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02.03.2018 | (rsn) - Die Deutschland-Tour kehrt zurück - nach zehn Jahren Unterbrechung führt die Neuauflage der Rundfahrt vom 23. bis 26. August von Koblenz nach Stuttgart. Einer sprinterfreundlichen Etappe zum Auftakt folgen drei hügelige Abschnitte, die den Puncheuren entgegenkommen.
Anlässlich der heutigen Streckenpräsentation äußerten sich einige deutsche Radprofis über den Parcours, ihre Ambitionen sowie die Zukunft der Rundfahrt. "Vier Tage sind ein übersichtlicher Zeitraum, um das Konzept dem Publikum nahe zu bringen. Es ist eine sehr gute Wahl der Etappenorte und der Zeitraum ist supergünstig gewählt", lobte Andre Greipel (Lotto Soudal) das Organisationsteam um Ex-Profi Fabian Wegmann.
Dennoch hätte sich der Hürther die ein oder andere Sprintchance mehr gewünscht: "Für die Sprinter wird es schwer mit den Hügeln kurz vor den Zielankünften. Ich freue mich auf die erste Etappe und dann werden wir sehen, was passiert." Eine Teilnahme sicherte der Lotto-Kapitän für sich und seinen Edelhelfer Marcel Sieberg schon mal zu: "Wir werden auf jeden Fall starten."
Sein großer Sprintrivale Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) schlug ähnliche Töne an: "Ich freue mich riesig auf die Deutschland Tour und finde es gut, dass so ein Rennen für die Profis und die Fans wieder zuhause auf die Beine gestellt wird. Als Sprinter muss ich sagen, das wird ein hartes Brot. Aber vielleicht gibt es auch andere schöne Momente, die dann trotzdem die harte Arbeit und den Kampf entlohnen. Der erste Tag wird jedenfalls mein Hauptaugenmerk bekommen, da möchte ich vorn mitsprinten."
Der junge Sprinter Maximilian Walscheid (Sunweb) pflichtete bei: "Ich glaube, dass ich auf der ersten Etappe gute Chancen habe, ein schönes Ergebnis einzufahren. Die anderen Etappen sind wohl zu schwer für mich, da würde ich für das Team arbeiten. Ich will auf jeden Fall fahren und gehe sehr davon aus, dass ich am Start stehen werde."
Andreas Schillinger (Bora-hansgrohe) ergänzte: "Ich finde, es ist eine schöne Rundfahrt und ich bin froh, dass es sowas wieder gibt." Etwas entäuscht über die Streckenführung dürfte Tony Martin (Katusha-Alpecin) sein, da die Rundfahrt ohne ein Einzelzeitfahren auskommt. Dennoch hat sich auch der viermalige Weltmeister im Kampf gegen die Uhr seinen Tag schon herausgepickt: "Ich habe meinen Fokus auf die vierte Etappe nach Stuttgart gelegt. Sie wird schwer und ist etwas für Allrounder wie mich."
Auch Rick Zabel, Sprint-Anfahrer von Kittel, blickte voller Vorfreude auf die Heimat-Tour voraus: "Cool, dass es die Rundfahrt wieder gibt. Das wellige Terrain kommt mir entgegen. Ich habe die Deutschland Tour in meinem Kalender dick angestrichen und möchte auf den letzten drei Etappen einen Sieg einfahren." Hinsichtlich der Siegchancen seines Kapitäns äußerte sich der Sohn von Erik Zabel zurückhaltend: "Ich hätte mindestens zwei Sprintetappen erwartet. Es kommt aber auch darauf an, wie gefahren wird. Wenn mehrere Teams kontrolliert einen Anstieg hinauffahren, dann kommt man auch kontrolliert oben an."
Dass die Rundfahrt im Jahr 2018 keinen World-Tour-Status genießt, sieht der 24-Jährige als nicht problematisch an. "Ich denke, für die deutschen Fahrer hat das Rennen einen riesigen Stellenwert. Ich finde es gut, etwas kleiner mit dem Rennen anzufangen und auf der Premiere in den nächsten Jahren aufzubauen", blickte Zabel voraus.
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