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06.04.2016 | (rsn) - Nachdem sich am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt die Kopfsteinpflaster-Spezialisten in Szene setzen konnten und dies auch am kommenden Sonntag bei Paris-Roubaix der Fall sein wird, kommen am Mittwoch beim Scheldeprijs (1.HC) die Sprinter auf ihre Kosten.
Auf der 208 Kilometer langen Strecke von Antwerpen nach Schoten müssen nämlich keine mit Kopfsteinpflaster versehenen Anstiege gemeistert werden. Doch die schmalen Straßen Flanderns werden sicherlich für einen nervösen Rennverlauf sorgen. Die Entscheidung wird auf dem drei Mal zu befahrenden Rundkurs von Schoten fallen, der eine Distanz von 16 Kilometern aufweist.
Der große Favorit auf den Sieg ist Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step), der das Rennen von 2012 bis 2014 drei Mal in Serie gewann undnach einem schwächeren Jahr wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt ist. Doch der Erfurter bekommt es unter anderem mit Titevlerteidiger Alexander Kristoff (Katusha) und André Greipel (Lotto Soudal) zu tun, die etwas gegen Kittels vierten Triumph haben dürften.
Doch auch die Italiener Elia Viviani (Sky) und Andrea Guardini (Astana), die Niederländer Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) und Wouter Wippert (Cannondale), der Brite Mark Cavendish (Dimension Data) sowie der Ire Sam Bennett (Bora-Argon 18) würden allzugern als Erster in Schoten über die Ziellinie jagen.
Ebenfalls am Start stehen Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff), Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) und Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo), die am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt das Podium unter sich ausmachten. Mit Blick auf Paris-Roubaix wird das Trio aber mit seinen Kräfte haushalten und den Teamkollegen freie Fahrt erteilen.
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