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14.02.2015 | (rsn) - Alexander Kristoff und sein Katusha-Team ließen am gestrigen letzten Tag der Katar-Rundfahrt (2.HC) nichts unversucht, um Niki Terpstra (Etixx-Quick) doch noch zu entreißen. Am Ende der 6. Etappe aber ging dem Norweger etwas die Puste aus und der Niederländer konnte souverän seinen zweiten Gesamtsieg in Folge einfahren.
„Es war klar, dass wir was probieren mussten“, sagte Kristoff, der vor dem Start elf Sekunden hinter Terpstra auf Rang drei der Gesamtwertung lag. Ein vierter Etappensieg mit den damit verbundenen zehn Bonussekunden hätte dabei nicht gereicht, um noch an Terpstra vorbeizuziehen. „Wir waren motiviert und haben versucht, bei den Zwischensprints noch einige Sekunden zu bekommen“, erläuterte der 27-Jährige die Taktik seines Teams, das noch vor dem ersten von zwei Zwischensprints des Tages eine vierköpfige Ausreißergruppe um den Deutschen Marcus Burghardt (BMC) zurückholte und seinem Kapitän den Sprint lancierte. Doch auch Terpstras Mannen waren auf der Hut, so dass Kristoff hinter Tom Boonen nur Zweiter wurde und dafür auch nur zwei Sekunden erhielt.
Trotzdem hielt Terpstra da für einen Moment die Luft an „Als Kristoff die Sekunden im Bonussprint gewonnen hat, da habe ich schon gedacht: So ein Mist“, sagte der 30-jährige Niederländer, der aber erleichtert zur Kenntnis nahm, dass sein Konkurrent eben nur zwei statt drei Sekunden gutgeschrieben bekam. „Es war gut, dass Tom ihn im Sprint besiegte. Das hat ihn vielleicht etwas demotiviert“, vermutete Terpstra.
Damit hatte Katusha tatsächlich sein Pulver verschossen, wie auch der spätere Etappengewinner Sam Bennett (Bora-Argon 18) meinte. „Kristoff hat sich vielleicht beim ersten Zwischensprint schon verausgabt. Das war so schnell da wie sonst nur ein Etappenfinish. Da habe ich mir gleich gedacht, das wird hart für ihn, das zu wiederholen“, sagte der Ire nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Und auch Kristoff selber gab zu, dass sein Team „viel Energie verbraucht“ habe, die im finalen Sprint an der Corniche von Doha gefehlt habe – dort nämlich kam der Mailand-Sanremo-Gewinner nicht über Platz 19 hinaus, knapp gefolgt von Terpstra, der Rang 25 belegte und die Gesamtwertung mit sechs Sekunden Vorsprung auf den Polen Maciej Bodnar (Tinkoff-Saxo) und deren neun auf Kristoff für sich entschied.
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