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21.01.2018 | (rsn) - Die US-amerikanischen Crosserinnen sind in Top-Form von ihren Nationalen Meisterschaften zurück nach Europa gekommen. Beim vorletzten Weltcup-Lauf der Saison im französischen Nommay setzte sich die US-Meisterin Katie Compton (Trek) mit einer dominanten Vorstellung von der ersten Runde an als Solistin mit 55 Sekunden Vorsprung vor ihrer Landsfrau Kaitlin Keough (Cannondale-Cyclocrossworld) durch.
"Es war ein einsames Rennen. Aber manchmal ist es gut, am Anfang einen Vorsprung zu haben. Ich habe mich gut gefühlt, mag den Matsch und der Reifendruck war gut", fasste Compton zusammen und war selbst überrascht: "Ich habe mich schon beim Warmup gut gefühlt - nach der Reise war das komisch, aber ich war froh." Compton war nach dem Gewinn der US-Meisterschaften zunächst von Reno in Nevada zuhause nach Boulder in Colorado zurückgereist, um dann am Freitag nach Brüssel zu fliegen und von dort direkt weiter nach Nommay zu reisen.
Platz drei ging im dicken, schweren Matsch von Nommay an Lokalmatadorin Pauline Ferrand-Prevot (Canyon-SRAM). Die französische Ex-Weltmeisterin, die aufgrund ihrer Weltranglistenposition in ihrem Comeback-Winter einmal mehr von weit hinten hatte starten müssen, kämpfte sich auf den ersten zwei der fünf Runden in die Top Ten vor. Anschließend pirschte sie sich ans Podium heran und rang schließlich die Britische Meisterin Helen Wyman (Xypex-Verge) sowie die Luxemburgische Meisterin Christine Majerus (Boels-Dolmans) in der Schlussrunde nieder, um Platz drei zu erreichen.
Einen tollen Tag erwischte eine Woche nach ihrem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Bensheim auch Elisabeth Brandau (EBE Racing Team). Die 32-Jährige aus Schönaich wurde im Verlauf des Rennens immer stärker und saugte sich auf der Zielgeraden sogar noch an Weltmeisterin Sanne Cant (IKO Beobank) heran, um 2:50 Minuten nach Siegerin Compton als 13. die Ziellinie zu überqueren. Was für Brandau ein Erfolg war, bedeutete für Cant mit Platz zwölf das schlechteste Weltcup-Resultat der Saison.
Die Belgierin hielt bereits in der ersten Runde nicht beim Tempo der Allerbesten mit, hatte dann noch ein Problem mit ihrer Kette und beendete keine einzige der fünf Runden innerhalb der Top Ten. Trotzdem steht die Weltmeisterin eine Woche vor dem Weltcup-Finale in Hoogerheide und zwei Wochen vor den Weltmeisterschaften von Valkenburg als Weltcup-Gesamtsiegerin bereits fest. Mit 528 Punkten hat sie deren 82 Vorsprung auf Keough. Da ein Sieg 80 Punkte wert ist, ist Cant nicht mehr einholbar.
Mit 406 Punkten ist die Italienische Meisterin Eva Lechner (Clif Pro Team), die in Nommay vor Mountainbike-Weltmeisterin Jolanda Neff (Kross Racing Team) aus der Schweiz und hinter ihrer italienischen Landsfrau Alice Maria Arzuffi (Steylaerts-Betfirst) Siebte wurde, Gesamtdritte im Weltcup.
Tagesergebnis:
1. Katie Compton (Trek) 45:03 Minuten
2. Kaitlin Keough (Cannondale-Cyclocrossworld) + 0:55
3. Pauline Ferrand-Prevot (Canyon-SRAM) + 1:20
4. Helen Wyman (Xypex-Verge) + 1:30
5. Christine Majerus (Boels-Dolmans) + 1:30
6. Alice Maria Arzuffi (Steylaerts-Betfirst) + 1:42
7. Eva Lechner (Clif Pro Team) + 2:04
8. Jolanda Neff (Kross Racing Team) + 2:21
9. Ellen Van Loy (Telenet-Fidea) + 2:38
10. Caroline Mani (Van Dessel Factory Team) + 2:42
11. Katerina Nash (Clif Pro Team) + 2:47
12. Sanne Cant (IKO Beobank) + 2:50
13. Elisabeth Brandau (EBE Racing Team) + 2:50
14. Nikki Brammeier (Mudiiita-Canyon) + 2:59
15. Annemarie Worst (ERA-Circus) + 3:16
Weltcup-Gesamtstand:
1. Sanne Cant (IKO Beobank) 528 Punkte
2. Kaitlin Keough (Cannondale-Cyclocrossworld) 446
3. Eva Lechner (Clif Pro Team) 406
4. Katie Compton (Trek) 371
5. Helen Wyman (Xypex-Verge) 369
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