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16.01.2016 | (rsn) – Thomas Voeckler startet bei der am Montag in Gabun beginnenden 11. La Tropicale Amissa Bongo (2.1) in seine 14. Saison als Profi – es könnte seine letzte sein. Doch an ein mögliches Karriereende will der 36-jährige Franzose noch keinen Gedanken verschwenden - stattdessen will es der frühere Tour-Held nochmal wissen.
“Ich bin näher am Ende als am Anfang meiner Karriere. Aber derzeit habe ich noch jedes Interesse daran weiterzumachen, ich bin immer noch motiviert, Rennen zu fahren. Momentan denke ich nur an 2016“, sagte Voeckler in einem von der L’Equipe veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.
Nach dem Weggang von Pierre Rolland und Cyril Gautier hat das Team nach Voecklers Worten seine Ausrichtung geändert. „Wir haben mit Bryan Coquard einen der jüngsten Sprinter der Welt und er benötigt Unterstützung. Wir arbeiten an unseren Sprints, ohne unsere offensive Philosophie aufzugeben“, sagte der Kapitän. Neben ihm selber sollen künftig dafür auch Sylvain Chavanel, Fabrice Jeandesboz und Romain Sicard sorgen. „Es ist, als ob das Team neu beginnen würde und das ist ein gutes Gefühl.“
Zum Gefühl eines Neubeginns trägt auch der Sponsorenwechsel bei. Nachdem Europcar sein Engagement zum Saisonende beendet hatte, fand Team-Manager Jean-René Bernaudeau im Herbst mit dem französischen Strom- und Gas-Versorger Direct Energie einen Nachfolger, der die Existenz seines Rennstalls sicherte.
Dennoch verlor das Team mit Rolland und Gautier zwei seiner besten Fahrer und auch der Kader musste reduziert werden, nämlich von 26 auf 22 Profis. Bekannteste Namen unter den fünf Neuzugängen sind Sylvain Chavanel, der mit seinen 36 Jahren ebenso wie Voeckler über den Zenit seines Könnens hinaus ist, und Sprinter Adrien Petit.
Voeckler, der auf zwei schwächere Jahre zurückblickt und dessen Vertrag Ende 2016 ausläuft, hofft nun auf eine bessere Saison für sich persönlich und ein „noch besseres Jahr für das Team.“ Einen Anfang kann er bei der Tropicale Amissa Bongo machen, wo sein Team nicht nur zu den Dauergästen gehört, sondern in den vergangenen Jahren auch das Rennen dominierte.
Von 2010 bis 2013 feierte man viermal in Folge den Gesamtsieg, zuletzt durch Yohann Gene, der auch diesmal zum Aufgebot des französischen Zweitdivisionärs zählt. Neuzugang Petit ist bei seinem Debüt ein Kandidat auf Sprintsiege, Voeckler selber, der vor seinem erst zweiten Start in Gabun steht, wird sich wohl wieder in seiner gewohnten Rolle als Ausreißer präsentieren.
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