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04.02.2015 | (rsn) – Nachdem am vergangenen Sonntag Pim Ligthart (Lotto Soudal) beim GP la Marseillaise 1.1) seinen ersten Sieg seit über 18 Monaten einfahren konnte, leuchtete am Mittwoch zum Beginn des Etoile de Bessèges (2.1) der Stern seines Teamkollegen Kris Boeckmans erstmals seit Juni 2010 wieder hell auf.
Der 27-jährige Belgier entschied das 152 Kilometer lange Teilstück von Bellegarde nach Beaucaire im Sprint einer 13 Fahrer starken Spitzengruppe vor seinem Landsmann Eward Theuns (Topsport Vlaanderen) und dem Italiener Marco Coledan (Trek) für sich.
„Endlich hat es wieder mit einem Sieg geklappt. Allein seit 2012 habe ich sechs zweite Plätze herausgefahren. Oftmals fehlte einfach das Glück“, erklärte Boeckmans, der seinen letzten Sieg vor viereinhalb Jahren bei der Ster Elektrotoer herausgefahren hatte.
Etwas Glück und Geschick benötigte der Sprinter bei eisigem Kälte und starkem Wind. Denn als es galt, auf der Windkante den Sprung nach vorne zu schaffen, war Boeckmans zunächst nicht mit von der Partie. Zunächst setzten sich nach nur fünf Kilometern 27 Fahrer vom Feld ab und fuhren in der Folgezeit einen Vorsprung von etwas mehr als zwei Minuten heraus.
„Gerade der Anfang war eine richtige Schlacht und ich wurde auf dem falschen Fuß erwischt“, gestand Boeckmans ein. Auf den letzten 50 Kilometern löste sich aus dem Feld eine weitere, 25 Fahrer starke Gruppe – mit Boeckmans und Teamkollege Ligthart - die auf den folgenden 25 Kilometern den Anschluss an die Spitze schafften, so dass gut 50 Fahrer den Tagessieg unter sich ausmachten.
Es folgten zahlreiche Attacken, wodurch sich letztlich 13 Fahrer gemeinsam an der Spitze wiederfanden und einen Vorsprung von 17 Sekunden ins Ziel retteten. Da Lotto Soudal neben dem späteren Sieger auch noch Ligthart und den Belgier Dennis Vanendert in der Spitzengruppe hatte, konnte das belgische Team seine numerische Überlegenheit ausspielen.
Die Attacke von Ligthart gut zwei Kilometer vor dem Ziel konnte von der Konkurrenz zwar auf den letzten 500 Metern noch vereitelt werden, doch der zweite Lotto-Saisonsieg war nicht mehr zu verhindern, denn im Sprint war Boeckmans nicht zu schlagen. „Die finale Situation war perfekt für uns. Meine Teamkollegen haben attackiert, ich habe mich für den Sprint geschont“, so Boeckmans, der bei starkem Gegenwind bei 200 Meter vor dem Ziel antrat und im Gegensatz zu den Jahren 2012 und 2013, als er bei der gleichen Ankunft die Plätze fünf und vier belegte, keinen Fahrer an sich vorbeiziehen lassen musste.
In der Gesamtwertung führt er nun mit vier Sekunden Vorsprung auf Theuns und sechs auf Coledan. „Ich habe es nun von Tag zu Tag, aber unsere Klassementfahrer sind Tony Gallopin und Maxime Monfort“, sagte Boeckmans, dessen Teamkollegen ebenso wie die Klassementaspiranten Bob Jungels, Stijn Devolder (beide Trek), Gert Joeäär (Cofidis), Thibaut Pinot (FDJ), Björn Leukemans, Marco Marcato (beide Wanty Groupe Gobert) und Ignatas Konovalovas (Marseille 13-KTM) in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel kamen und nun jeweils 27 Sekunden Rückstand aufweisen.
Dagegen haben sich Thomas Voeckler (Europcar) und Davide Rebellin (CCC Sprandi) bereits je 2:04 Minuten Rückstand eingefangen und liegen aussichtslos zurück. Riccardo Zoidl (Trek) kassierte auf der Windkante genau wie der Argentinier Eduardo Sepulveda (Bretagne - Séché Environnement) sogar acht Minuten, Pierre Rolland (Europcar) kam mit knapp 15 Minuten Rückstand als letzter ins Ziel.
Bereits beendet ist die Rundfahrt für Stefan Schumacher (CCC Sprandi). Der einzige deutsche Teilnehmer stieg aus bislang unbekannten Gründen zur Halbzeit der Etappe aus.
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