--> -->
25.09.2016 | (rsn) - Großes schien möglich für Jasha Sütterlin (Movistar) auf der letzten Etappe der Eneco-Tour. Der Freiburger hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt der Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien mehr als nur achtbar geschlagen, einen hervorragenden dritten Platz im Zeitfahren nach Breda errungen und Platz 13 in der Gesamtwertung belegt. Ein höchst respektabler Auftritt soweit – den er beinahe sogar mit dem ganz großen Podiumscoup in der Gesamtwertung gekrönt hätte.
Die letzte Etappe bot Kopfsteinpflaster, 14 Hellingen, eine Ankunft an der berüchtigten Muur van Geraardsbergen und dazu das passende Regenwetter. Ein schweres Profil – und schwere Bedingungen. Sütterlin trotzte jedoch den Gegebenheiten, schaffte im unübersichtlichen Finale den Sprung in die richtige Gruppe und durfte bis sieben Kilometer vor dem Ziel von seinem bislang größten Karriereergebnis träumen – inklusive der Chance auf den Etappensieg.
"Die heutige Etappe war wie die Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix. Für mich war es sehr wichtig, vorne mitzufahren, besonders im Bezug auf die Zukunft", berichtete Sütterlin nach der Etappe von seinem Faible für ein solches Terrain. "Ich hoffe, ich komme nächstes Jahr wieder, um ein wirklich gutes Ergebnis in Angriff zu nehmen. Heute war ich in einer guten Position und kam sehr nahe heran", so der Movistar-Profi weiter.
Nach einem größeren Sturz 50 Kilometer vor dem Ziel, in dem auch Spitzenreiter Rohan Dennis (BMC) verwickelt war, erwischte Sütterlin die entscheidende Gruppe und befand sich im Finale plötzlich in Begleitung von Niki Terpstra und Bob Jungels (Etixx-Quick-Step), Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) und Oliver Naesen (IAM) im Kampf um den Tagessieg.
Mehr noch: Durch das Auseinanderfallen des Feldes und den größeren Zeitabständen lag der 23-Jährige plötzlich virtuell auf Platz zwei im Klassement. Doch sieben Kilometer vor dem Ziel an der vorletzten Helling zum Denderoordberg war er mit den Kräften am Ende.
"Ich versuchte noch in die Top Ten zu kommen, aber auf diesen letzten Kilometern war ich kaputt", sagte Sütterlin. Der Freiburger wurde noch von einer Verfolgergruppe um Peter Sagan (Tinkoff) und Greg Van Avermaet (BMC) eingeholt und beendete die Etappe schließlich auf Platz 18 (+1:01). In der Gesamtwertung reichte es immerhin noch zu Rang elf, womit Sütterlin bester deutscher Fahrer war.
Die ganz große Sensation blieb somit aus – wichtige Erkenntnisse konnte der Allrounder dennoch mitnehmen: "Ich werde in Zukunft hart an meiner Ausdauer für solche Rennen arbeiten müssen. Vielleicht komme ich eines Tages so in die Nähe des Podiums bei Flandern oder Roubaix. Das ist einer meines Hauptziele und meine heutige Leistung gibt mir die Zuversicht, dass das in den kommenden Jahren möglich ist."
(rsn) – Rohan Dennis‘ Traum vom Gesamtsieg bei der Eneco Tour endete am Sonntag 50 Kilometer vor dem Ziel abrupt und schmerzhaft. Der Australier, der als Spitzenreiter mit 16 Sekunden Vorsprung au
(rsn) – Der mit Magenproblemen vor der gestrigen 7. Etappe der Eneco Tour ausgeschiedene Marcel Kittel konnte mit seinen Teamkollegen von Etixx-Quick-Step im Ziel in Geraardsbergen zwar nicht mehr
(rsn) – Mit seinem Titelgewinn bei den Europameisterschaften vor einer Woche in Plumelec sowie zwei Etappensiegen bei der 12. Eneco Tour hat Peter Sagan (Tinkoff) seine momentan überragende Form gl
(rsn) - Kopfsteinpflaster, etliche Hellingen und passenderweise Regenwetter: Die finale 7. Etappe der Eneco Tour bot die perfekte Klassiker-Kulisse und mischte mit einem ereignisreichen Rennverlauf di
(rsn) - Niki Terpstra (Etixx-Quick Step) hat die 12. Auflage der Eneco Tour gewonnen. Der Niederländer musste sich auf der abschließenden Königsetappe mit Ziel an der Mauer von Geraardsbergen im Sp
(rsn) - Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) ist am Sonntag nicht mehr zur letzten Etappe der Eneco Tour angetreten. Dies bestätigte sein Team am Morgen via Twitter. Den Sprintspezialisten, der gestern a
(rsn) - Entgegen einer ersten Meldung hat sich Marcel Sieberg bei seinem Sturz auf der gestrigen 6. Etappe der Eneco Tour doch schwer verletzt. Wie sein Lotto Soudal-Team am Abend bekannt gab, zog sic
(rsn) – Nachdem die Sprinterteams bei der 12. Eneco Tour bisher alles unter Kontrolle hatten, konnten sich am vorletzten Tag der Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien die Ausreißer durchsetze
(rsn) – Mit einem Ausreißersieg endete die 6. Etappe der Eneco Tour. Nach 185,2 Kilometern von Riemst nach Lanaken setzte sich der Slowene Luka Pibernik (Lampre-Merida) aus einer fünfköpfigen Spi
(rsn) – Nach dem gestrigen Teamzeitfahren der Eneco Tour hat sich Tony Martin (Etixx-Quick-Step) auf Rang drei der Gesamtwertung verbessert. Auch wenn es ihm angesichts 24 Sekunden Rückstand nicht
(rsn) - Rohan Dennis hat gute Chancen, die 17. Auflage der Eneco Tour zu gewinnen. Der Australier hat am Freitag durch einen Sieg seines BMC Racing Teams im Mannschaftszeitfahren von Sittard-Geleen di
(rsn) - Das BMC Racing Team hat sich im Mannschaftszeitfahren der Eneco Tour keine Blöße gegeben und den Sieg davongetragen. Die US-Amerikaner gewannen nach 20,9 Kilometern in 23:11 Minuten, was ein
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege