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26.05.2015 | (rsn) – In den vergangenen Jahren wurde die Belgien-Rundfahrt (2.HC) von den deutschen Profis dominiert. Tony Martin gewann dreimal in Folge die Gesamtwertung und war in den Zeitfahren nicht zu bezwingen. André Greipel feierte in den vergangenen vier Jahren nicht weniger als acht Etappensiege, dazu kam im vergangenen Jahr noch ein Tageserfolg auf der Schlussetappe durch Paul Martens.
Bei der am Mittwoch beginnenden diesjährigen Ausgabe der Baloise Belgium Tour (27. – 31. Mai) fehlen jedoch die deutschen Asse. Martin befindet sich noch in einer Rennpause, Greipel war beim Giro d’Italia am Start, den er am Wochenende vorzeitig beendete.
Gemeldet haben 20 Mannschaften, darunter die acht WorldTour-Teams Katusha, Etixx-Quick-Step, FDJ, BMC, Astana, IAM, Lotto Soudal und LottoNL-Jumbo. Dazu kommen sechs Zweitdivisionäre sowie sechs heimische Continental-Teams.
Dieses Mal haben die Organisatoren im Streckenplan eine bedeutsame Änderung vorgenommen. Statt eines Zeitfahrens, das in den vergangenen Jahren eine Distanz zwischen 15 und 20 Kilometer aufwies, wird erstmals seit 2011 wieder ein Prolog das Rennen eröffnen. Der Auftakt führt in Bornem über 6,85 flache Kilometer und wird nur für geringe Abstände sorgen.Erste Anfäwrter auf das Gelbe Trikot sind der Niederländer Niki Terpstra (Etixx-Quick Step), der Australier Rohan Dennis (BMC) sowie der Österreicher Matthias Brändle (IAM).
Die 1. Etappe wird nach 178,5 Kilometern von Lochristi nach Knokke-Heist aller Voraussicht nach in einem Massensprint enden, wo sich der Franzose Arnaud Demare (FDJ), der Italiener Andrea Guardini (Astana) sowie die Belgier Jens Debusschere (Lotto Soudal) und Tom Boonen (Etixx Quick Step), der im Vorjahr zwei Etappen gewann, ganz vorne zeigen wollen. Die deutschen Hoffnungen ruhen an jenem Tag auf Rüdiger Selig (Katusha), der zuletzt mit einem zweiten Platz bei der Bayern-Rundfahrt überzeugen konnte.
Dagegen weist die 2. Etappe von Knokke-Heist nach Herzele ein Klassikerprofil aufweist, das zu Attacken einlädt. Vor allem auf dem zweimal zu befahrenden Rundkurs in Herzele können sich Ausreißer gute Chancen ausrechnen, an einem der sechs Anstiege die entscheidende Attacke setzen zu können.Hier muss man den Belgier Greg van Avermaet (BMC) und Terpstra auf der Rechnung haben.
Ähnliches gilt für die 3. Etappe, die durch die Wallonnie führt und am Lacs de l'Eau d'Heure in der Nähe der Stadt Cerfontaine gestartet und beendet wird. Obwohl es den ganzen Tag nur hoch und runter geht, ist eine Sprintentscheidung nicht ausgeschlossen. Im vergangenen Jahr holte sich beispielsweise Greipel hier den Sieg.
Die Entscheidung im Kampf um die Nachfolge von Tony Martin fällt auf der letzten Etappe, die im Osten der Provinz Lüttich stattfindet und in dem Städtchen St. Vith unweit der deutschen Grenze beginnt und endet. Dazwischen liegen knapp 200 Kilometer durch die Ardennen, wobei berühmte Anstiege wie der Côte de Stoeckeu, die Haute Levée oder der Col du Rosier bewältigt werden müssen, die auch im Programm des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich stehen. Neben Terpstra, van Avermaet wird sich hier auch mit Dylan Teuns (BMC) ein weiterer Belgier ganz vorne zeigen wollen.
Die Etappen:
Prolog, 27. Mai: Bornem – Bornem, 6,85 km
1. Etappe, 28. Mai: Lochristi - Knokke-Heist, 178,5 km
2. Etappe, 29. Mai: Knokke-Heist – Herzele, 201,1 km
3. Etappe, 30. Mai: Lacs de l'Eau d'Heure - Lacs de l'Eau d'Heure, 158,5 km
4. Etappe, 31. Mai: Sankt Vith - Sankt Vith, 199,2 km
Die Teams: Katusha, Etixx-Quick-Step, FDJ, BMC, Astana, IAM, Lotto Soudal, LottoNL-Jumbo, Topsport Vlaanderen, Androni-Giocattoli, Cofidis, RusVelo, Roompot, Wanty-Groupe Gobert, Wallonie - Bruxelles, Verandas Willems, Vastgoedservice, Cibel, Team 3M, BKCP-Powerplus
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