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12.08.2015 | (rsn) - Unverhofft kommt oft, davon konnte auf der 3. Etappe der Eneco-Tour auch Rüdiger Selig (Katusha) ein Lied singen. Nachdem sein Teamkollege Jacopo Guarnieri am Dienstag in Breda mit Rang zwei überzeugt hatte, wurde der Italiener auch für die Ankunft in Ardooie als Kapitän benannt. „Wir ändern die Taktik nicht", hatte der Sportliche Leiter Torsten Schmidt vor dem Rennen in Beveren noch zu radsport-news.com gesagt.
Dies bedeutete auch, dass Selig, der gestern Etappenelfter geworden war, erneut den Anfahrer geben würde, nachdem er seine Chance, auf eigene Rechnung zu fahren, als Sechzehnter der ersten Etappe vertan hatte.
Selig nahm diese Rolle klaglos an und wollte Guarnieri im hektischen Finale den Sprint lancieren. „Ich war in Position, um loszufahren, aber Jacopo war nicht da", schilderte der 26-Jährige nach der Etappe gegenüber radsport-news.com den für ihn positiven Schlüsselmoment.
Denn der Berliner entschied sich kurzerhand, auf eigene Kappe zu fahren und wurde prompt mit Rang sieben belohnt, nur einen Rang hinter André Greipel (Lotto Soudal). „Damit habe ich mein Ziel für diese Rundfahrt doch noch erreicht", sagte Selig zufrieden.
Dabei wäre sogar noch mehr möglich gewesen. „Ich hätte losfahren können und auch müssen, habe dann aber eine Sekunde gezögert und dann startete Démare. Es ärgert mich, dass ich es nicht einfach mal versucht habe, mitzugehen, sondern sitzen geblieben bin", sagte er.
Schließlich sah der Franzose schon wie der Etappensieger aus, ehe er doch noch von Tom Boonen (Etixx Quick Step) übersprintet wurde. „Lieber zeitig losfahren und einen Podestplatz holen, als zu warten und zu hoffen, dass die Tür aufgeht oder man eben nur Siebter wird", zog Selig seine Lehren aus dem Sprint in Ardooie, um dnn doch noch zu betonen: „Ansonsten bin ich echt happy mit dem Ergebnis."
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