--> -->
13.05.2015 | (rsn) – An den ersten vier Tagen des 98. Giro d’Italia schien das heimische Lampre-Merida-Team von allen guten Geistern verlassen. Im Auftaktzeitfahren von San Lorenzo blieben die Fahrer in den fuchsiafarbenen Trikots mit dem 21. und vorletzten Platz weit hinter den Erwartungen zurück.
Im Massensprint der 2. Etappe in Genua konnte Sacha Modolo nur mit Mühe einen Sturz vermeiden, nachdem er von Giacomo Nizzolo (Trek) abgedrängt worden war. Auf den folgenden beiden bergigen Etappen vermochten sich Manuele Mori, Diego Ulissi und Tsgabu Grmay zwar in Szene zu setzen, spielten im Kampf um den Tagessieg letztlich aber keine Rollen.
Und als wäre das noch nicht genug der schlechten Nachrichten, büßte Przemyslaw Niemiec als Mann für die Gesamtwertung auf der 4. Etappe über zwei Minuten auf die Gruppe der Favoriten ein und liegt im Klassement auf Position 29 jetzt bereits mehr als fünf Minuten hinter dem Rosa Trikot, das seit heute Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) trägt.
Am fünften Tag der Italien-Rundfahrt aber war aller Frust vergessen, nachdem Jan Polanc mit einem Parforceritt als Ausreißer nach 152 Kilometern von La Spezia nach Abetone als Erster an der Bergankunft die Ziellinie überquerte und den bisher größten Erfolg seiner Karriere feierte.
Der seit vergangener Woche 23 Jahre alte Polanc hatte mit seiner Attacke bis zu den letzten zehn der rund 17 Kilometern des Schlussanstiegs gewartet – geplant, wie er nach dem Rennen erklärte. „Mein Sportdirektor sagte mir am Fuß des Anstiegs, nicht sofort 100 Prozent zu geben und nicht zu tief zu gehen“, so der junge Lampre-Fahrer, der auch dann kühlen Kopf bewahrte, als zwölf Kilometer vor dem Ziel der französische Routinier Sylvain Chavanel (IAM) aus der Spitzengruppe heraus in die Offensive ging.
Polanc fuhr mit beständigem Tempo die Lücke wieder zu und setzte seinerseits knapp zehn Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke – und selbst das tat er mit dosierter Kraft, wie er erklärte: „Als ich angriff, tat ich das mit 90 Prozent, weil der Anstieg lang genug war und ich wusste, dass die letzten drei oder vier Kilometer nicht sehr steil waren, was es für mich einfacher machen würde“, erklärte Polanc.
Doch dann wurde es nochmals eng, als die Top-Favoriten nach einer Attacke von Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) den Rückstand schnell verkürzten und Jagd auf die Ausreißer machten. „Da musste ich nochmals beschleunigen und das machte es schwerer für mich", fügte Polanc an.
Es reichte dann doch recht deutlich, um bei seiner zweiten Giro d’Italia-Teilnahme nach 2014 seinem Team den heiß ersehnten Etappensieg zu bescheren. Und mit dem Triumph in Abetone machte Polanc für Lampre-Merida die verkorksten ersten Tage des Giro d’Italia vergessen.
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch