Belgier holt bei Tour du Finistere ersten Profisieg

De Troyers „Alles-oder-Nichts-Spiel" geht auf

Foto zu dem Text "De Troyers „Alles-oder-Nichts-Spiel
Tim de Troyer (Wanty Groupe Gobert) | Foto: Cor Vos

18.04.2015  |  (rsn) – Doppelerfolg durch Tim De Troyer und Jerome Baugnies, dazu Rang sieben durch Frederik Backaert : Das Team Wanty-Groupe Gobert hat die Tour du Finistere (1.1) nach Belieben dominiert. De Troyer hatte im letzten Anstieg auf dem Schlusskilometer seine entscheidende Attacke gesetzt und neun Sekunden ins Ziel gerettet. Den Sprint der Verfolger entschied  Baugnies zu seinen Gunsten.

„Nach den Rückschlägen in Gabun, wo ich früh gestürzt bin und einem wenig erfolgreichen Frühjahr, bin ich sehr glücklich, dass heute alles geklappt hat. Am Ende habe ich 'Alles oder Nichts`gespielt“, sagte der 24-jährige De Troyer nach seinem ersten Profisieg.

Bei kühlem und regnerischen Wetter hatten sich nach 21 Kilometer die Franzosen Matthieu Boulo (Bretagne-Séché Environnement), Julien El Farès ( Marseille 13-KTM), Nicolas Baldo (Vorarlberg) und Yoann Barbas (Armée de Terre) vom Feld abgesetzt und sich einen Maximalvorsprung von knapp fünf Minuten herausgefahren.

Als es aber auf den vier Mal zu befahrenden Rundkurs von Quimper ging, war 35 Kilometer vor dem Ziel wieder alles beisammen. Zwei Runden vor dem Ziel formierte sich eine neue Spitzengruppe mit Baugnies und Thomas Voeckler (Europcar), die auf der Schlussrunde auch noch Gesellschaft von De Troyer bekam.

„Tim hat dann gleich attackiert und ich habe meine Beine ruhig gehalten“, erklärte Baugnies.

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