--> -->
30.04.2017 | (rsn) - Die weltbesten Sprinter sind am 1. Mai in Frankfurt am Start. Die Frage ist aber, wird es auch eine Sprintankunft für die Spezialisten André Greipel (Lotto-Soudal), Marcel Kittel, Fernando Gaviria (beide Quick-Step Floors), Michael Matthews vom zweiten deutschen WorldTour-Team Sunweb und John Degenkolb (Trek-Segafredo) geben?
Im Gegensatz zu den Gepflogenheiten der Vergangenheit sind die Sprinterteams in dieser Saison oft nicht in der Lage oder aus eigenen Interessen auch nicht willens, das Hauptfeld bis zum Roten Lappen zusammenzuhalten, damit die Männer mit den schnellen Beinen um den Sieg kämpfen können.
Gerade Mannschaften wie Katusha-Alpecin von Titelverteidiger und 2014-Sieger Alexander Kristoff, Bora-hansgrohe von Peter Sagan und auch Degenkolbs Trek-Segafredo könnten versuchen, die schnellen Männer schon früh hinter sich zu lassen. Bei Eschborn-Frankfurt „Rund um den Finanzplatz“ ist das nicht einfach, da die letzte Schwierigkeit, der Mammolshainer Berg, rund 40 Kilometer vor dem Ziel zum letzten Mal bezwungen werden muss.
Unmöglich ist das aber nicht, wie der in Oberursel wohnende Lokalmatador John Degenkolb erklärte:"Frankfurt hat definitiv das Potenzial dazu, frühzeitig die Entscheidung zu suchen. Alle Rennen in diesem Frühjahr wurden so entschieden, bzw. die Entscheidung wurde früh gesucht. Philippe Gilbert ist fast sechzig Kilometer bei der Flandern-Rundfahrt alleine vornweg gefahren. Man kann das nicht direkt vergleichen. Es ist aber mit Sicherheit so, dass Attacken frühzeitig kommen werden.“
Das glaubt auch Fabian Wegmann, der das Rennen für die ASO als Regulator begleitet und schon zweimal in Frankfurt (2009 und 2010) gewann. Auch er ist der Meinung, dass es geht. Auf die Frage, ob der Mammolshainer Berg nicht zu weit vom Ziel entfernt sei, um eine Attacke zu versuchen, antwortete er radsport-news.com: “Nee, glaube ich nicht. Ich habe immer probiert, dort Bambule zu machen, damit das Feld möglichst klein ist und ich am Schluss eine Chance habe. Jetzt sind ein paar gute Sprinter dabei, aber John (Degenkolb. d.Red.) und Sagan kommen gut über die Berge. Man kann dort das Feld komplett auseinanderfahren. Man muss früh genug anfangen und schon beim dritten Mal Mammolshainer Berg anfangen.“
Auch Titelverteidiger Alexander Kristoff dürfte großes Interesse daran haben, dass die Sprinter abgehängt werden, zumal er mit Tony Martin eine erstklassige Lokomotive in seinen Reihen hat, die für den Unterschied sorgen könnte.
Auf jeden Fall werden die Konkurrenten versuchen, Sprinter wie Marcel Kittel und André Greipel an ihre Grenzen zu bringen. "Wenn Kittel nicht mehr frisch ist und er schon den einen oder anderen Treffer abbekommen hat“, begann Degenkolb eine mögliche Taktik zu erklären, um dann sofort innezuhalten. "Ich meine jetzt nicht wie in Dubai (wo Kittel von Grivko mit dem Ellbogen traktiert wurde, d.Red.). Das war die falsche Formulierung. Wenn er aber schon Kräfte und Federn lassen musste, ist Marcel einer, der schlagbar ist. André ist auch einer, den mal voll auf der Rechnung haben muss. Er hat jetzt die Erfahrung und die Rennhärte. Er war bei den Klassikern auch immer vorne dabei.“
Er selbst aber auch!
(rsn) - Mit seinen 23 Jahren wird Neoprofi Pascal Ackermann immer mehr zur festen Größe im Peloton und speziell bei Bora-hansgrohe. Der U23-Vize-Weltmeister von 2016 befindet sich in einer hervorrag
(rsn) - Die Organisatoren des Giro d’Italia widmen den legendären Mortirolo-Anstieg, der am 23. Mai im Programm der 16. Etappe steht, dem am 22. April bei einem tragischen Trainingsunfall ums Leben
(rsn) - Ohne erklärten Kapitän tritt Cannondale-Drapac beim 100. Giro d’Italia an. Der US-Rennstall kann bei der ersten großen Rundfahrt des Jahres zwar auf den Franzosen Pierre Rolland bauen. Do
(rsn) - Claude Rach stand am 1. Mai erstmals als Organisator von Eschborn-Frankfurt - Rund um den Finanzplatz in der Verantwortung. Der 29 Jahre alte Luxemburger ist zudem als Projetentwickler für d
(rsn) - Nach Feiern war Tony Martin am Ende des 56. Eschborn-Frankfurt - Rund um den Finanzplatz nicht zumute, obwohl sein Team Katusha-Alpecin auch Dank seiner Hilfe mit Alexander Kristoff und Rick Z
(rsn) - Als Alexander Kristoff im Jahr 2014 erstmals Eschborn-Frankfurt gewann, belegte Rick Zabel als gerade mal 20-Jähriger bereits einen hervorragenden sechsten Rang. Damals allerdings trug der So
(rsn) - Als auf dem Podium des 56. Eschborn-Frankfurt die norwegische Nationalhymne nicht eingespielt werden konnte, nahm Alexander Kristoff vor der Alten Oper die Dinge respektive das Mikrofon selber
(rsn) - Als Alexander Kristoff, Rick Zabel (beide Katusha-Alpecin) und John Degenkolb (Trek-Segafredo) in Frankfurt am Opernplatz auf dem Podium standen, wuselte Marcel Kittel 500 Meter weiter bereits
(rsn) - Zitternd erreichte Paul Martens in Frankfurt den Mannschaftsbus von LottoNL-Jumbo. Die Regenschlacht durch den Taunus hatte auch beim 33-jährigen Nordlicht Spuren hinterlassen. Trotzdem präg
(rsn) - Dass in das Finale von Eschborn-Frankfurt so richtig Schwung kam, daran hatte auch Nico Denz (Ag2r) seinen Anteil. Der 23-Jährige fuhr vor der letzten Überquerung des Mammolshainer Berges ge
(rsn) - Im ersten Moment war John Degenkolb (Trek-Segafredo) natürlich frustriert. Als Dritter überquerte der Oberurseler an der Alten Oper in Frankfurt den Zielstrich, geschlagen wie vor drei Jahre
(rsn) – In der Alten Oper in Frankfurt ist am 1. Mai spielfrei. Dafür sahen die Zuschauer der 56. Auflage von Eschborn-Frankfurt eine Fortsetzung der Alexander Kristoff-Festspiele. Der Katusha-Alp
(rsn) - Die 113. Tour de France wird am 4. Juli 2026 in Barcelona zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit einem Mannschaftszeitfahren beginnen. Das gab die Tour-Veranstalterin ASO am Dienstag in der ka
(rsn) - Die Gravel-WM wird nicht wie geplant am 18. Oktober in Nizza stattfinden, das gab der Weltradsportverband UCI am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt. Als Grund werden "Schwierigkeiten b
(rsn) - Für die deutschen Kontinentalteams Storck - Metropol und Bike Aid hat die Saison früh begonnen – und das gleich mit intensiven Renneinsätzen in Afrika. Während Storck - Metropol bei der
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) wird am gleichen Tag wie das Männerrennen ausgetragen. Erstmals fand das Eintagesrennen 2006 statt, 2023 stieg es in die WorldTour auf. Wir blick
(rsn) – Das dritte Rennen als Profi brachte für Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) das erste DNF seit 2023. Der 21-Jährige war bei seiner WorldTour-Premiere auf der Schlussetappe der UAE Tour
(rsn) – Die Organisatoren des E3 Saxo Classic haben die Route für die am 28. März anstehende 67. Ausgabe des belgischen Frühjahrsklassikers bekannt gegeben. Der Streckenverlauf ist bis auf eine A
(rsn) – Nachdem er Alpecin – Deceuninck am Saisonende 2024 verlassen hatte, wird Sören Kragh Andersen bis auf weiteres nicht für sein neues Team Lidl - Trek zum Einsatz kommen. Wie der US-Rennst
(rsn) - Wout Van Aert, der am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad seine Klassikerkampagne beginnen wird, plant offensichtlich, in diesem Frühjahr zwei Klassiker mehr als ursprünglich geplant zu bestr
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad läutet traditionell die belgische Klassikersaison ein und dient als erste Standortbestimmung auf Kopfsteinpflaster. Lange Zeit als Rennen der Kategorie 1.HC ausgetr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) sind nicht nur programmgemäß in die Saison 2025 gestartet. Die beiden Tour-de-France-Gewinner der ve
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) – Die Neuseeländerin Ally Wollaston hat die 3. Auflage der Clásica de Almeria (1.1) für sich entschieden. Die 24-Jährige vom Team FDJ - Suez gewann nach 133,1 Kilometern von Almeria nach R