometer bevor – und zwar mit einer bunten Vielfalt an Herausforde
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach seinem Etappensieg am Schlusstag der Tour of Britain (2.Pro), die er zudem auf Gesamtrang zwei beendete, konnte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ein rundum zufrieden stellendes F
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Mads Pedersen (Lidl – Trek) ging gleich dreifach erleichtert in den zweiten Ruhetag der 80. Vuelta a Espana. Der Träger des Punktetrikots konnte endlich seinen ersten Tagessieg bei der dies
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint