Belgier peilt bei Eneco Tour Top Ten an

Bakelants will im Zeitfahren den Schaden in Grenzen halten

Von Christoph Adamietz aus Hoogerheide

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Jan Bakelants (Ag2r) hat sich für die 11. Eneco-Tour viel vorgenommen. | Foto: Cor Vos

13.08.2015  |  (rsn) - Jan Bakelants (Ag2r) hat sich für die 11. Eneco-Tour viel vorgenommen. Die Top Ten sollen es im letzten großen Saisonrennen des Belgiers schon sein. Um dieses Ziel zu verwirklichen, muss Bakelants aber nicht nur ab Freitag bei den drei schweren Ardennen-Etappen vorne mit dabei sein, sondern sich schon heute im 14 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Hoogerheide in eine gute Position bringen.

Kurz vor der Abfahrt zur Streckenbesichtigung stand der Ag2r-Profi radsport-news.com noch Rede und Antwort und gab sich dabei optimistisch. „Ich bin in einer guten Form und das ist ein wichtiges Rennen für mich, auch um noch ein paar Weltranglistenpunkte zu erzielen", sagte Bakelants, der mit einem knappen Ausgang rechnet. „Es wird im Endklassement am Ende nicht um Minuten gehen, deshalb ist der heutige Tag schon sehr wichtig."

Angesichts seiner eher limitierten Zeitfahrfähigkeiten geht es für den Tour-Etappensieger von 2013 auch darum, „den Schaden in Grenzen zu halten." Bakelants große Stunde soll dann am Wochenende schlagen. „Vor allem der Abschnitt am Samstag wird mir liegen", zeigte er sich überzeugt, beim „Mini-Lüttich-Bastogne-Lüttich" eine gute Rolle spielen zu können.

Die Streckenführung der 6. Etappe sei zwar nicht so schwer wie im Vorjahr. „Dennoch ein schöner Parcours, auf dem ich hoffe, dass ich das Rennen früh öffnen wird." Dafür hat Bakelants etwas Respekt vor der abschließenden Etappe am Sonntag, auf der einige Kopfsteinpflaster-Anstiege anstehen. „Das ist nicht ganz mein Terrain, aber zum Glück halten sich die Anzahl der Anstiege noch in Grenzen", sagte der Gesamtvierte von 2013 abschließend.

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