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02.05.2017 | (rsn) - Nach Feiern war Tony Martin am Ende des 56. Eschborn-Frankfurt - Rund um den Finanzplatz nicht zumute, obwohl sein Team Katusha-Alpecin auch Dank seiner Hilfe mit Alexander Kristoff und Rick Zabel einen Doppelsieg gefeiert hatten. Der Zeitfahrweltmeister haderte mit sich selbst.
"Ich hatte am Mammolshainer Berg etwas mehr von mir erwartet. Ich merkte aber auch, dass ich in den letzten Tagen nicht so gut trainieren konnte. Erst wegen der Pause, dann wegen des Wetters", erklärte Martin gegenüber radsport-news.com, warum es für ihn nicht so gut gelaufen war.
Obwohl er sich gerade im Team-Bus unter der Dusche aufgewärmt hatte, war sein Gesicht noch rund um die Augen wegen der Anstrengungen, der Kälte und des Regens geschwollen.
Auf Platz 47 mit 1:50 Minuten hatte Martin das Ziel erreicht. Dabei war er nicht schlecht unterwegs gewesen. Als einer der Protagonisten hatte der 31-Jährige bei der dritten Überfahrt des Mammolshainer Stichs für eine Tempoverschärfung gesorgt, der schließlich die Topsprinter Marcel Kittel (Quick-Step Floors) und André Greipel (Lotto-Soudal) zum Opfer fielen.
"Im Grunde war die Strategie so ausgelegt", erklärte er den Plan des Teams, den er im Prinzip vor dem Start schon radsport-news.com verraten hatte. Das alles wie vorhergesagt funktionierte, stellte ihn aber nicht zufrieden. "Wie gesagt, ich hatte mir von mir etwas mehr erhofft. Aber es ist in Ordnung."
Warum es nicht klappte, erklärte Martin auch: "Ich hatte am Mammolshainer Berg schon gemerkt, dass die Beine nicht so gut sind. Ich habe dann mehr das Rennen kontrolliert. Am Ende mussten wir die größere Gruppe noch zurückholen."
So sorgte Martin mit dafür, dass Kristoff und Zabel später um den Sieg sprinten konnten. Bei aller Enttäuschung über sich fand er umso lobendere Worte für die beiden Kollegen: "Kristoff ist natürlich ein Klasserennen gefahren, Rick Zabel genauso. Insofern können wir zufrieden sein."
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