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08.05.2015 | (rsn) – Nach seinem schweren Sturz bei Tirreno-Adriatico und der daraus folgenden langen Zwangspause wegen eines Schlüsselbeinbruchs tritt Simon Geschke mit nur einem Rennen in den Beinen am morgigen Samstag beim 98. Giro d’Italia an. Der Freiburger stand vor zwei Wochen den Ardennenklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich durch und belegte in Ans Rang 63.
Danach gerieten Geschkes Planungen zwar etwas durcheinander, weil am 1. Mai der deutsche Frühjahrsklassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt werden musste. Dennoch zeigte sich der Profi des deutschen Giant-Alpecin-Teams gegenüber radsport-news.com mit Blick auf seine Chancen bei der Italien-Rundfahrt zuversichtlich.
„Meine Form ist ziemlich gut, sofern ich das aus dem Training sagen kann“, berichtete Geschke. Optimistisch stimmte den gebürtigen Berliner dabei sein Auftritt bei „La Doyenne“: „In Lüttich habe ich keine allzu schlechte Figur gemacht, auch wenn ich mich natürlich bei weitem noch nicht in Topform gefühlt habe. Aber das lässt hoffen.“
Angesichts seiner Vorgeschichte denkt Geschke dabei vor allem an die zweite Hälfte der Rundfahrt, „weil mir einfach noch ein paar Intensitäten fehlen, die man nur über Rennen kriegt“, wie er erklärte. In erster Linie wird Giant-Alpecin wieder auf Sprinter Luka Mezgec setzen, der wie im vergangenen Jahr einen Etappensieg anpeilt.
Darauf hofft auch Geschke, der für sich Chancen „aus Fluchtgruppen heraus oder auf mittelschweren Etappen“ sieht - so wie bei seinem letztjährigen Giro-Debüt, als er Zweiter der 11. Etappe und Siebter der 17. Etappe wurde. Doch auch im Hochgebirge wusste der Allrounder damals zu überzeugen, wie er als Zehnter der Königsetappe, die am berüchtigten Monte Zoncolan endete, eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Doch ehe er den Streckenplan nach für Ausreißeraktionen geeigneten Abschnitten zu durchforsten, geht es für Geschke vor allem darum, „wieder in den Rennrhythmus kommen. Das ist nach so einer längeren Pause nicht immer einfach.“
Geplant war die Teilnahme an der ersten dreiwöchigen Rundfahrt des Jahres ursprünglich nicht, vor allem nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres, als ihm die Doppelbelastung Klassiker-Giro „zu viel war“, wie Geschke sagte. „Doch nach dem Schlüsselbeinbruch und dem vielen Training in letzter Zeit ist es jetzt aber sicherlich die beste Option für mich.“
Durch den Start bei der Italien-Rundfahrtwerden sich Geschkes Chancen auf das Tour-Ticket seiner Ansicht nach übrigens nicht ändern. „Die sind genauso gering wie ohne den Giro auch“, fügte er lapidar an.
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