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12.02.2015 | (rsn) – Mit demselben Resultat wie am Vortag endete in Madinat Al Shamal die 5. Etappe der Tour of Qatar. Lediglich der Abstand zwischen Tagessieger Alexander Kristoff (Katusha) und Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) fiel noch geringer aus als in Mesaieed. War es dort schon knapp, so musste diesmal das Zielfoto zeigen, dass Kristoff sein Vorderrad gerade noch vor dem Slowakischen Meister über die Linie geschoben hatte.
„Er kam sehr schnell von hinten und es wurde wieder sehr eng. Ich war, genau wie gestern, wieder nicht sicher, gewonnen zu haben“, sagte Kristoff im Ziel. Hinter dem Norweger und Sagan wurde erneut der Deutsche Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in seiner unverkennbar tiefen, fast sitzenden Sprinterposition Dritter.
Und das, obwohl Arndt im Finale auf sich allein gestellt war und auf den letzten drei Kilometern noch eine Lücke im Feld überbrücken musste, um zu den Konkurrenten nach vorne zu kommen. Auch auf der Zielgeraden stand der 23-Jährige wie gestern schon früh im Wind, um noch Positionen gut zu machen und schließlich am Hinterrad von Sagan Platz zu nehmen.
Schon im vergangenen Jahr hatte Kristoff die ersten Siege für Katusha eingefahren. Damals allerdings erst eine Woche nach Katar im Oman sowie schließlich den zweiten Erfolg bei Mailand – Sanremo. Nun steht der Zähler schon bei drei Erfolgen. „Das ist eine große Überraschung für mich. Ich kam ohne Ambitionen her. Jetzt drei Etappensiege zu haben und Dritter im Klassement zu sein ist deutlich mehr als ich erwarten konnte“, sage der 27-Jährige.
Bei nur noch elf Sekunden Rückstand auf das Goldene Trikot von Niki Terpstra (Etixx – Quick-Step) hat Kristoff - nun Gesamtdritter - dank der Bonifikationen bei den beiden Zwischensprints und im Ziel der Schlussetappe an der Corniche in Doha sogar noch gute Chancen auf den Gesamtsieg.
In Madinat Al Shamal aber verteidigte der Niederländer, der das Einzelzeitfahren am Dienstag gewonnen hatte, seine Führung noch einmal. Terpstra verlor zwar sechs Kilometer vor dem Ziel kurzzeitig den Anschluss zur Spitze, als sich zehn Fahrer um Kristoff, Sagan und den Gesamtzweiten Maciej Bodnar (Tinkoff-Saxo) etwas absetzten, kam aber noch rechtzeitig vor der Zielgeraden zurück und konnte einen Zeitverlust verhindern. Bodnar ist weiterhin mit sechs Sekunden Rückstand Zweiter der Gesamtwertung.
Die Lücke im Feld hatte Kristoffs Katusha-Team herbeigeführt, als es mit dem Leadout für seinen Sprinter begann und das Tempo weit nach oben riss. „Das Team war sehr stark am Ende und das Feld müde. Wir sind perfekt gefahren“, erklärte der Etapensieger, der mit seinen Teamkollegen aber nicht beabsichtigt hatte, die Konkurrenz abzuschütteln. „Ich wusste, dass es gerissen ist. Aber wir haben uns einfach nur auf unser Leadout konzentriert.“
Bevor es auf der Zielgeraden in Madinat Al Shamal zum erneuten Duell zischen Kristoff und Sagan kam, hatte zunächst starker Wind und später eine fünfköpfige Ausreißergruppe das Rennen bestimmt. Gleich nach dem Start am Fort Al Zubarah gaben einige Teams Vollgas und rissen das Feld noch auf dem ersten Kilometer bei starkem Seitenwind in drei Gruppen.
In der ersten Rennstunde absolvierten die Fahrer ziemlich genau 50 Kilometer, weil die Windkantenjagd andauerte. Insgesamt 60 Kilometer lang pendelte der Abstand zwischen der ersten Gruppe mit Terpstra, Kristoff, Sagan sowie neun der zehn besten Fahrer des Klassements und der zweiten Gruppe um den Gesamtzweiten Bodnar zwischen zehn und 40 Sekunden, bevor es in einer Rückenwind-Passage bei Kilometer 62 zum Zusammenschluss kam.
Wenig später attackierte Ben Hermans (BMC) und initiierte so eine fünfköpfige Ausreißergruppe, der sich unter anderem auch Marco Haller (Katusha) anschloss. Das Quintett hatte aber keine guten Karten durchzukommen, weil mit Matthew Hayman (Orica-GreenEdge) ein Fahrer dabei war, der in der Gesamtwertung nur 1:19 Minute hinter Terpstra lag. Der Maximalvorsprung betrug rund drei Minuten, doch bei Kilometer 136 war es um die fünf geschehen. Alles lief nun auf den Massensprint hinaus, zumal der Wind in der letzten Rennstunde deutlich nachgelassen hatte.
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