--> -->
04.08.2014 | (rsn) – Mit den Gesamtsiegen von Levi Leipheimer (2010, 2011) und Tom Danielson (Garmin-Sharp/2014) sowie dem zweiten Rang durch Matthew Busche (Trek/2012) waren die US-Amerikaner bei der Tour of Utah (Kat. 2.1) in den vergangenen Jahren die dominierende Nation. Auch bei der diesjährigen Austragung sind die einheimischen Fahrer in der Favoritenrolle.
Neben Titelverteidiger Danielson werden auf dem bergigen Kurs – nur auf einer Etappe besteht die Chance auf eine Sprintankunft – dessen Landsleuten Chris Horner (Lampre-Merida) sowie Busche beste Chancen auf ein Top-Ergebnis eingeräumt. „Ich bin noch etwas angeschlagen von der Tour, wo ich mir eine Bronchitis eingefangen hatte. Ich muss abwarten“, spielte der Vorjahreszweite Horner seine Chancen herunter, fügte aber an: „Wenn die Beine gut sind, dann fahre ich auf Sieg.“
Die internationale Fraktion der Klassementfahrer wird vom Australier Cadel Evans (BMC), dem Italiener Ivan Basso (Cannondale), dem Vorjahresdritten Janier Acevedo (Garmin-Sharp) aus Kolumbien, dem Österreicher Riccardo Zoidl (Trek) und dem Niederländer Wilco Kelderman (Belkin) angeführt. „Ich sehe mich nicht als Favoriten, ich habe gut Trainiert, aber der Formaufbau ist auf die Vuelta ausgerichtet“, gab der 37 jahre alte Evans zu Protokoll. Und auch der nur wenige Monate jüngere Basso will sich nicht allzu viel Druck für die nächsten Tage machen. „Ich gehe es Tag für Tag an und lasse mich überraschend“, so der Italiener.
Die Favoriten müssen schon von Beginn an hellwach sein, denn schon die 1. Etappe rund um Cedar City hat es mit zwei schweren Anstiegen im Mittelteil mächtig in sich. Am zweiten Tag wartet der mit 210 Kilometern längste Abschnitt der Rundfahrt auf die Fahrer. Hier wird das Finale mit einigen Anstiegen für eine Selektion sorgen und auch ins Ziel nach Torrey geht es noch einmal leicht bergauf.
Die einzige Chance für die Sprinter bietet sich auf der 3. Etappe, auf der nur ein Anstieg - etwa zur Rennhälfte - gemeistert werden muss. Hier haben die beiden Deutschen Robert Wagner (Belkin) und Rick Zabel (BMC), aber auch der Niederländer Moreno Hofland (Belkin), der nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback gibt, gute Aussichten auf ein Erfolgserlebnis am Miller Motorsports Park.
Schon tags darauf kommen die Kletterspezialisten wieder zum Zug, denn am Powder Mountain steht in 2500 Metern Höhe die erste Bergankunft der Rundfahrt auf dem Programm. „Ich bin gespannt. Der Anstieg soll wirklich fies sein“, kommentierte Danielson den bis zu 15 Prozent steilen Schlussanstieg.
Gleich 50 Kilometer am Stück bergauf geht es auf der 5. Etappe. Hier werden bereits viele Fahrer den Kontakt verlieren und ihn auf der Abfahrt und dem abschließenden Flachstück nach Kamas auch nicht mehr herstellen können, so dass eine kleine Gruppe, die sich im Anstieg formieren könnte, den Sieg unter sich ausmachen dürfte.
Die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg wird am sechsten Tag fallen. Dann nämlich geht es 50 Kilometer vor dem Ziel hinauf zum Guardsmans Pass, ehe nach einer rasanten Abfahrt der Schlussanstieg hinauf ins Snowbird Ski and Summer Resort folgt, wo die zweite Bergankunft gemeistert werden muss. Im Vorjahr hatte Horner hier triumphiert.
Auch die 125 Kilometer lange Schlussetappe rund um Park City kommt noch einmal den Kletterspezialisten entgegen und könnte noch einmal für Verschiebungen im Gesamtklassement sorgen. Denn 13 Kilometer vor dem Ziel steht mit dem Empire Pass noch einmal ein anspruchsvoller Berg im Programm, von dem es dann hinab ins Ziel geht. Im Vorjahr konnte auf jener Etappe Danielson noch Horner von der Spitze der Gesamtwertung verdrängen.
(rsn) – Tom Danielson (Garmin – Sharp) ist bei der Tour of Utah die souveräne Titelverteidigung gelungen. Der 36 Jahre alte US-Amerikaner setzte sich bei der Rundfahrt durch den Mormonenstaat nac
(rsn) – Cadel Evans (BMC) hat die 6. Etappe der Tour of Utah (2.1) gewonnen. Der 37 Jahre alte Australier setzte sich nach 172,5 Kilometer von Salt Lake City zur Bergankunft am Snowbird Ski Resort m
(rsn) - Robert Wagner (Belkin) ist auf der 5. Etappe der Tour of Utah (Kat. 2.1) auf den vierten Platz gesprintet. Den Sieg sicherte sich nach 163 Kilometern von Evanston nach Kamas der US-Amerikaner
(rsn) - Titelverteidiger Tom Danielson (Garmin-Sharp) hat bei der Tour of Utah (Kat. 2.1) die schwere Bergankunft am Powder Mountain für sich entschieden und ist auf dem besten Weg, seinem Gesamtsieg
(rsn) - Das war eine Maßnahme, die sich bezahlt machen sollte: Am Mittwoch ließ sich Moreno Hofland (Belkin) bei der Tour of Utah (Kat. 2.1) im Gegensatz zu seinen Sprinterkollegen bewusst ins Grupe
(rsn) - Michael Schär (BMC) hat die 2. Etappe der Tour of Utah (Kat. 2.1) gewonnen. Der Schweizer setzte sich auf dem 210 Kilometer langen Teilstück von Panguitch nach Torrey nach einem Solo von 60
(rsn) - Moreno Hofland (Belkin) ist zum Auftakt der Tour of Utah (Kat. 2.1) ein Traum-Comeback gelungen. Im ersten Rennen nach einer zehnwöchigen Verletzungspause glückte dem Niederländer gleich e
(rsn) - Bei der heute beginnenden 10. Tour of Utah (2.1 / 4. - 10. Aug.) stehen 16 Mannschaften am Start, darunter sechs aus der WorldTour. Mit Jens Voigt (Trek), Rick Zabel (BMC), Robert Wagner (Belk
(rsn) - Die Tour of Utah (2.1) wird in diesem Jahr über sieben statt wie bisher über sechs Etappen führen und erstmals in ihrer Geschichte einen Abstecher in einen Nachbarstaat machen. Wie die Orga
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z