--> -->
24.02.2017 | (rsn) – Mit dem Omloop Het Nieuwsblad wird traditionell die belgische Klassikersaison eingeläutet. Für das zu dieser Saison in die WorldTour hochgestufte Eintagesrennen durch die Provinz Ostflandern haben 15 der 18 Top-Teams gemeldet, aus der ersten Liga fehlen lediglich Dimension Data, UAE Abu Dhabi-Emirates und Movistar. Hinzu kommen zehn Professional Continental-Teams so dass insgesamt 200 Fahrer am Samstag in Gent am Start stehen werden. Sie werden voraussichtlich bei typischem Klassikerwetter - kalt und regnerisch - die 198 Kilometer lange Strecke unter die Räder nehmen müssen.
Die Strecke: 13 Hellingen, die für die Region typischen kurzen, aber teils sehr steilen Anstiege, und zehn flache Kopfsteinpflasterabschnitte (Kasseien genannt) bilden gemeinsam die Höchstschwierigkeiten des Tages. Erster Anstieg ist nach 54 Kilometern der Leberg (km 54), dem in kurzen Abständen die die Hellingen Berendries (km 58), Tenbosse (km 63) und Eikenmolen (km 69) folgen. Spektakulärster der Hellingen ist sicherlich die berühmte die Mauer von Geraardsbergen, die nach 81 Kilometern überquert wird.
Die entscheidende Phase allerdings wird am Taaienberg bei Kilometer 139 eingeläutet. Auf den folgenden 25 Kilometern geht es noch über den Eikenberg (km 144), Wolvenberg (km 147), ein zweites Mal über den Leberg (km 157) sowie den Molenberg, bei Kilometer 163 das letzte topografische Hindernis. Es kommen mit der Padestraat (km 168), Lippenhovenstraat (km 175) und Lange Munte (km 177) noch drei Kasseien, die für weitere Selektionen sorgen dürften. Die letzten 20 Kilometer führen dann allerdings flach und über Asphalt ins Ziel zurück nach Gent.
Die Favoriten: Die letztjährige Ausgabe des Omloop Het Nieuwsblad stand ganz im Zeichen der Gastgeber. Greg Van Avermaet (BMC) gewann den Klassikerauftakt, gleich neun Belgier kamen unter die besten 15. Tom Boonen (Quick-Step Floors) wurde damals Elfter und würde zu Beginn seiner letzten Klassikerkampagne nur zu gerne erstmals in seiner Karriere auch den Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad einfahren. Doch der Belgier hat noch größere Ziele im Auge, will sich am 9. April mit einem fünften Triumph bei Paris-Roubaix aus dem Feld verabschieden. Zudem ist die Konkurrenz riesengroß.
An erster Stelle zu nennen sind Titelverteidiger Greg Van Avermaet (BMC), Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Tiesj Benoot (Lotto Soudal), die im vergangenen Jahr in dieser Reihenfolge auf dem Podium standen. Weitere Sieg-Kandidaten sind Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin), Sep Vanmarcke (Cannondale-Drapac), Lars Boom (LottoNL-Jumbo) sowie Ian Stannard (Sky), der das Rennen 2014 und 2015 gewann.
Ebenfalls auf zwei Omloop-Siege (2006, 2008) kommt Boonens neuer Teamkollege Philippe Gilbert, der wie auch der Vorjahresvierte Luke Rowe (Sky), Sebastian Langeveld (Cannondale-Drapac), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Arnaud Démare (FDJ), Bryan Coquard (Direct Energie), Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) oder Jürgen Roelandts (Lotto Soudal) zum erweiterten Favoritenkreis zählt.
Die deutschen Hoffnungen ruhen beim Klassikerauftakt auf Tony Martin (Katusha-Alpecin) und Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe), der das Rennen immerhin schon einmal auf Rang fünf beenden konnte, diesmal aber in erster Linie als Edelhelfer seines neuen Teamkollegen Sagan, der Het Nieuwsblad ebenfalls noch nie gewinnen konnte, unterwegs sein wird.
Die Startliste des 72. Omloop Het Nieuwsblad
(rsn) - Den Einstieg in die Klassikersaison hat sich Tony Martin ganz anders vorgestellt. Ohne Ergebnis, dafür mit einer Wunde über dem rechten Auge, die mit acht Stichen genäht werden musste, kehr
(rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) ist am Sonntag beim flämischen Pflasterklassiker Kuurne-Brüssel-Kuurne gut 65 Kilometer vor dem Ziel gestürzt. Mit blutendem Gesicht setzte der viermalige Zeit
(rsn) - Zweiter beim Omloop Het Nieuwsblad und Sieger bei Kuurne-Brussel-Kuurne: Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hat am Eröffnungswochenende der belgischen Klassiker-Saison ein üppiges Ausrufezeichen g
(rsn) - Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hat bei der 69. Auflage von Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.HC) seinem Regenbogentrikot alle Ehre gemacht. Der 27 Jahre alte Slowake entschied am Sonntag den
(rsn) - Zum Auftakt der belgischen Klassikersaison gingen Peter Sagan beim gestrigen Omloop Het Nieuwsblad auf den letzten Metern gegen Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC) die Kräfte aus. Nur 24 St
(rsn) - Peter Sagan hat seinem Team Bora-hansgrohe den ersten Saisonsieg in einem UCI-Rennen beschert. Der Weltmeister aus der Slowakei ließ am Sonntag bei der 69. Auflage von Kuurne-Brüssel-Kuurne
(rsn) - Mit neuen Trikots und Benotti als neuem Radsponsor bestreitet das saarländische Continental-Team Bike Aid ab Montag die Tropicale Amissa Bongo (2.1). Für die durch Gabun führende Rundfahr
(rsn) – Wieder startete Peter Sagan (Bora-hansgrohe) mit einem zweiten Platz in die Klassikersaison - und wieder musste sich der Weltmeister dem Belgier Greg Van Avermaet (BMC) beim Omloop Het Nieuw
(rsn) – Die Entscheidung beim gestrigen Omloop Het Nieuwsblad (siehe Video) fiel deutlich aus. Nach fordernden 198 Kilometern mit Start und Ziel im ostflämischen Gent hatte Greg Van Avermaet (BMC)
(rsn) - 24 Stunden nach dem Klassikerauftakt Omloop Het Nieuwsblad, den wie schon 2016 Greg Van Avermaet (BMC) vor Peter Sagan (Bora-hansgrohe) gewann, steht traditionell das sprinterfreundliche Kuurn
(rsn) - Greg Van Avermaet (BMC) ist beim 72. Omloop Het Nieuwsblad eindrucksvoll die Titelverteidigung gelungen. Der Olympiasieger aus Belgien ließ zur Eröffnung der Klassikersaison am Samstag nach
(rsn) – Nach Greg Van Avermaets Sieg beim 72. Omloop Het Nieuwsblad wurde überraschenderweise mehr über die Streckennutzung einiger Fahrer als über die rennentscheidenden Szenen vor und nach dem
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon